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Kann ich meine Dienstunfähigkeitsversicherung in eine Berufsunfähigkeitsversicherung umwandeln?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 31, 2025

Ja, grundsätzlich bieten viele Versicherer die Möglichkeit, eine bestehende Dienstunfähigkeitsversicherung (DU) in eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) umzuwandeln oder entsprechend anzupassen, falls Du den Beamtenstatus verlieren solltest.

Das ist besonders relevant, wenn sich Deine berufliche Situation verändert – zum Beispiel, weil Du:

• das Beamtenverhältnis verlässt und in die Privatwirtschaft wechselst,

• in ein Angestelltenverhältnis übergehst,

• oder Dich selbstständig machst.

Die Möglichkeit der Umstellung hängt jedoch von den Bedingungen Deines Versicherungsvertrags ab.

Wichtig ist, bei Vertragsabschluss auf eine sogenannte Umtausch- oder Wechseloption zu achten. Diese Klausel sichert Dir zu, dass Du bei Verlust des Beamtenstatus in einen Berufsunfähigkeits-Tarif wechseln kannst, ohne erneut eine Gesundheitsprüfung durchlaufen zu müssen.

Dies schützt Dich vor höheren Beiträgen, Ausschlüssen oder gar Ablehnungen aufgrund zwischenzeitlich entstandener Gesundheitsprobleme.

Fazit


Prüfe Deinen Vertrag sorgfältig auf eine Umwandlungsoption und sprich mit einem Versicherungsexperten, der mit Dir gemeinsam die Bedingungen Deiner bestehenden DU überprüft. So stellst Du sicher, dass Deine Absicherung auch bei beruflichen Veränderungen optimal auf Dich abgestimmt bleibt.

Eine Umwandlung von der Dienstunfähigkeits- in eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist in vielen Fällen möglich – besonders dann, wenn sich Dein beruflicher Status ändert. Voraussetzung dafür ist eine entsprechende Wechseloption im Vertrag. Achte bei Deiner Absicherung darauf, dass Du flexibel bleibst – so kannst Du auch in Zukunft auf Veränderungen reagieren, ohne Deinen Schutz zu verlieren.

Welche Kündigungsfristen gelten für eine Dienstunfähigkeitsversicherung?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 31, 2025

Ja, Du kannst Deine Dienstunfähigkeitsversicherung kündigen – je nach Situation gelten dabei unterschiedliche Fristen und Bedingungen:


Ordentliche Kündigung

In der Regel kannst Du Deine Versicherung zum Ende der Versicherungsperiode kündigen. Die Frist beträgt dabei einen Monat, sofern nichts anderes im Vertrag geregelt ist. Die Versicherungsperiode beginnt meist mit dem Startdatum des Vertrags – nicht zwingend am 1. Januar.

Je nach Zahlungsweise unterscheidet sich der mögliche Kündigungszeitpunkt:

• Monatliche Zahlweise: Kündigung zum Ende des Monats möglich

Jährliche Zahlweise: Kündigung nur zum Ende der Versicherungsperiode

Beispiel:

Vertragsbeginn: 1. April

→ Kündigung spätestens zum 1. März einreichen, damit die Versicherung zum 31. März endet (bei monatlicher Zahlweise ggf. auch zum Monatsende möglich).

Die Kündigung muss schriftlich erfolgen – z. B. per Brief, E-Mail oder Fax. Wichtig ist, dass Versicherungsnummer und Absender eindeutig erkennbar sind.


Außerordentliche Kündigung

Kommt es zu einer Beitragserhöhung oder einer Verschlechterung der Leistungen, hast Du ein Sonderkündigungsrecht. Auch hier gilt in der Regel eine Kündigungsfrist von einem Monat, gerechnet ab dem Zugang der Änderungsmitteilung.


Was solltest Du beachten?

• Mit der Kündigung endet Dein Versicherungsschutz – entweder sofort oder zum genannten Stichtag.

• Ein späterer Neuabschluss kann teurer oder schwieriger werden – z. B. durch gesundheitliche Veränderungen oder ein höheres Eintrittsalter.

• Häufig lohnt es sich, zunächst eine Vertragsanpassung zu prüfen – zum Beispiel durch Änderung der Rentenhöhe, Laufzeit oder einen Tarifwechsel beim selben Anbieter.

Fazit

Ob ordentlich oder außerordentlich – eine Kündigung sollte immer gut überlegt sein. Oft ist eine Optimierung Deines bestehenden Vertrags die bessere Lösung.

Wir unterstützen Dich gerne dabei, die passende Entscheidung für Deine persönliche Situation zu treffen. 🚀

Eine Kündigung der Dienstunfähigkeitsversicherung ist möglich – und in bestimmten Lebensphasen manchmal auch sinnvoll. Wichtig ist, dass Du die Kündigungsfristen und die Auswirkungen auf Deinen Versicherungsschutz kennst. Gerade bei Veränderungen wie neuem Absicherungsbedarf, geänderten Lebensumständen oder Unzufriedenheit mit dem Tarif kann eine Kündigung der richtige Schritt sein. Wir helfen Dir gerne, die Optionen sorgfältig abzuwägen und die beste Entscheidung für Deine Absicherung zu treffen.

Kann ich meine Dienstunfähigkeitsversicherung jederzeit kündigen?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 31, 2025

Ja, grundsätzlich kannst Du Deine Dienstunfähigkeitsversicherung kündigen – allerdings gelten bestimmte Fristen und Bedingungen, die Du beachten solltest.

Vertragslaufzeit und Kündigungsfristen

Die Kündigung ist in der Regel zum Ende der Versicherungsperiode möglich. Diese beginnt meist mit dem Vertragsbeginn – also nicht automatisch am 1. Januar.

Die gesetzliche Kündigungsfrist beträgt laut § 11 Abs. 3 VVG einen Monat zum Ende der Versicherungsperiode – sofern im Vertrag nichts Abweichendes vereinbart wurde. Manche Versicherer sehen jedoch eine Frist von drei Monaten vor. Prüfe daher Deine Vertragsunterlagen genau.

Wichtig: Der mögliche Kündigungstermin hängt häufig auch von der gewählten Zahlungsweise ab:

• Monatliche Zahlweise: In manchen Fällen kann der Vertrag zum Monatsende gekündigt werden.

• Jährliche Zahlweise: Die Kündigung ist meist nur zum Ende der Versicherungsperiode möglich.

Beispiel:

• Vertragsbeginn: 1. Oktober

• Kündigungsfrist: 1 Monat

→ Kündigung spätestens bis 31. August einreichen, damit der Vertrag zum 30. September endet.

Die Kündigung muss schriftlich erfolgen – per Brief, E-Mail oder Fax – unter Angabe von Name, Adresse und Versicherungsnummer.

Mögliche Nachteile einer Kündigung

Bevor Du kündigst, solltest Du Folgendes bedenken:

• Bei einem späteren Neuabschluss steigen mit zunehmendem Alter in der Regel die Beiträge.

• Eine erneute Gesundheitsprüfung kann zu Risikozuschlägen, Leistungsausschlüssen oder sogar einer Ablehnung führen.

• Früher vereinbarte, günstigere Konditionen gehen mit der Kündigung verloren – insbesondere bei guter Gesundheit zum Zeitpunkt des ersten Abschlusses.

Außerordentliche Kündigung

Erhöht der Versicherer die Beiträge oder verschlechtert die Leistungen, hast Du ein Sonderkündigungsrecht. In diesem Fall beträgt die Frist einen Monat ab Zugang der Änderungsmitteilung.

Alternative Lösungen zur Kündigung

Statt einer Kündigung kann es oft sinnvoller sein, den bestehenden Vertrag anzupassen:

• Rentenhöhe reduzieren oder erhöhen

• Versicherungsperiode anpassen (z. B. kürzere oder längere Laufzeit)

• Tarifwechsel beim gleichen Anbieter (häufig ohne neue Gesundheitsprüfung möglich)

Fazit

Ja, Du kannst Deine Dienstunfähigkeitsversicherung kündigen – und in bestimmten Situationen kann das auch sinnvoll sein. Wichtig ist, dass Du die Fristen kennst und mögliche Folgen wie höhere Beiträge oder eine neue Gesundheitsprüfung im Blick hast. Wenn Du unsicher bist, ob eine Kündigung oder eine Vertragsoptimierung besser passt, lohnt sich ein genauer Blick. So triffst Du eine Entscheidung, die wirklich zu Deiner aktuellen Lebenssituation passt.

Wir beraten Dich gern individuell und helfen Dir dabei, die beste Entscheidung für Deine Absicherung zu treffen.

Ja, Du kannst Deine Dienstunfähigkeitsversicherung kündigen – und in bestimmten Situationen kann das auch sinnvoll sein. Wichtig ist, dass Du die Fristen kennst und mögliche Folgen wie höhere Beiträge oder eine neue Gesundheitsprüfung im Blick hast. Wenn Du unsicher bist, ob eine Kündigung oder eine Vertragsoptimierung besser passt, lohnt sich ein genauer Blick. So triffst Du eine Entscheidung, die wirklich zu Deiner aktuellen Lebenssituation passt.

Welche Versicherer bieten die besten Dienstunfähigkeitsversicherungen an?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 31, 2025

Einen pauschal „besten“ Anbieter gibt es nicht – denn welche Dienstunfähigkeitsversicherung zu Dir passt, hängt stark von Deiner persönlichen Situation ab. Entscheidend sind nicht nur Preis und Name des Versicherers, sondern die konkreten Bedingungen des jeweiligen Tarifs.

1. Worauf solltest Du achten?

• Echte Dienstunfähigkeitsklausel (Anerkennung der Entscheidung des Dienstherrn ohne eigene Prüfung)

• Leistungen bei Teildienstunfähigkeit

• Nachversicherungsgarantie ohne erneute Gesundheitsprüfung

• Keine abstrakte Verweisung

• Klare, transparente Bedingungen ohne versteckte Klauseln

• Flexible Gestaltung je nach Beamtenstatus (Widerruf, Probe, Lebenszeit)

2. Warum lässt sich kein Anbieter pauschal empfehlen?

Jeder Versicherer hat unterschiedliche Stärken – manche bieten besonders gute Bedingungen für Anwärter, andere sind bei psychischen Vorerkrankungen kulanter oder erlauben höhere Nachversicherungsoptionen. Was für Dich optimal ist, hängt ab von:

• Deinem Dienststatus

• Deinem Gesundheitszustand

• Deinen finanziellen Zielen

• Deinen persönlichen Absicherungswünschen

3. Wie findest Du den passenden Anbieter?

Wir vergleichen für Dich individuell verschiedene DU-Tarife – unabhängig und transparent. Bei gesundheitlichen Vorerkrankungen prüfen wir per Risikovoranfrage vorab anonym, welcher Anbieter Dich zu welchen Bedingungen versichern würde.

Fazit


Die „beste“ Dienstunfähigkeitsversicherung ist immer die, die am besten zu Dir passt. Nicht der Versicherer ist entscheidend, sondern die Qualität der Bedingungen – abgestimmt auf Deine Lebenssituation. Wir helfen Dir dabei, genau das herauszufinden.

Lass dich jetzt beraten! 🚀

Es gibt nicht den einen besten Anbieter – entscheidend ist, welcher Tarif am besten zu Deiner individuellen Situation passt. Eine Dienstunfähigkeitsversicherung sollte exakt auf Deinen Dienststatus, Gesundheitszustand und Absicherungsbedarf abgestimmt sein. Genau dafür vergleichen wir die Angebote für Dich – unabhängig, transparent und mit Blick auf das, was für Dich wirklich zählt.

Wie lange dauert es, eine private Krankenversicherung abzuschließen?

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Private Kranken­versicherung
Meike
March 31, 2025

Bei safeon ist der Abschluss einer privaten Krankenversicherung in vielen Fällen innerhalb weniger Tage möglich – abhängig von Deiner individuellen Situation.

