Wie beeinflusst die Beihilfe die private Krankenversicherung?

Die Beihilfe übernimmt einen großen Teil Deiner Krankheitskosten – je nach Status zwischen 50 % und 90 %. Das beeinflusst direkt Deine private Krankenversicherung (PKV), denn Du musst nur den übrigen Teil der Kosten absichern. Dadurch sind PKV-Tarife für Beamte und Anwärter oft günstiger als für andere Berufsgruppen.

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1. Warum brauchen Beamte trotz Beihilfe eine PKV?

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• Die Beihilfe deckt nicht 100 % der Kosten.
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• Die private Krankenversicherung übernimmt den restlichen Teil.
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• Ohne PKV müsstest Du die restlichen medizinischen Kosten selbst zahlen.
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Beispiel:
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• Beihilfesatz: 50 %
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• Offene Kosten: 50 % → Diese werden durch die PKV gedeckt.

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2. Wie beeinflusst die Beihilfe die PKV-Tarife?

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• Günstigere Beiträge: Da nur ein Teil der Kosten versichert werden muss, sind die PKV-Tarife für Beamte und Anwärter günstiger als für Selbstständige oder Angestellte.
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• Individuelle Tarife: Du kannst Deinen Versicherungsschutz nach Deinen Bedürfnissen gestalten (z. B. Chefarztbehandlung, Zahnleistungen oder Heilpraktiker).
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• Beihilfeergänzungstarife: Manche Leistungen werden von der Beihilfe nur teilweise übernommen – ein Beihilfeergänzungstarif kann helfen, diese Lücken zu schließen.
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• Keine Abhängigkeit vom Einkommen: Während die Beiträge in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) einkommensabhängig sind, bleiben sie in der PKV konstant.

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3. Welche Unterschiede gibt es je nach Beihilfesatz?

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--> Je höher die Beihilfe, desto geringer der PKV-Beitrag.

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Fazit

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Die Beihilfe senkt Deinen Absicherungsbedarf in der PKV deutlich – je nach Status musst Du nur 20 % bis 50 % der Krankheitskosten privat versichern. Deshalb sind PKV-Tarife für Beamte oft günstiger. Mit passenden Beihilfeergänzungstarifen kannst Du mögliche Lücken schließen und Deine Absicherung gezielt optimieren.

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