Beratung (1–2 Stunden)


• Unsere Beratung dauert in der Regel 1 bis 2 Stunden. Dabei klären wir alle relevanten Fragen und vergleichen passende Tarife.

Ohne relevante Vorerkrankungen


• Liegen keine relevanten Vorerkrankungen vor, kannst Du direkt im Anschluss an die Beratung einen Antrag stellen. Dann heißt es nur noch: auf die Rückmeldung des Versicherers warten. Wie schnell der Versicherer reagiert, variiert – manchmal schon am selben Tag, ansonsten ist es in der Regel nach höchstens zwei Tagen soweit.

Mit Vorerkrankungen (zusätzliche 3–4 Tage)


• Wenn Du relevante Vorerkrankungen hast, führen wir zunächst eine anonyme Risikovoranfrage (RiVo) bei mehreren Versicherern durch. Dieser Zwischenschritt dauert in der Regel etwa 3 bis 4 Werktage – je nachdem, wie schnell die Versicherer Rückmeldung geben.

Was beeinflusst die Gesamtdauer zusätzlich?


• Wie schnell der gesamte Prozess abgeschlossen ist, hängt auch von Dir ab – z. B. davon, wie rasch Du Dich entscheidest, notwendige Unterlagen einreichst oder (wenn erforderlich) Arztberichte besorgst.

Fazit


Bei safeon ist ein Abschluss der PKV meist sehr zügig möglich. Ohne gesundheitliche Komplikationen kannst Du direkt nach der Beratung abschließen. Mit Vorerkrankungen dauert es in der Regel nur wenige Tage länger – alles Weitere hängt von Dir ab.

Klingt gut, oder? Lass uns direkt loslegen! 🚀

Bei safeon ist ein Abschluss der PKV meist sehr zügig möglich. Ohne gesundheitliche Komplikationen kannst Du direkt nach der Beratung abschließen. Mit Vorerkrankungen dauert es in der Regel nur wenige Tage länger – alles Weitere hängt von Dir ab.

Zahlt mein Arbeitgeber einen Teil der PKV?

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Private Kranken­versicherung
Meike
March 28, 2025

Das kommt auf Deine berufliche Situation an. Während Beamte in der Regel Beihilfe erhalten, bekommen angestellte Arbeitnehmer einen Zuschuss zur privaten Krankenversicherung (PKV) – dieser ist aber gedeckelt. In bestimmten Fällen – z. B. bei der pauschalen Beihilfe – beteiligt sich der Dienstherr ähnlich wie ein Arbeitgeber.

1. Arbeitgeberzuschuss für Angestellte

Als Angestellter übernimmt Dein Arbeitgeber grundsätzlich 50 % Deines PKV-Beitrags – aber nur bis zur Höhe des GKV-Höchstbeitrags.
2025 liegt dieser inklusive Pflegepflichtversicherung bei rund 1.174 €.

Das bedeutet: Maximaler Arbeitgeberzuschuss ca. 587 € pro Monat.


Rechenbeispiel für 2025:

                                                                               
PKV-BeitragArbeitgeberzuschussSelbst zu zahlen
600€300€300€
1000€500€500€
1200€587€ (max.)613€
1400€587€ (max.)813€




Wichtig: Liegt Dein PKV-Beitrag über dem GKV-Höchstbeitrag, zahlst Du die Differenz selbst.

2. Arbeitgeberzuschuss für Beamte

In der Regel gilt: Beamte erhalten keine Arbeitgeberzuschüsse, sondern Beihilfe vom Dienstherrn – meist zwischen 50 % und 90 % der Krankheitskosten (abhängig von Bundesland, Familienstand und Situation). Dadurch muss nur ein Teil über die PKV abgesichert werden – was den Beitrag oft deutlich senkt.

Aber es gibt eine Ausnahme: die pauschale Beihilfe

In einigen Bundesländern (z. B. Hamburg, Bremen, Berlin, Brandenburg, Thüringen) können Beamte auf Wunsch die pauschale Beihilfe wählen. Hier beteiligt sich der Dienstherr wie ein Arbeitgeber mit meistens 50 % an den Beiträgen – egal ob Du gesetzlich oder privat versichert bist. Dafür entfällt der Anspruch auf die klassische Beihilfe.

Wichtig: Die Entscheidung für die pauschale Beihilfe ist in der Regel endgültig – ein späterer Wechsel zur klassischen Beihilfe ist meist ausgeschlossen.

3. Was gilt für Selbstständige?

Selbstständige erhalten keinen Zuschuss – sie zahlen den vollen PKV-Beitrag selbst. Dafür können sie – wie auch Angestellte und Beamte – die Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung steuerlich geltend machen.

📌 Tipp: Tarife mit Beitragsentlastung im Alter helfen, die Kosten im Ruhestand deutlich zu reduzieren.

Fazit

Ja, als Angestellter übernimmt Dein Arbeitgeber bis zu 50 % Deines PKV-Beitrags – gedeckelt auf den GKV-Höchstbeitrag. Beamte erhalten keine klassischen Zuschüsse, sondern Beihilfe oder – bei pauschaler Beihilfe – einen arbeitgeberähnlichen Zuschuss. Selbstständige zahlen ihre Beiträge selbst, können sie aber steuerlich absetzen – genauso wie Angestellte und Beamte.

Lass uns gemeinsam prüfen, welche Regelung bei Dir gilt – und wie Du das Beste für Dich rausholst. ‍🚀

Ja, als Angestellter übernimmt Dein Arbeitgeber bis zu 50 % Deines PKV-Beitrags – gedeckelt auf den GKV-Höchstbeitrag. Beamte erhalten keine klassischen Zuschüsse, sondern Beihilfe oder – bei pauschaler Beihilfe – einen arbeitgeberähnlichen Zuschuss. Selbstständige zahlen ihre Beiträge selbst, können sie aber steuerlich absetzen – genauso wie Angestellte und Beamte.

Kann ich eine private Krankenversicherung auch rückwirkend abschließen?

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Private Kranken­versicherung
Meike
March 28, 2025

Grundsätzlich ist der rückwirkende Abschluss einer privaten Krankenversicherung (PKV) nur eingeschränkt möglich. Es hängt von der individuellen Situation, dem Versicherer und den gesetzlichen Vorgaben ab.


1. In welchen Fällen ist eine rückwirkende PKV möglich?

• Kurze Rückdatierung (bis zu 2 Monate): Viele Versicherer erlauben einen rückwirkenden Start zum 1. des laufenden oder vorangegangenen Monats, wenn eine lückenlose Versicherungspflicht besteht.


• Beamtenanwärter & Beamte: Rückwirkende Absicherung zum Einstellungsdatum ist oft möglich, wenn der Antrag zeitnah gestellt wird.


• Nach Wechsel von der GKV: Falls die GKV rückwirkend endet, kann auch die PKV entsprechend angepasst werden.

📌 Tipp: Sprich uns frühzeitig an, wenn Du eine Rückdatierung benötigst – nicht jeder Versicherer bietet diese Option an.


2. Wann ist eine Rückdatierung nicht möglich?

Keine Versicherungspflicht nachgewiesen: Falls Du über einen längeren Zeitraum nicht versichert warst, kann eine PKV den rückwirkenden Schutz verweigern.

Bei längerer Versicherungslücke: In diesen Fällen kann es sein, dass der Versicherer eine Gesundheitsprüfung für den rückwirkenden Zeitraum verlangt oder den Antrag ablehnt.

Freie Heilfürsorge: Falls Du bisher über die freie Heilfürsorge abgesichert warst und nun in die PKV wechseln möchtest, ist eine Rückdatierung oft nicht möglich.


3. Was passiert bei einer bestehenden Versicherungslücke?

Wenn Du bereits ohne Versicherungsschutz bist, kann es problematisch werden. In Deutschland besteht eine Krankenversicherungspflicht – bei verspätetem Abschluss können nachträgliche Beitragsforderungen entstehen. Falls kein regulärer Versicherungsschutz mehr möglich ist, wirst Du unter Umständen in den Notlagentarif eingestuft, bis eine neue Absicherung gefunden wird.

📌 Tipp: Je früher Du Dich um die PKV kümmerst, desto besser – eine verspätete Absicherung kann teuer werden.


Fazit

Ein rückwirkender Abschluss ist nur begrenzt möglich, meist bis zu 2 Monate zurück, wenn eine Versicherungspflicht bestand. Bei längeren Lücken solltest Du Dich schnellstmöglich beraten lassen, um Probleme und Nachzahlungen zu vermeiden.

💡 Du bist unsicher, ob eine Rückdatierung für Dich möglich ist? Wir helfen Dir gerne weiter! 🚀

Ein rückwirkender Abschluss ist nur begrenzt möglich, meist bis zu 2 Monate zurück, wenn eine Versicherungspflicht bestand. Bei längeren Lücken solltest Du Dich schnellstmöglich beraten lassen, um Probleme und Nachzahlungen zu vermeiden.‍

Wie beeinflusst die Beihilfe die private Krankenversicherung?

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Private Kranken­versicherung
Meike
March 31, 2025

Die Beihilfe übernimmt einen großen Teil Deiner Krankheitskosten – je nach Status zwischen 50 % und 90 %. Das beeinflusst direkt Deine private Krankenversicherung (PKV), denn Du musst nur den übrigen Teil der Kosten absichern. Dadurch sind PKV-Tarife für Beamte und Anwärter oft günstiger als für andere Berufsgruppen.


1. Warum brauchen Beamte trotz Beihilfe eine PKV?

• Die Beihilfe deckt nicht 100 % der Kosten.

• Die private Krankenversicherung übernimmt den restlichen Teil.

• Ohne PKV müsstest Du die restlichen medizinischen Kosten selbst zahlen.

Beispiel:

• Beihilfesatz: 50 %

• Offene Kosten: 50 % → Diese werden durch die PKV gedeckt.


2. Wie beeinflusst die Beihilfe die PKV-Tarife?

Günstigere Beiträge: Da nur ein Teil der Kosten versichert werden muss, sind die PKV-Tarife für Beamte und Anwärter günstiger als für Selbstständige oder Angestellte.

Individuelle Tarife: Du kannst Deinen Versicherungsschutz nach Deinen Bedürfnissen gestalten (z. B. Chefarztbehandlung, Zahnleistungen oder Heilpraktiker).

Beihilfeergänzungstarife: Manche Leistungen werden von der Beihilfe nur teilweise übernommen – ein Beihilfeergänzungstarif kann helfen, diese Lücken zu schließen.

Keine Abhängigkeit vom Einkommen: Während die Beiträge in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) einkommensabhängig sind, bleiben sie in der PKV konstant.


3. Welche Unterschiede gibt es je nach Beihilfesatz?

Status Beihilfeanteil PKV-Anteil (Beispiel am Bund)
Beamtenanwärter 50% 50%
Beamte (ledig) 50% 50%
Beamte mit Kindern 70% 30%
Pensionierte Beamte 70% 30%
Kinder 80% 20%


--> Je höher die Beihilfe, desto geringer der PKV-Beitrag.


Fazit

Die Beihilfe senkt Deinen Absicherungsbedarf in der PKV deutlich – je nach Status musst Du nur 20 % bis 50 % der Krankheitskosten privat versichern. Deshalb sind PKV-Tarife für Beamte oft günstiger. Mit passenden Beihilfeergänzungstarifen kannst Du mögliche Lücken schließen und Deine Absicherung gezielt optimieren.

Wir helfen dir dabei und beraten dich! 🚀

Die Beihilfe senkt Deinen Absicherungsbedarf in der PKV deutlich – je nach Status musst Du nur 20 % bis 50 % der Krankheitskosten privat versichern. Deshalb sind PKV-Tarife für Beamte oft günstiger. Mit passenden Beihilfeergänzungstarifen kannst Du mögliche Lücken schließen und Deine Absicherung gezielt optimieren.

Kann ich den Beginn meines Versicherungsschutzes bei der privaten Krankenversicherung frei wählen?

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Private Kranken­versicherung
Meike
March 28, 2025

Ja, in den meisten Fällen kannst Du den Beginn Deiner privaten Krankenversicherung (PKV) selbst bestimmen. Es gibt jedoch einige wichtige Rahmenbedingungen und Fristen, die Du beachten solltest.

1. Grundsätzlich freie Wahl des Versicherungsbeginns

Flexible Starttermine: Du kannst einen beliebigen Termin in der Zukunft wählen.

Rückwirkender Beginn: Manche Versicherer ermöglichen einen Start rückwirkend zum 1. des Monats.

Sofortiger Schutz: Falls nötig, kannst Du die PKV ab dem nächsten Tag starten lassen.

📌 Tipp: Plane den Start so, dass Dein vorheriger Versicherungsschutz nahtlos endet – um eine Doppelversicherung zu vermeiden.

2. Besonderheiten für bestimmte Berufsgruppen

Beamte & Beamtenanwärter: Der Versicherungsschutz sollte zeitgleich mit dem Beihilfeanspruch starten – meist zum Einstellungsdatum.

Angestellte & Selbstständige: Der Wechsel aus der GKV erfolgt in der Regel zum 1. des Folgemonats nach Ablauf der Kündigungsfrist.

PKV-Wechsler: Der neue Vertrag sollte direkt nach Ablauf der alten Police beginnen, um Versorgungslücken zu vermeiden.

📌 Tipp: Beamte sollten den Versicherungsschutz nicht vor dem offiziellen Dienstbeginn starten lassen – das spart unnötige Kosten.

3. Wichtiger Hinweis für gesetzlich Versicherte

• Gesetzliche Kündigungsfrist der GKV:

Wenn Du aus der GKV in die PKV wechseln möchtest, musst Du mindestens 2 volle Monate Kündigungsfrist einplanen. Beispiel: Kündigung im März → Ende der GKV zum 31. Mai → PKV-Start ab 1. Juni möglich.

💡 Ausnahme: Bei erstmaliger Verbeamtung entfällt diese Frist, da die Versicherungspflicht automatisch endet.

4. Kann ich den Beginn nachträglich ändern?

• Vor Vertragsabschluss: Jederzeit möglich, solange die Police noch nicht ausgestellt wurde.

Nach Vertragsabschluss: Änderungen nur in Absprache mit dem Versicherer.

Rückwirkender Start: Einige Versicherer erlauben einen rückwirkenden Versicherungsbeginn um wenige Wochen – meist zum Monatsanfang.

📌 Tipp: Falls Du Dir unsicher bist, wann Dein Vertrag starten soll, helfen wir Dir gerne bei der optimalen Planung.

Fazit

Ja, Du kannst den Beginn Deiner privaten Krankenversicherung grundsätzlich frei wählen – ob sofort, rückwirkend oder zu einem späteren Zeitpunkt. Wichtig ist nur, dass der Start sinnvoll zu Deiner persönlichen und beruflichen Situation passt und nahtlos an einen vorherigen Versicherungsschutz anschließt.

Wir helfen Dir, den idealen Startzeitpunkt zu finden – damit Du optimal abgesichert bist! 🚀

Ja, Du kannst den Beginn Deiner privaten Krankenversicherung grundsätzlich frei wählen – ob sofort, rückwirkend oder zu einem späteren Zeitpunkt. Wichtig ist nur, dass der Start sinnvoll zu Deiner persönlichen und beruflichen Situation passt und nahtlos an einen vorherigen Versicherungsschutz anschließt.

Welche Vorsorgeuntersuchungen werden von der privaten Krankenversicherung übernommen?

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Private Kranken­versicherung
Meike
March 31, 2025

Die private Krankenversicherung (PKV) übernimmt in der Regel eine umfangreichere Vorsorge als die gesetzliche Krankenversicherung (GKV). Allerdings hängen die genauen Leistungen vom gewählten Tarif ab. Grundsätzlich gilt: Viele PKV-Tarife gehen über die gesetzlichen Standardleistungen hinaus und bieten frühzeitig Zugang zu wichtigen Präventionsmaßnahmen.


1. Welche Vorsorgeuntersuchungen sind in der PKV enthalten?

Die meisten PKV-Tarife übernehmen die gesetzlich vorgesehenen Vorsorgeuntersuchungen, aber auch zusätzliche Früherkennungsmaßnahmen:

Allgemeine Vorsorgeuntersuchungen (gesetzlich & privat)

• Check-up-Untersuchungen (z. B. Blutwerte, Cholesterin, Nieren- und Leberfunktion)

• Krebsvorsorge (Darm-, Haut-, Prostata-, Brustkrebs)

• Blutdruck- und Herz-Kreislauf-Checks

• Diabetes-Früherkennung

Kinder- & Jugendvorsorge

• U-Untersuchungen (U1–U9) & J1 für Jugendliche

• Seh- und Hörtests

• Zahnschutzprogramme für Kinder

Erweiterte Vorsorgeuntersuchungen in der PKV


Je nach Tarif deckt die PKV auch zusätzliche Vorsorgeleistungen, die über die gesetzlichen Standards hinausgehen:

• Erweiterte Krebsfrüherkennung (z. B. PSA-Test für Männer, Mammografie für Frauen unter 50 Jahren)

• Moderne Diagnostik wie MRT, CT oder Ultraschalluntersuchungen

• Genetische Tests zur Risikoerkennung

• Individuelle Gesundheits-Check-ups (z. B. Anti-Aging-Programme, erweiterte Labordiagnostik)

📌 Tipp: In der PKV kannst Du oft früher & häufiger an Vorsorgeprogrammen teilnehmen – ohne lange Wartezeiten.


2. Unterschiede zwischen PKV & GKV bei der Vorsorge


Vorsorgeuntersuchung PKV GKV
Allgemeine Gesundheits-Checks Je nach Tarif jährlicher Check-up Ab 35 alle 3 Jahre ein Check-up
Darmkrebsvorsorge Häufig ab 40 Jahren enthalten Männer ab 50, Frauen ab 55
Hautkrebsscreening Oft ab 20–30 Jahren möglich Ab 35 alle 2 Jahre
Brustkrebsvorsorge (Mammografie) Häufig früher & öfter als in der GKV Ab 50 alle 2 Jahre
Prostatakrebs-Vorsorge PSA-Test oft inklusive Nur Abtasten ab 45
Seh- & Hörtests In vielen Tarifen alle 2 Jahre Nur für Kinder & bei Beschwerden

Fazit: In der PKV kannst Du viele Untersuchungen früher, häufiger und mit modernster Technik durchführen lassen.


3. Was sollte ich beachten?

Tarif prüfen: Nicht jeder PKV-Tarif bietet alle Vorsorgeleistungen – wir helfen Dir, den passenden zu finden.


Fristen beachten: Manche Versicherer übernehmen Vorsorge nur in bestimmten Altersgruppen.


Erstattungskonditionen klären: Manche PKV-Tarife zahlen nur einen Teil der Kosten oder setzen bestimmte Limits.

Tipp: Falls Dein aktueller Tarif nicht alle gewünschten Vorsorgeuntersuchungen abdeckt, kann ein Tarifwechsel oder eine Zusatzversicherung eine Lösung sein.


Fazit

Die private Krankenversicherung übernimmt in vielen Tarifen deutlich mehr Vorsorgeleistungen als die gesetzliche – oft früher, häufiger und mit modernerer Diagnostik. Welche Untersuchungen genau abgedeckt sind, hängt vom Tarif ab. Deshalb lohnt sich ein genauer Blick in die Leistungen – oder eine Beratung, um die optimale Absicherung für Deine Gesundheit zu finden.


💡 Du willst wissen, welche Vorsorgeleistungen Deine PKV bietet und wer das anbietet? Wir finden den optimalen Tarif für Dich! 🚀

Die private Krankenversicherung übernimmt in vielen Tarifen deutlich mehr Vorsorgeleistungen als die gesetzliche – oft früher, häufiger und mit modernerer Diagnostik. Welche Untersuchungen genau abgedeckt sind, hängt vom Tarif ab. Deshalb lohnt sich ein genauer Blick in die Leistungen – oder eine Beratung, um die optimale Absicherung für Deine Gesundheit zu finden.

Greift die private Krankenversicherung auch im Ausland?

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Private Kranken­versicherung
Meike
March 31, 2025

Ja, die private Krankenversicherung (PKV) bietet grundsätzlich weltweiten Schutz, allerdings hängt der genaue Leistungsumfang vom gewählten Tarif ab. Während viele Tarife eine zeitlich begrenzte Auslandskrankenversicherung enthalten, können längere Auslandsaufenthalte oder Daueraufenthalte spezielle Regelungen erfordern.


1. Schutz innerhalb der EU & Schengen-Staaten

• Viele PKV-Tarife decken medizinische Behandlungen in der EU automatisch ab.

• Ärztliche Behandlungen, Krankenhausaufenthalte & Medikamente werden erstattet.

• Meist werden mindestens 1–3 Monate Schutz pro Jahr geboten.

• Falls Du im Ausland lebst oder länger bleibst, solltest Du klären, ob der Tarif eine dauerhafte Erstattung ermöglicht.


2. Weltweiter Schutz & Aufenthaltsdauer

Je nach Tarif besteht weltweiter Versicherungsschutz, aber mit gewissen Einschränkungen:

• Kurzaufenthalte (z. B. Urlaubsreisen, Geschäftsreisen) sind oft automatisch für bis zu 3 Monate abgedeckt.

• Langzeitaufenthalte (z. B. Sabbatical, Weltreise, berufliche Entsendung) benötigen eine speziell vereinbarte Auslandserweiterung.

• Dauerhafter Umzug ins Ausland: Viele Tarife gelten nicht unbegrenzt im Ausland – hier kann eine spezielle Auslandskrankenversicherung notwendig sein.

Wichtig: Manche Versicherer haben Länderausschlüsse (z. B. USA, Kanada), da dort medizinische Behandlungen besonders teuer sind. Falls Du in diese Länder reist, prüfe, ob Dein Tarif eine Zusatzabsicherung benötigt.


3. Unterschiede zwischen PKV und GKV im Ausland

Leistung PKV GKV
EU-Abdeckung Meist enthalten, je nach Tarif unbegrenzt Nur im Rahmen der EHIC-Karte (gesetzlicher Standard)
Schutz außerhalb der EU Oft enthalten, aber tarifabhängig Nur mit freiwilliger Zusatzversicherung
Dauer des Schutzes Kurzaufenthalte (z. B. 1–3 Monate), Langzeit je nach Tarif Meist nur Notfallversorgung
Medizinische Standards Freie Arztwahl & private Kliniken weltweit Behandlung nur nach deutschem GKV-Standard
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Tipp: In der PKV hast Du meist eine bessere medizinische Versorgung, weil Du auch im Ausland Privatkliniken & Spezialisten nutzen kannst.


4. Was tun, wenn Du ins Ausland gehst?

• Vor Reiseantritt prüfen, ob Dein Tarif weltweiten Schutz bietet.

• Für längere Aufenthalte eine spezielle Auslandserweiterung in der PKV abschließen.

• Für Länder mit extrem hohen Kosten (z. B. USA) prüfen, ob Zusatzschutz nötig ist.

• Falls Du ins Ausland ziehst, klären, ob Deine PKV dauerhaft leistet oder eine internationale Krankenversicherung sinnvoller wäre.

Extratipp: Wer oft ins Ausland reist, kann sich auch eine separate Auslandskrankenversicherung als Ergänzung sichern – diese kostet oft nur wenige Euro pro Jahr und schützt vor unerwarteten Kosten.


Fazit

Ja, die PKV bietet in vielen Tarifen weltweiten Schutz – insbesondere bei Urlaubs- oder Geschäftsreisen. Für längere Aufenthalte oder einen Umzug ins Ausland brauchst Du jedoch oft eine Erweiterung oder spezielle Auslandstarife. Wer häufig reist, sollte prüfen, ob der bestehende PKV-Tarif ausreichend absichert – besonders bei Aufenthalten in Ländern mit hohen Behandlungskosten wie den USA.

Ja, die PKV bietet in vielen Tarifen weltweiten Schutz – insbesondere bei Urlaubs- oder Geschäftsreisen. Für längere Aufenthalte oder einen Umzug ins Ausland brauchst Du jedoch oft eine Erweiterung oder spezielle Auslandstarife. Wer häufig reist, sollte prüfen, ob der bestehende PKV-Tarif ausreichend absichert – besonders bei Aufenthalten in Ländern mit hohen Behandlungskosten wie den USA.

Deckt die private Krankenversicherung psychotherapeutische Behandlungen ab?

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Private Kranken­versicherung
Meike
March 31, 2025

Ja, die private Krankenversicherung (PKV) übernimmt in vielen Tarifen psychotherapeutische Behandlungen – allerdings mit unterschiedlichen Leistungsgrenzen und Voraussetzungen, je nach Anbieter und Tarif.


1. Welche psychotherapeutischen Behandlungen werden erstattet?

Die PKV erstattet in der Regel anerkannte psychotherapeutische Verfahren, die auch wissenschaftlich belegt sind. Dazu gehören:

• Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (TP)

• Analytische Psychotherapie (Psychoanalyse)

• Verhaltenstherapie (VT)

• Systemische Therapie (je nach Versicherer)

📌 Wichtig: Nicht alle alternativen oder neuartigen Therapieformen werden übernommen. Hier lohnt sich ein Blick in die Tarifdetails.


2. Welche Kosten übernimmt die PKV?

Der Erstattungsumfang hängt vom gewählten Tarif ab:

Ohne Begrenzung: Manche Premium-Tarife erstatten unbegrenzt Sitzungen.

Begrenzte Anzahl: Andere Tarife setzen ein jährliches Limit (z. B. 30 oder 50 Sitzungen pro Jahr).

Kostenerstattung nur mit Antrag: Viele Versicherer fordern vorab einen Therapieantrag, um die Notwendigkeit zu prüfen.


3. Unterschiede zwischen PKV und GKV


Merkmal PKV GKV
Therapieformen Meist alle wissenschaftlich anerkannten Nur Verhaltenstherapie, Tiefenpsychologie & Psychoanalyse
Anzahl der Sitzungen Tarifabhängig (unbegrenzt oder limitiert) Oft strikte Begrenzung durch Richtlinien
Therapeutenwahl Freie Wahl unter approbierten Therapeuten Nur zugelassene Kassen-Therapeuten
Wartezeiten Meist schnelle Terminvergabe Lange Wartezeiten üblich
Antragsverfahren Oft nötig, aber flexible Handhabung Genehmigung durch die Kasse erforderlich


📌 Tipp: PKV-Versicherte haben oft schnellere Termine, da sie nicht auf zugelassene Kassentherapeuten angewiesen sind.


4. Was ist zu beachten?

Voraussetzungen prüfen: In vielen Tarifen muss die Behandlung medizinisch notwendig sein & durch einen Facharzt (z. B. Psychiater) verordnet werden.

Antragsverfahren kennen: Manche Versicherer verlangen vor Therapiebeginn ein Gutachten oder Antragsformular.

Freie Therapeutenwahl nutzen: PKV-Versicherte können oft zwischen Kassentherapeuten & Privattherapeuten wählen.

Tipp: Wer eine umfassende Absicherung für psychische Erkrankungen möchte, sollte einen Tarif wählen, der keine Begrenzungen bei Therapiesitzungen hat.


Fazit

• Psychotherapeutische Behandlungen sind in der PKV enthalten – aber der Leistungsumfang variiert je nach Tarif.

• PKV-Versicherte profitieren oft von kürzeren Wartezeiten & freier Therapeutenwahl.

• Wichtig ist, vorab zu prüfen, ob ein Antrag erforderlich ist und wie viele Sitzungen der Tarif abdeckt.

💡 Lass uns gemeinsam schauen, welche PKV die beste Absicherung für Dich bietet! 🚀

Psychotherapeutische Behandlungen sind in der PKV meist enthalten – je nach Tarif mit unterschiedlichen Leistungen. Du profitierst in der Regel von schnellerer Terminvergabe und freier Therapeutenwahl. Achte aber darauf, ob ein Antrag nötig ist und wie viele Sitzungen abgedeckt werden. Wir unterstützen Dich gern bei der Auswahl des passenden Tarifs.

Übernimmt die PKV alternative Heilmethoden und Heilpraktikerleistungen?

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Private Kranken­versicherung
Meike
March 31, 2025

Ja, viele private Krankenversicherungen (PKV) erstatten alternative Heilmethoden und Heilpraktikerleistungen – allerdings in unterschiedlichem Umfang, abhängig vom gewählten Tarif.


1. Welche alternativen Heilmethoden werden erstattet?

Die PKV kann verschiedene naturheilkundliche Verfahren übernehmen, darunter:

Akupunktur – insbesondere bei chronischen Schmerzen

Homöopathie – z. B. Globuli, Schüßler-Salze

Osteopathie – Behandlung von Gelenk- und Muskelerkrankungen

Chiropraktik – manuelle Therapie zur Wirbelsäulen- und Gelenkbehandlung

Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) – Heilkräuter, Qi-Gong

Naturheilverfahren – z. B. Phytotherapie (Pflanzenheilkunde)

Wichtig: Nicht jede PKV übernimmt alle Leistungen in vollem Umfang. Hier lohnt es sich, die Tarifbedingungen genau zu prüfen.


2. Was gilt für Heilpraktikerbehandlungen?

• Viele PKV-Tarife erstatten Behandlungen durch Heilpraktiker

• Manche Tarife haben ein jährliches Budget für Heilpraktikerkosten (z. B. 500–1.500 €)

• Andere Tarife erstatten nur bestimmte Behandlungen aus dem Hufeland-Verzeichnis

📌 Tipp: Falls Dir alternative Heilmethoden wichtig sind, achte bei der Tarifwahl darauf, dass Dein PKV-Tarif diese Kosten abdeckt.


3. Unterschiede zwischen PKV und GKV

Leistung PKV GKV
Akupunktur Meist voll erstattet Nur bei chronischen Rückenschmerzen & Arthrose
Homöopathie Oft enthalten, abhängig vom Tarif Nur wenige Krankenkassen übernehmen Kosten
Osteopathie Häufig mit Budget von 500–1.500 € Meist nur Teilerstattung mit ärztlicher Verordnung
Chiropraktik Oft Teil des Tarifs Nur über Vertragsärzte abrechenbar
Behandlungen durch Heilpraktiker In vielen Tarifen enthalten Nur über Vertragsärzte abrechenbar

4. Was tun, wenn mein Tarif keine alternativen Heilmethoden abdeckt?

Falls Dein aktueller PKV-Tarif keine oder nur wenige alternative Heilmethoden übernimmt, hast Du folgende Möglichkeiten:

Tarifwechsel innerhalb Deiner PKV – manche Anbieter ermöglichen einen Wechsel ohne erneute Gesundheitsprüfung

Zusätzlicher Heilpraktiker-Zusatztarif – falls Dein Haupttarif keine Erstattung vorsieht

Rechnung selbst zahlen – manche Behandlungen sind auch als Selbstzahler erschwinglich


Fazit

Alternative Heilmethoden und Heilpraktikerleistungen können in der PKV abgedeckt sein – das hängt aber vom gewählten Tarif ab. Wenn Dir Naturheilkunde wichtig ist, solltest Du gezielt auf die Leistungen achten oder Deinen Schutz entsprechend erweitern.

💡 Lass uns gemeinsam prüfen, welche PKV die beste Absicherung für Dich bietet! 🚀

Alternative Heilmethoden und Heilpraktikerleistungen können in der PKV abgedeckt sein – das hängt aber vom gewählten Tarif ab. Wenn Dir Naturheilkunde wichtig ist, solltest Du gezielt auf die Leistungen achten oder Deinen Schutz entsprechend erweitern.

Gibt es Möglichkeiten, den Versicherungsschutz einer DU ohne erneute Gesundheitsprüfung anzupassen oder zu erhöhen?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 26, 2025

Ja, in vielen Dienstunfähigkeitsversicherungen (DU) gibt es sogenannte Nachversicherungsgarantien, mit denen Du Deinen Versicherungsschutz flexibel anpassen oder erhöhen kannst, ohne erneut eine Gesundheitsprüfung durchführen zu müssen.

Wann greifen diese Nachversicherungsgarantien?

Meistens kannst Du von der Nachversicherung profitieren, wenn sich Deine Lebenssituation deutlich verändert, beispielsweise bei:

• Verbeamtung auf Lebenszeit

• Beförderung oder Gehaltserhöhung

• Heirat oder Geburt eines Kindes

• Kauf einer Immobilie

• Ende des Studiums oder der Ausbildung

Was solltest Du beachten?


• Diese Garantien gelten häufig nur innerhalb bestimmter Fristen nach dem Ereignis (z. B. sechs Monate nach der Hochzeit oder Beförderung).

• Es gibt oft Obergrenzen, bis zu denen Du die Rente ohne erneute Gesundheitsprüfung erhöhen kannst.

• Manche Anbieter erlauben regelmäßige Erhöhungen ohne konkreten Anlass, allerdings ebenfalls mit Höchstgrenzen.

Fazit

Die Nachversicherungsgarantie ist eine wertvolle Möglichkeit, Deine DU flexibel an Deine Bedürfnisse anzupassen, ohne erneut durch eine Gesundheitsprüfung zu müssen. Es lohnt sich, frühzeitig zu klären, welche Möglichkeiten Dein Tarif vorsieht.

Bei safeon unterstützen wir Dich dabei, den besten Anbieter mit flexiblen Nachversicherungsoptionen zu finden, der ideal zu Deinem Leben passt. 🚀

Mit einer Nachversicherungsgarantie kannst Du Deinen DU-Schutz bei bestimmten Lebensereignissen ganz ohne erneute Gesundheitsprüfung erhöhen. Das gibt Dir die Flexibilität, Deine Absicherung an steigende Verantwortung und wachsenden Absicherungsbedarf anzupassen – einfach, planbar und ohne gesundheitliche Hürden.

Wie beeinflussen Vorerkrankungen meinen Antrag und die Beitragsgestaltung?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 26, 2025

Vorerkrankungen spielen eine zentrale Rolle bei der Beantragung und Beitragsgestaltung einer Dienstunfähigkeitsversicherung. Sie können die Konditionen Deines Versicherungsschutzes stark beeinflussen, weshalb es wichtig ist, hier genau hinzuschauen.

Generell gilt: Je gesünder Du bist, desto günstiger und einfacher erhältst Du den gewünschten Versicherungsschutz. Bei bestehenden oder zurückliegenden Erkrankungen prüft die Versicherung genau, ob und wie diese Deine Dienstfähigkeit beeinträchtigen könnten. Je nach Schweregrad und Art der Vorerkrankung kann der Versicherer folgende Maßnahmen treffen:


Risikozuschlag: Bei leichteren gesundheitlichen Beeinträchtigungen kann ein zusätzlicher monatlicher Betrag auf Deinen Beitrag erhoben werden. Du erhältst dennoch den gewünschten Schutz.

• Leistungsausschluss: Falls eine Erkrankung als zu risikoreich eingestuft wird, könnte der Versicherer bestimmte Krankheiten oder Gesundheitsbereiche ganz vom Versicherungsschutz ausschließen.

• Ablehnung des Antrags: Bei schwerwiegenden oder komplexen gesundheitlichen Problemen kann es passieren, dass ein Antrag komplett abgelehnt wird.

Um Vorerkrankungen frühzeitig richtig einzuschätzen und unangenehme Überraschungen zu vermeiden, ist eine anonyme Risikovoranfrage sinnvoll. safeon unterstützt Dich dabei, vorab bei verschiedenen Versicherern zu prüfen, welche Konditionen für Dich realistisch sind. So kannst Du gezielt entscheiden und vermeidest mögliche Ablehnungen oder unerwartete Beitragserhöhungen.

Fazit


Vorerkrankungen können zwar Deinen Versicherungsschutz beeinflussen, führen aber nicht zwangsläufig zu einer Ablehnungen. Mithilfe einer anonymen Risikovoranfrage und einer professionellen Beratung findest Du eine DU-Versicherung, die Deinen individuellen Voraussetzungen entspricht.

Genau damit helfen wir Dir! 🚀

Vorerkrankungen wirken sich direkt auf die Annahme und die Beitragshöhe Deiner Dienstunfähigkeitsversicherung aus. Je nach Gesundheitslage kann es zu Zuschlägen, Ausschlüssen oder sogar einer Ablehnung kommen. Mit einer anonymen Risikovoranfrage kannst Du vorab prüfen, welcher Versicherer Dir welche Bedingungen bietet. So findest Du gezielt den passenden Schutz für Deine Situation.

Kann ich eine Dienstunfähigkeitsversicherung ohne Gesundheitsprüfung abschließen?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 26, 2025

In der Regel ist der Abschluss einer Dienstunfähigkeitsversicherung ohne Gesundheitsprüfung nicht möglich. Versicherer möchten das individuelle Risiko einschätzen, bevor sie Dich absichern. Dafür erfolgt eine Gesundheitsprüfung, bei der Du Fragen zu Vorerkrankungen, bestehenden gesundheitlichen Einschränkungen und aktuellen medizinischen Behandlungen beantworten musst. Anhand dieser Informationen bewertet die Versicherung, ob und unter welchen Bedingungen sie Dich aufnehmen kann.

Die Gesundheitsprüfung dient vor allem dazu, Risiken für den Versicherer kalkulierbar zu machen. Je besser Dein gesundheitlicher Zustand ist, desto einfacher und günstiger wird es, eine umfassende Absicherung zu erhalten. Bei bestimmten Vorerkrankungen können jedoch Risikozuschläge, Leistungsausschlüsse oder in Ausnahmefällen sogar eine Ablehnung erfolgen.

Falls Du bereits gesundheitliche Probleme hast, empfehlen wir eine anonyme Risikovoranfrage. Dabei prüfen wir vorab anonym, welche Konditionen Dir die Versicherer anbieten würden, ohne dass Deine persönlichen Daten weitergegeben werden. So vermeidest Du unnötige Einträge oder Absagen.

Alternativ gibt es vereinzelt spezielle Aktionen oder Tarife, bei denen eine vereinfachte Gesundheitsprüfung möglich ist. Diese Angebote sind jedoch oft zeitlich begrenzt und haben meist reduzierte Leistungen.

Fazit


Eine Dienstunfähigkeitsversicherung ohne Gesundheitsprüfung ist üblicherweise nicht möglich. Dennoch gibt es Wege, auch bei gesundheitlichen Einschränkungen eine passende Absicherung zu finden.

Wir unterstützen Dich gerne dabei, die beste Lösung zu finden. 🚀

Ein Abschluss einer Dienstunfähigkeitsversicherung ohne Gesundheitsprüfung ist in der Regel nicht möglich – Ausnahmen bestehen nur bei wenigen Sonderaktionen mit reduzierter Leistung. Die Gesundheitsprüfung ist fester Bestandteil, um das individuelle Risiko zu bewerten. Falls Du Vorerkrankungen hast, hilft eine anonyme Risikovoranfrage dabei, Deine Chancen auf Absicherung unverbindlich einzuschätzen. Wir unterstützen Dich dabei gerne.

Welche Gesundheitsfragen werden bei der Beantragung einer Dienstunfähigkeitsversicherung gestellt?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 26, 2025

Bei der Beantragung einer Dienstunfähigkeitsversicherung (DU) spielen Gesundheitsfragen eine wichtige Rolle, da sie entscheidend dafür sind, ob und zu welchen Konditionen Du versichert wirst.

Typischerweise umfassen diese Fragen folgende Bereiche:


• Vorerkrankungen und chronische Erkrankungen (z. B. Diabetes, Asthma, Bluthochdruck oder psychische Erkrankungen)

• Bisherige ärztliche Behandlungen oder Therapien (inkl. Krankenhausaufenthalte und Operationen)

• Medikamente, die Du regelmäßig einnimmst

• Psychische Beschwerden (Depressionen, Burn-out, Angststörungen etc.)

• Körperliche Beschwerden wie Rückenprobleme oder Bandscheibenvorfälle

• Allergien oder Unverträglichkeiten

• Erkrankungen oder Unfälle der letzten 5–10 Jahre (je nach Anbieter)

• Aktuelle Behandlungen oder diagnostizierte Krankheiten

• Alkohol- und Nikotinkonsum

Wichtig: Die genaue Ausgestaltung der Gesundheitsfragen kann von Versicherer zu Versicherer variieren. Es ist entscheidend, diese Fragen stets ehrlich und umfassend zu beantworten. Unvollständige oder falsche Angaben können später dazu führen, dass Leistungen verweigert werden oder der Versicherungsschutz verloren geht.

Im Rahmen einer Risikovoranfrage kannst Du bei safeon anonym und unverbindlich prüfen lassen, wie Deine individuellen Angaben bei verschiedenen Versicherern bewertet werden. So erhältst Du im Vorfeld Klarheit darüber, ob und zu welchen Bedingungen Du versicherbar bist.

Fazit


Die Gesundheitsfragen sind ein wichtiger Schritt zur Absicherung. Eine umfassende und ehrliche Beantwortung sichert Dir langfristig einen zuverlässigen Schutz und verhindert spätere Probleme im Leistungsfall.

Wir helfen Dir gerne mit Deiner anonymen Risikovoranfrage! 🚀

Bei der Beantragung einer Dienstunfähigkeitsversicherung werden detaillierte Gesundheitsfragen gestellt – je nach Versicherer meist zu den letzten 3 bis 10 Jahren. Dabei wird unterschieden zwischen ambulanten und stationären Behandlungen, psychischen Erkrankungen, chronischen Beschwerden, regelmäßiger Medikamenteneinnahme und Krankenhausaufenthalten. Auch aktuelle Diagnosen, körperliche Einschränkungen oder frühere Unfälle spielen eine Rolle. Deine Antworten müssen vollständig, präzise und wahrheitsgemäß sein – sie bilden die Grundlage für Deinen Versicherungsschutz. Um vorab Klarheit über mögliche Zuschläge oder Ausschlüsse zu bekommen, empfehlen wir eine anonyme Risikovoranfrage. Dabei unterstützen wir Dich gerne.

Lohnt sich eine Kombination aus verschiedenen Versicherungen anstelle einer reinen Dienstunfähigkeitsversicherung?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 26, 2025

Die Entscheidung, ob eine Kombination verschiedener Versicherungen für Dich sinnvoller ist als eine reine Dienstunfähigkeitsversicherung (DU), hängt stark von Deinen persönlichen Lebensumständen und Bedürfnissen ab. Grundsätzlich ist die DU-Versicherung speziell für Beamte und Beamtenanwärter die beste Lösung, da sie exakt auf deren berufliche Situation abgestimmt ist. Dennoch kann es in bestimmten Fällen sinnvoll sein, sie mit weiteren Versicherungen zu kombinieren.

Wann macht eine Kombination Sinn?


• Wenn Du bereits eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) besitzt:

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung sichert Dich gegen die allgemeine Unfähigkeit zur Ausübung Deines Berufes ab. Allerdings erkennt eine BU nicht automatisch die Entscheidung Deines Dienstherrn an, dass Du dienstunfähig bist. In solchen Fällen kannst Du entweder eine zusätzliche DU-Versicherung abschließen oder Deine bestehende BU durch eine spezielle DU-Klausel erweitern.

• Wenn Du zusätzliche Risiken absichern möchtest:
Manche Beamte kombinieren ihre DU-Versicherung beispielsweise mit einer Unfallversicherung oder einer privaten Altersvorsorge, um umfassender geschützt zu sein.

• Wenn Du eine Versorgungslücke schließen willst:
Vor allem Beamte, die nicht auf Lebenszeit verbeamtet sind oder noch keine Mindestversorgung erreicht haben, profitieren von einer Kombination aus DU und ergänzenden Versicherungen. So kannst Du gezielt mögliche Lücken abdecken, die durch eine reine DU nicht vollständig geschlossen würden.

Vorteile einer Kombination:


• Individuelle Anpassung an Deine Lebenssituation

• Erweiterte Absicherung unterschiedlicher Risiken (z. B. Unfall, Krankheit, Altersvorsorge)

• Mögliche Kostenersparnis bei Kombi-Verträgen oder Pakettarifen

Mögliche Nachteile einer Kombination:

• Höhere Komplexität bei Verwaltung und Übersicht

• Risiko von Überschneidungen oder Deckungslücken, wenn Tarife nicht gut abgestimmt sind

• Eventuell höhere Gesamtkosten durch Mehrfachabsicherung

Fazit

Eine Kombination aus Dienstunfähigkeitsversicherung und weiteren Versicherungen kann sinnvoll sein, wenn sie genau auf Deine individuelle Situation abgestimmt ist. Eine reine DU bietet jedoch bereits einen umfassenden Schutz, speziell für Beamte und Beamtenanwärter. Am besten besprichst Du Deine persönliche Situation und Wünsche mit einem Experten, um die optimale Absicherung für Dich zu finden.

Wir unterstützen Dich gerne dabei, genau diese Entscheidung zu treffen. 🚀

Eine Kombination mehrerer Versicherungen kann sinnvoll sein – vor allem, wenn Du bestehende Verträge ergänzen oder gezielt Versorgungslücken schließen möchtest. Für Beamte und Beamtenanwärter bleibt die Dienstunfähigkeitsversicherung aber die zentrale Absicherung, weil sie exakt auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Ob eine Kombination für Dich passt, hängt von Deiner individuellen Situation ab – eine persönliche Beratung hilft Dir, die beste Lösung zu finden.

Welche Rolle spielen private Rücklagen als Alternative zur Dienstunfähigkeitsversicherung?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 26, 2025

Private Rücklagen können als ergänzende Maßnahme zur Dienstunfähigkeitsversicherung hilfreich sein, stellen jedoch in der Regel keine vollständige Alternative dar. Die Absicherung durch private Rücklagen bedeutet, dass Du regelmäßig Geld zurücklegst, um im Falle einer Dienstunfähigkeit finanzielle Einbußen auszugleichen.

Dabei solltest Du folgende Aspekte berücksichtigen:


• Höhe der Rücklagen:
Um wirklich abgesichert zu sein, müssten die Rücklagen ausreichend hoch sein, um Deinen Lebensunterhalt langfristig zu sichern – oft über Jahrzehnte hinweg. Das erfordert ein hohes Maß an Disziplin und finanzieller Planung.

• Verfügbarkeit der Mittel:
Private Rücklagen müssen jederzeit verfügbar sein, um im Ernstfall direkt genutzt werden zu können. Dies schränkt die Anlagemöglichkeiten stark ein und kann dazu führen, dass Du Dein Kapital nicht optimal investieren kannst.

• Ungewissheit über Zeitpunkt und Dauer:
Niemand kann vorhersehen, wann und wie lange eine Dienstunfähigkeit andauern könnte. Du trägst damit ein hohes Risiko, Deine finanzielle Situation falsch einzuschätzen.

Fazit


Private Rücklagen sind sinnvoll, sollten jedoch als Ergänzung und nicht als alleinige Lösung betrachtet werden. Eine Dienstunfähigkeitsversicherung bietet Dir eine verlässliche und planbare Absicherung durch regelmäßige Rentenzahlungen. Empfehlenswert ist daher eine Kombination aus Dienstunfähigkeitsversicherung und ergänzenden Rücklagen.

Wir helfen Dir bei einer fundierten Entscheidung! 🚀

Private Rücklagen können eine sinnvolle Ergänzung zur Dienstunfähigkeitsversicherung sein – als alleinige Absicherung reichen sie jedoch meist nicht aus. Eine DU-Versicherung bietet Dir im Ernstfall verlässliche, planbare Leistungen, während Rücklagen allein schnell aufgebraucht sein können. Die beste Lösung ist daher eine Kombination aus beidem.

Ist die gesetzliche Absicherung für Beamte bei Dienstunfähigkeit ausreichend?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 26, 2025

Die gesetzliche Absicherung bei Dienstunfähigkeit deckt Beamte zwar teilweise ab, jedoch entstehen in der Regel erhebliche Versorgungslücken.

Was bedeutet das konkret?

Dein Dienstherr zahlt Dir bei Dienstunfähigkeit ein sogenanntes Ruhegehalt. Dieses ist jedoch meist deutlich geringer als Dein bisheriges Einkommen. Wie hoch dieses Ruhegehalt ausfällt, hängt von Deiner bisherigen Dienstzeit und dem Grund der Dienstunfähigkeit ab:

Beamte auf Widerruf (Anwärter) erhalten häufig gar keine Versorgung.

Beamte auf Probe erhalten nur in seltenen Fällen eine reduzierte Mindestversorgung.

Beamte auf Lebenszeit haben Anspruch auf eine Mindestversorgung, die in der Regel etwa
35 % des letzten Gehalts entspricht, wobei sich der Prozentsatz abhängig von der Dienstzeit erhöht.


Dadurch entsteht oft eine große finanzielle Lücke, besonders für jüngere Beamte, Anwärter oder Beamte, die erst wenige Jahre im Dienst sind. Die Folge: Dein bisheriger Lebensstandard lässt sich möglicherweise nicht aufrechterhalten.

Fazit

Die gesetzliche Absicherung allein reicht in den meisten Fällen nicht aus, um Deinen gewohnten Lebensstandard langfristig zu sichern. Eine ergänzende private Dienstunfähigkeitsversicherung hilft Dir dabei, die finanzielle Lücke zu schließen und sorgt dafür, dass Du bei Dienstunfähigkeit keine finanziellen Sorgen hast.

Lass Dich dazu beraten, um eine fundierte Entscheidung zu treffen! 🚀

Die gesetzliche Absicherung bei Dienstunfähigkeit bietet Beamten nur eine Grundversorgung – gerade in den ersten Dienstjahren ist diese oft unzureichend. Eine private Dienstunfähigkeitsversicherung ist deshalb sinnvoll, um die entstehende Versorgungslücke zuverlässig zu schließen und den eigenen Lebensstandard auch im Ernstfall abzusichern.

Was sind die Vor- und Nachteile einer Erwerbsunfähigkeitsversicherung als Alternative zur DU?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 26, 2025

Hier findest Du eine übersichtliche Darstellung der Vor- und Nachteile einer Erwerbsunfähigkeitsversicherung (EU) im Vergleich zur Dienstunfähigkeitsversicherung (DU):

Vorteile einer Erwerbsunfähigkeitsversicherung (EU):


• Günstigere Beiträge:
Da die EU meist nur bei vollständiger Erwerbsunfähigkeit greift, ist sie oft günstiger als eine DU.

• Alternative bei Ablehnung der DU:
Solltest Du aufgrund gesundheitlicher Gründe oder wegen Deines Berufs keine DU erhalten, bietet eine EU eventuell noch eine Absicherungsmöglichkeit.

• Breitere Zielgruppe:
Nicht nur Beamte, sondern auch Selbstständige und Arbeitnehmer können problemlos eine EU abschließen.

Nachteile einer Erwerbsunfähigkeitsversicherung (EU):


• Höhere Anspruchshürde:

Leistungen erhältst Du erst, wenn Du nahezu gar nicht mehr arbeiten kannst (weniger als drei Stunden täglich in jeglichem Beruf). Die Hürde, Leistungen zu beziehen, ist höher als bei der DU.

• Kein automatischer Schutz bei Dienstunfähigkeit:
Als Beamter bist Du häufig bereits dienstunfähig, bevor Du vollständig erwerbsunfähig bist. In diesem Fall greift die EU oft noch nicht.

• Keine Anerkennung des Amtsarzt-Gutachtens:
Bei einer EU entscheidet allein der Versicherer über den Eintritt der Erwerbsunfähigkeit, nicht der Amtsarzt. Das kann zu langwierigen und komplexen Prüfungsverfahren führen.

Fazit

Die Erwerbsunfähigkeitsversicherung ist als letzte Option interessant, wenn Du keine DU-Versicherung abschließen kannst. Für Beamte und Beamtenanwärter bleibt jedoch die DU aufgrund der deutlich besseren und passgenaueren Absicherung die empfehlenswertere Wahl.

Wenn Du Dir unsicher bist, lass Dich beraten! 🚀

Eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung kann eine sinnvolle Notlösung sein, wenn Du keine Dienstunfähigkeitsversicherung abschließen kannst. Für Beamte ist sie jedoch nur eingeschränkt geeignet, da sie strengere Voraussetzungen hat und die Entscheidung des Dienstherrn nicht anerkennt. Die DU bietet im Vergleich eine gezieltere und verlässlichere Absicherung.

Ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung eine gute Alternative zur Dienstunfähigkeitsversicherung?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 26, 2025

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) kann für Beamte eine Option sein, ist aber keine gleichwertige Alternative zur Dienstunfähigkeitsversicherung (DU). Der entscheidende Unterschied liegt in der Anerkennung der Dienstunfähigkeit:


• Berufsunfähigkeitsversicherung (BU)
Bei einer BU prüft die Versicherung, ob Du aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls mindestens zu 50 % Deinen zuletzt ausgeübten Beruf langfristig nicht mehr ausführen kannst. Dabei erfolgt die Prüfung nach internen Kriterien und medizinischen Gutachten, unabhängig von der Entscheidung Deines Dienstherrn.


Dienstunfähigkeitsversicherung (DU)
Die DU ist speziell auf Beamte zugeschnitten. Hier erkennt der Versicherer in der Regel automatisch die Entscheidung Deines Dienstherrn zur Dienstunfähigkeit an. Das heißt: Wenn Dich Dein Dienstherr in den vorzeitigen Ruhestand versetzt, zahlt die Versicherung die vereinbarte monatliche Rente. Diese Klausel bietet eine deutlich höhere Sicherheit, da Du Dich nicht erneut einer unabhängigen Prüfung durch den Versicherer unterziehen musst.

Wann ist die BU dennoch eine Option?


• Wenn Du bereits eine BU abgeschlossen hast und erst später verbeamtet wirst, kannst Du diese unter bestimmten Umständen auf eine DU umstellen oder ergänzen.

• Eine BU kann auch interessant sein, wenn Du aus dem Beamtenverhältnis ausscheidest oder beruflich wechselst und den besonderen Schutz der DU nicht benötigst.

Fazit


Für Beamte oder Beamtenanwärter bietet eine DU aufgrund der automatischen Anerkennung durch den Dienstherrn einen deutlichen Vorteil gegenüber einer BU. Eine BU allein könnte im Fall der Dienstunfähigkeit zusätzliche Hürden bedeuten. Deshalb solltest Du Deine individuelle Situation genau betrachten und bei Unklarheiten eine persönliche Beratung in Anspruch nehmen, um optimal abgesichert zu sein.

Wir helfen Dir gerne dabei! 🚀

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung kann in bestimmten Fällen sinnvoll sein – etwa wenn Du noch kein Beamter bist oder aus dem Beamtenverhältnis ausscheidest. Für verbeamtete Personen bietet eine Dienstunfähigkeitsversicherung jedoch deutlich mehr Sicherheit, da sie direkt an die Entscheidung des Dienstherrn gekoppelt ist. Daher ist die DU für Beamte in der Regel die bessere Absicherung.

Welche Alternativen gibt es zur Dienstunfähigkeitsversicherung?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 26, 2025

Neben der Dienstunfähigkeitsversicherung (DU) gibt es weitere Alternativen, mit denen Du Dich gegen die finanziellen Folgen einer Dienst- oder Berufsunfähigkeit absichern kannst:

1. Berufsunfähigkeitsversicherung (BU)

Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist die bekannteste Alternative zur DU. Sie zahlt Dir eine vereinbarte monatliche Rente, wenn Du aus gesundheitlichen Gründen Deinen aktuellen Beruf dauerhaft nicht mehr ausüben kannst. Anders als bei der DU entscheidet jedoch der Versicherer nach einer ärztlichen Prüfung, ob Du berufsunfähig bist, während bei der DU häufig das Amtsarzt-Gutachten des Dienstherrn genügt.

• Vorteil: Für viele Berufsgruppen zugänglich.

• Nachteil: Strengere Gesundheitsprüfung; nicht automatisch für Beamte optimiert.

2. Erwerbsunfähigkeitsversicherung (EU)

Diese Versicherung zahlt nur, wenn Du keiner Erwerbstätigkeit mehr nachgehen kannst. Dabei wird geprüft, ob Du überhaupt noch irgendeine Tätigkeit ausüben kannst. Die Absicherung ist deutlich geringer als bei DU oder BU.

• Vorteil: Oft günstiger als DU oder BU.

• Nachteil: Eingeschränkter Versicherungsschutz.

3. Grundfähigkeitsversicherung

Die Grundfähigkeitsversicherung leistet eine monatliche Rente, wenn Du wichtige Fähigkeiten wie Sehen, Hören oder die Motorik Deiner Hände dauerhaft verlierst.

• Vorteil: Klare Leistungskriterien; oft günstig.

• Nachteil: Deckt nicht alle Ursachen für eine Dienstunfähigkeit ab.

4. Schwere-Krankheiten-Versicherung (Dread-Disease-Versicherung)

Diese Versicherung zahlt eine Einmalzahlung, wenn bei Dir eine schwere Krankheit wie Krebs, Schlaganfall oder Herzinfarkt diagnostiziert wird.

• Vorteil: Einmalzahlung zur freien Verwendung.

• Nachteil: Keine dauerhafte monatliche Absicherung.

Fazit

Die DU-Versicherung ist speziell auf Beamte zugeschnitten und sichert Dich umfassender ab, da die Feststellung der Dienstunfähigkeit durch den Amtsarzt anerkannt wird. Die genannten Alternativen können jedoch individuell sinnvoll sein, etwa wenn Du keinen DU-Vertrag abschließen kannst oder zusätzliche Absicherung benötigst.

Um herauszufinden, welche Absicherung am besten zu Deiner persönlichen und beruflichen Situation passt, empfiehlt es sich, die verschiedenen Optionen gemeinsam mit einem Experten zu vergleichen.

Wir helfen Dir gerne damit! 🚀

Zur Dienstunfähigkeitsversicherung gibt es verschiedene Alternativen wie BU-, EU- oder Grundfähigkeitsversicherungen. Sie bieten teils günstigere Beiträge, decken jedoch meist nicht alle Risiken so gezielt ab wie eine DU-Versicherung für Beamte. Welche Lösung am besten zu Dir passt, hängt von Deiner Lebenssituation und Deinem Berufsstatus ab. Eine individuelle Beratung hilft Dir dabei, die passende Absicherung zu finden.

Lohnt sich der Wechsel einer bestehenden Dienstunfähigkeitsversicherung?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 26, 2025

Der Wechsel einer bestehenden Dienstunfähigkeitsversicherung kann sich lohnen, sollte jedoch gut überlegt sein.

Gründe für einen Wechsel können sein:


Günstigere Beiträge bei einem neuen Anbieter.

Verbesserte Leistungen, etwa umfassendere DU-Klauseln oder höhere Renten.

Bessere Vertragsbedingungen, beispielsweise weniger Ausschlüsse oder eine kundenfreundlichere Gesundheitsprüfung.

Dabei solltest Du aber beachten:


• Ein Wechsel bedeutet oft eine neue Gesundheitsprüfung. Wenn inzwischen neue Erkrankungen hinzugekommen sind, kann es zu Leistungsausschlüssen oder höheren Beiträgen kommen.

• Dein höheres Eintrittsalter kann die Beiträge verteuern, sodass die neue Versicherung insgesamt teurer wird.

• Bereits gebildete Altersrückstellungen oder Beitragsvorteile aus Deinem aktuellen Vertrag gehen bei einem Wechsel meist verloren.

Daher ist ein Wechsel sinnvoll, wenn Du dadurch deutlich bessere Leistungen erhältst oder langfristig finanziell profitierst.

Fazit


Prüfe genau, ob die Vorteile die möglichen Nachteile überwiegen. Am besten vergleichst Du verschiedene Anbieter und Tarife miteinander oder holst Dir kompetente Unterstützung.

Wenn Du Dir unsicher bist, beraten wir Dich gerne und unterstützen Dich bei einer individuellen Prüfung Deiner Optionen. 🚀

Ein Wechsel der Dienstunfähigkeitsversicherung kann sich lohnen – vor allem bei besseren Leistungen oder günstigeren Konditionen. Gleichzeitig bringt er auch Risiken mit sich, wie den Verlust von Altersrückstellungen oder eine erneute Gesundheitsprüfung. Ein genauer Vergleich und eine individuelle Beratung sind daher entscheidend, um die richtige Entscheidung zu treffen. Wir unterstützen Dich gerne dabei.

Kann ich zu einem anderen Dienstunfähigkeits-versicherungsanbieter wechseln?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 26, 2025

Ein Wechsel des Anbieters für Deine Dienstunfähigkeitsversicherung ist grundsätzlich möglich. Dabei gibt es allerdings wichtige Punkte, die Du unbedingt beachten solltest:

Gesundheitsprüfung:


Bei einem Wechsel verlangt der neue Versicherer erneut eine umfassende Gesundheitsprüfung. Das bedeutet, dass Dein aktueller Gesundheitszustand geprüft wird und Vorerkrankungen oder gesundheitliche Veränderungen seit Vertragsabschluss zu Risikozuschlägen, Ausschlüssen oder sogar zur Ablehnung des neuen Antrags führen können.

Kosten und Konditionen:


Ein Anbieterwechsel kann attraktiv sein, wenn Du günstigere Beiträge oder bessere Leistungen erhältst. Beachte jedoch, dass ein späterer Einstieg oder veränderte Gesundheitsumstände den Beitrag erhöhen könnten.

Alter:


Das höhere Eintrittsalter wirkt sich meist auf die Beiträge aus. Je älter Du bei Vertragsabschluss bist, desto teurer wird in der Regel die Absicherung. Manchmal lässt sich trotzdem eine günstigere Absicherung finden.

Wartezeiten:


Manche Versicherer haben Wartezeiten, bevor der Schutz greift. Prüfe vor einem Wechsel, ob solche Zeiten bestehen und ob es sinnvoll ist, Deine bestehende Versicherung erst dann zu kündigen, wenn der neue Schutz greift.

Lückenloser Übergang:


Achte darauf, dass beim Wechsel keine Versicherungslücke entsteht. Kündige Deinen bisherigen Vertrag erst, wenn der neue Versicherungsvertrag sicher bestätigt wurde.

Fazit


Ein Anbieterwechsel kann sinnvoll sein, ist aber nicht ohne Risiken. Lasse Dich deshalb vor einem Wechsel umfassend und individuell beraten, um die beste Entscheidung für Deine Situation zu treffen.

Gerne unterstützen wir Dich bei safeon bei diesem Prozess. 🚀

Ein Wechsel der Dienstunfähigkeitsversicherung ist möglich, sollte aber gut durchdacht sein. Die erneute Gesundheitsprüfung, mögliche höhere Beiträge durch Dein Alter und das Risiko von Leistungsausschlüssen können den Wechsel erschweren. Kündige Deine bestehende Absicherung daher nur, wenn der neue Vertrag bereits verbindlich zugesagt ist – und prüfe sorgfältig, ob sich der Wechsel wirklich lohnt. Wir helfen Dir gern dabei, alle Optionen sicher und individuell abzuwägen.

Welche Nachteile hat eine Kündigung der Dienstunfähigkeitsversicherung?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 26, 2025

Eine Kündigung der Dienstunfähigkeitsversicherung bringt mehrere Nachteile mit sich, die Du unbedingt kennen solltest, bevor Du eine Entscheidung triffst:


• Verlust des Versicherungsschutzes

Mit der Kündigung verlierst Du umgehend Deinen Versicherungsschutz. Solltest Du danach dienstunfähig werden, erhältst Du keine Leistungen mehr aus Deiner Versicherung.

• Probleme bei einer späteren Neuaufnahme
Wenn Du zu einem späteren Zeitpunkt erneut eine Dienstunfähigkeitsversicherung abschließen möchtest, könnte dies schwieriger sein. Denn mit steigendem Alter oder gesundheitlichen Problemen erhöhen sich entweder die Beiträge, oder es erfolgt sogar eine Ablehnung.

• Verlust günstiger Konditionen
Hast Du Deinen aktuellen Vertrag in jungen und gesunden Jahren abgeschlossen, profitierst Du von günstigeren Konditionen. Kündigst Du diesen Vertrag, zahlst Du bei einer erneuten Versicherung meist deutlich höhere Beiträge, da Dein Alter und Dein Gesundheitszustand erneut bewertet werden.

• Verlust der gebildeten Rücklagen
Manche Dienstunfähigkeitsversicherungen enthalten Optionen oder Vertragsmodelle mit einer Art Altersvorsorge oder angesparten Rücklagen. Bei einer Kündigung gehen diese unter Umständen verloren oder werden deutlich reduziert.

• Risiko finanzieller Engpässe
Ohne Absicherung trägst Du das Risiko, im Falle einer Dienstunfähigkeit finanziell nicht abgesichert zu sein. Dies kann im Ernstfall zu einer erheblichen Versorgungslücke führen, insbesondere wenn keine anderen finanziellen Rücklagen vorhanden sind.

Fazit


Bevor Du eine Dienstunfähigkeitsversicherung kündigst, solltest Du daher genau prüfen, welche Konsequenzen diese Entscheidung für Dich haben könnte. Sinnvoller als eine Kündigung ist oft eine Anpassung der Versicherung – etwa durch Reduzierung der Beiträge oder durch veränderte Leistungen.

Lass Dich hierzu am besten unbedingt individuell beraten! 🚀

Eine Kündigung der Dienstunfähigkeitsversicherung bringt einige Risiken mit sich – vor allem den Verlust des Schutzes und möglicher Vorteile Deines bestehenden Vertrags. Besonders problematisch wird es, wenn Du später versicherungstechnisch schlechter gestellt bist als heute. Statt zu kündigen, solltest Du daher prüfen, ob eine Anpassung des Vertrags die bessere Alternative ist. Eine individuelle Beratung hilft Dir, die für Dich passende Lösung zu finden.

Was passiert mit bereits gezahlten Beiträgen nach einer Kündigung der Dienstunfähigkeitsversicherung?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 26, 2025

Wenn Du Deine Dienstunfähigkeitsversicherung kündigst, stellt sich häufig die Frage, was mit den bereits gezahlten Beiträgen passiert. Grundsätzlich handelt es sich bei einer Dienstunfähigkeitsversicherung um eine Risikoversicherung. Das bedeutet, dass die gezahlten Beiträge dafür verwendet werden, um im Falle einer Dienstunfähigkeit eine vereinbarte Rente auszuzahlen. Solange Du versichert bist, hast Du dadurch den finanziellen Schutz für diesen Ernstfall.

Im Gegensatz zu kapitalbildenden Versicherungen, bei denen ein Teil der Beiträge angespart und bei Kündigung oder Ablauf ausgezahlt wird, ist das bei einer Dienstunfähigkeitsversicherung nicht der Fall. Die Beiträge werden ausschließlich für das Risiko einer Dienstunfähigkeit verwendet. Somit erhältst Du bei Kündigung in der Regel keine Beiträge zurück.

Einige Versicherer bieten allerdings Zusatzoptionen an, wie zum Beispiel eine Beitragsrückgewähr. Dabei können unter bestimmten Bedingungen, etwa wenn keine Leistungen in Anspruch genommen wurden, Teile der Beiträge erstattet werden. Solche Optionen gehen meist mit höheren monatlichen Beiträgen einher.

Wenn Du überlegst, Deine Versicherung zu kündigen, solltest Du folgende Punkte bedenken:


• Mit der Kündigung entfällt der Schutz vor finanziellen Folgen einer Dienstunfähigkeit.

• Beiträge werden in der Regel nicht erstattet.

• Prüfe Alternativen wie Beitragsfreistellung oder Anpassung Deiner Versicherung, um Kosten zu reduzieren, statt sie komplett zu kündigen.

Fazit

Eine Kündigung solltest Du sorgfältig überdenken und Dich vorher gut beraten lassen, um keine unerwarteten Nachteile zu erleben.

Bei Fragen stehen wir Dir gerne zur Verfügung! 🚀

Bei einer Dienstunfähigkeitsversicherung handelt es sich um eine reine Risikoversicherung – deshalb bekommst Du bei einer Kündigung in der Regel keine Beiträge zurück. Der gezahlte Beitrag sichert Dich während der Laufzeit gegen das Risiko der Dienstunfähigkeit ab. Eine Rückzahlung ist nur möglich, wenn spezielle Zusatzoptionen (z. B. Beitragsrückgewähr) vereinbart wurden. Überlege Dir eine Kündigung daher gut – oft ist eine Anpassung des Vertrags die bessere Lösung.

Wie läuft der Prozess ab, wenn ich dienst- oder berufsunfähig werde?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 26, 2025

Wenn Du dienst- oder berufsunfähig wirst, gibt es einen klaren Ablauf, der sicherstellt, dass Du Deine Ansprüche geltend machen kannst. Folgende Schritte erwarten Dich in der Regel:

1. Feststellung der Dienstunfähigkeit


Dein Dienstherr wird eine ärztliche Untersuchung (oftmals durch einen Amtsarzt) anordnen, wenn er vermutet, dass Du nicht mehr dienstfähig bist. Auf Basis dieser Untersuchung erstellt der Amtsarzt ein Gutachten über Deine Dienstfähigkeit.

2. Entscheidung über die Dienstunfähigkeit


Dein Dienstherr prüft das Gutachten sorgfältig und entscheidet anschließend, ob eine dauerhafte Dienstunfähigkeit vorliegt. Gegebenenfalls wird geprüft, ob Du noch anderweitig eingesetzt werden kannst.

3. Meldung bei Deiner Versicherung


Wenn die Dienstunfähigkeit offiziell festgestellt ist, solltest Du dies unverzüglich bei Deinem Versicherer melden. Dabei musst Du folgende Unterlagen einreichen:

• Amtliches Gutachten über Deine Dienstunfähigkeit

• Bescheinigung des Dienstherrn über Deine Dienstunfähigkeit

• Versicherungsunterlagen (Vertragsnummer, Versicherungsschein)

4. Prüfung durch die Versicherung


Deine Versicherung prüft Deine Unterlagen und beurteilt, ob alle Voraussetzungen für die Auszahlung erfüllt sind. Wenn Du eine Dienstunfähigkeitsversicherung mit „echter DU-Klausel“ hast, akzeptiert die Versicherung in der Regel die Entscheidung Deines Dienstherrn, ohne eine weitere Prüfung vorzunehmen.

5. Auszahlung der vereinbarten Leistung


Sobald die Prüfung abgeschlossen ist und die Versicherung Deinen Anspruch anerkannt hat, erhältst Du monatlich die vereinbarte Dienstunfähigkeitsrente. Diese Rente hilft Dir, den Einkommensverlust auszugleichen.

Fazit


Damit der Ablauf reibungslos funktioniert, solltest Du Dich frühzeitig bei Deiner Versicherung melden und alle benötigten Unterlagen sorgfältig vorbereiten. 🚀

Wirst du dienst- oder berufsunfähig, ist der Ablauf klar geregelt: Dein Dienstherr veranlasst ein amtsärztliches Gutachten und entscheidet über deine Dienstfähigkeit. Mit dieser Bescheinigung meldest du dich bei deiner Versicherung. Liegt eine echte DU-Klausel vor, genügt meist die Entscheidung des Dienstherrn – und die Auszahlung deiner Rente kann beginnen.

Wie wird geprüft, ob eine Dienstunfähigkeit vorliegt? Welche Unterlagen sind erforderlich?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 26, 2025

Um festzustellen, ob bei Dir eine Dienstunfähigkeit vorliegt, erfolgt ein geregeltes Prüfverfahren, bei dem unterschiedliche Faktoren und Unterlagen berücksichtigt werden. Folgende Schritte sind dabei relevant:

1. Amtsärztliche Untersuchung:


In der Regel entscheidet Dein Dienstherr, ob eine amtsärztliche Untersuchung erforderlich ist. Ein Amtsarzt erstellt anschließend ein Gutachten über Deinen Gesundheitszustand und beurteilt, ob und in welchem Umfang Du dienstunfähig bist.

2. Unterlagen für die Prüfung:


Damit Deine Dienstunfähigkeit umfassend beurteilt werden kann, werden häufig folgende Unterlagen benötigt:

• Ärztliche Befunde und Diagnosen

• Medizinische Gutachten (z.B. von Fachärzten oder Kliniken)

• Angaben zu bisherigen Behandlungen oder Therapien

• Berichte über Krankenhausaufenthalte, Reha-Maßnahmen oder ambulante Therapien

• Ggf. Angaben zu Medikamenten und laufenden Behandlungen

3. Entscheidung des Dienstherrn:


Anhand des Gutachtens und der eingereichten Unterlagen entscheidet Dein Dienstherr anschließend, ob Du weiterhin Deinen Dienst leisten kannst oder ob eine Dienstunfähigkeit festgestellt wird. Hierbei wird auch geprüft, ob Du eventuell in einem anderen Bereich des öffentlichen Dienstes eingesetzt werden kannst.

Fazit


Eine umfassende und klare Dokumentation Deiner gesundheitlichen Situation ist sehr wichtig. Achte darauf, dass Du medizinische Unterlagen vollständig und frühzeitig bereitstellst, um das Verfahren zu vereinfachen und zu beschleunigen. Eine Dienstunfähigkeitsversicherung unterstützt Dich dabei finanziell, falls Du dienstunfähig wirst – unabhängig von der Entscheidung Deines Dienstherrn.

Wir helfen Dir bei der richtigen Entscheidung, für eine gute DU! 🚀

Ob eine Dienstunfähigkeit vorliegt, entscheidet dein Dienstherr auf Basis eines amtsärztlichen Gutachtens und medizinischer Unterlagen. Wichtig sind vollständige Befunde, Diagnosen und Therapieberichte. Je sorgfältiger die Unterlagen vorbereitet sind, desto reibungsloser läuft das Verfahren. Eine gute DU-Versicherung sichert dich zusätzlich ab – finanziell und unabhängig von internen Prüfungen.

Gibt es Wartezeiten, bis die Dienstunfähigkeitsversicherung im Leistungsfall zahlt?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 26, 2025

In der Regel gibt es bei Dienstunfähigkeitsversicherungen keine klassischen Wartezeiten, wie Du sie beispielsweise von Krankenversicherungen kennst. Der Versicherungsschutz beginnt sofort ab dem vertraglich vereinbarten Versicherungsbeginn. Das bedeutet, dass Du ab diesem Zeitpunkt abgesichert bist, falls eine Dienstunfähigkeit eintritt.

Allerdings ist es wichtig, zwischen Wartezeiten und der sogenannten Karenzzeit zu unterscheiden:


• Wartezeit bedeutet, dass die Versicherung erst nach Ablauf einer gewissen Zeit nach Vertragsbeginn überhaupt Leistungen erbringt. Diese gibt es bei DU-Versicherungen in der Regel nicht.

• Karenzzeit bedeutet dagegen, dass nach Feststellung einer Dienstunfähigkeit eine vorher vereinbarte Zeit (z. B. 3 oder 6 Monate) vergeht, bevor die Zahlung der DU-Rente beginnt. Die Karenzzeit kannst Du freiwillig wählen und sie beeinflusst die Höhe Deines Beitrags – je länger die Karenzzeit, desto niedriger fällt meistens Dein Beitrag aus.

Es ist daher wichtig, bei Abschluss genau darauf zu achten, ob und welche Karenzzeit vereinbart ist. Idealerweise entscheidest Du Dich für eine kurze oder gar keine Karenzzeit, um im Ernstfall schnell finanziell abgesichert zu sein.

Fazit


Die Dienstunfähigkeitsversicherung leistet grundsätzlich sofort ab Versicherungsbeginn, sofern keine Karenzzeit vereinbart wurde. Prüfe diese Details am besten im persönlichen Gespräch oder gemeinsam mit einem Experten, um sicherzustellen, dass Dein Schutz genau Deinen Bedürfnissen entspricht.

Wir helfen Dir gerne dabei! 🚀

Eine Dienstunfähigkeitsversicherung hat in der Regel keine Wartezeit – der Schutz gilt ab Versicherungsbeginn. Eine mögliche Karenzzeit (z. B. 3 oder 6 Monate) kann aber vereinbart sein und verzögert die Rentenzahlung nach Eintritt der Dienstunfähigkeit. Achte bei Vertragsabschluss genau auf diese Klausel – wir helfen dir gern dabei.

Wann zahlt die Dienstunfähigkeitsversicherung eine Rente aus?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 26, 2025

Die Dienstunfähigkeitsversicherung zahlt Dir eine monatliche Rente, sobald Du offiziell dienstunfähig bist und deshalb Deinen Beruf dauerhaft nicht mehr ausüben kannst.

Im Klartext bedeutet das:


• Dein Dienstherr (z.B. Dein Arbeitgeber im öffentlichen Dienst) stellt offiziell Deine Dienstunfähigkeit fest.

• Grundlage ist meist ein amtsärztliches Gutachten, welches bestätigt, dass Du aus gesundheitlichen Gründen – körperlich oder psychisch – dauerhaft nicht in der Lage bist, Deine Dienstpflichten zu erfüllen.

• Sobald diese offizielle Anerkennung Deiner Dienstunfähigkeit vorliegt und bei Deiner Versicherung eingereicht wurde, beginnt die Auszahlung der versicherten monatlichen Rente.

Dabei ist wichtig zu wissen, dass es entscheidend auf die Dienstunfähigkeitsklausel Deiner Versicherung ankommt. Eine „echte Dienstunfähigkeitsklausel“ erkennt die Entscheidung Deines Dienstherrn an und verzichtet auf eine eigene, separate Prüfung der Dienstunfähigkeit durch die Versicherung. Ohne diese Klausel könnte die Versicherung zusätzlich selbst prüfen, ob Du wirklich dienstunfähig bist.

Fazit


Die DU-Versicherung sichert Dich finanziell genau dann ab, wenn Dein Dienstherr Deine Dienstunfähigkeit bestätigt. Um hier optimal abgesichert zu sein, solltest Du immer eine Versicherung wählen, die eine echte Dienstunfähigkeitsklausel enthält. So stellst Du sicher, dass Du im Ernstfall schnell und unkompliziert Deine Rente erhältst.

Wir helfen Dir gerne bei dieser Entscheidung! 🚀

Die Dienstunfähigkeitsversicherung zahlt, sobald dein Dienstherr dich offiziell als dienstunfähig erklärt – meist nach einem amtsärztlichen Gutachten. Mit einer echten DU-Klausel erkennt die Versicherung diese Entscheidung direkt an, ohne selbst nachzuprüfen. So bist du im Ernstfall schnell und unkompliziert abgesichert.

Wie viel Pension erhält man bei Dienstunfähigkeit?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 26, 2025

Die Höhe Deiner Pension bei Dienstunfähigkeit hängt von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere von Deinem Beamtenstatus und der Anzahl der Dienstjahre. Hier ein Überblick:

Beamte auf Lebenszeit:


• Mindestversorgung: Wenn Du dienstunfähig wirst und die Mindestdienstzeit von fünf Jahren erfüllt hast, erhältst Du mindestens die gesetzliche Mindestversorgung. Diese beträgt aktuell ca. 35 Prozent Deiner ruhegehaltfähigen Dienstbezüge oder 65 Prozent der Endstufe der Besoldungsgruppe A4 plus einem festen Zuschlag (aktuell etwa 30,68 € monatlich). Als Orientierung kannst Du hier mit rund 1.800 € brutto rechnen.

• Steigerung pro Dienstjahr: Mit jedem weiteren Dienstjahr steigt Dein Anspruch um 1,79375 Prozent der ruhegehaltfähigen Dienstbezüge.

• Maximale Versorgung: Die maximale Versorgung liegt bei 71,75 Prozent Deiner letzten ruhegehaltfähigen Bezüge.

Beamte auf Widerruf oder auf Probe:

Hier gestaltet sich die Situation anders. Wenn Du während dieser Zeit dienstunfähig wirst, hast Du meist keinen Anspruch auf eine Pension. Stattdessen wirst Du in der Regel aus dem Beamtenverhältnis entlassen und in der gesetzlichen Rentenversicherung nachversichert. Damit entstehen möglicherweise Ansprüche auf eine Erwerbsminderungsrente, die jedoch deutlich niedriger ausfallen als die Pension.

Fazit

Die Pension bei Dienstunfähigkeit bietet grundsätzlich eine gewisse finanzielle Absicherung, deckt aber selten Deinen vollen finanziellen Bedarf ab. Gerade in den ersten Dienstjahren entsteht eine erhebliche Versorgungslücke, weshalb eine ergänzende Dienstunfähigkeitsversicherung oft sinnvoll ist.

Gerne können wir Deine individuelle Situation gemeinsam durchrechnen, um die Höhe Deiner Pension genau zu bestimmen und mögliche Versorgungslücken frühzeitig zu schließen. 🚀

Bei Dienstunfähigkeit hängt deine Pension vor allem von deinem Status und der Dienstzeit ab. Beamte auf Lebenszeit erhalten nach fünf Jahren Mindestversorgung, die mit jedem Dienstjahr steigt – maximal bis 71,75 % der ruhegehaltfähigen Bezüge. Beamte auf Probe oder Widerruf haben dagegen meist keinen Anspruch. Eine Dienstunfähigkeitsversicherung schließt die Lücke – besonders in den ersten Jahren.

Wie viel Ruhegehalt erhält man bei Dienstunfähigkeit?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 26, 2025

Die Höhe Deines Ruhegehalts bei Dienstunfähigkeit hängt von mehreren Faktoren ab, vor allem von Deinem Beamtenstatus, der Dauer Deines Dienstverhältnisses und Deinem letzten Gehalt.

Folgendes solltest Du wissen:

1. Mindestversorgung:

Wenn Du bereits Beamter auf Lebenszeit bist und mindestens fünf Dienstjahre absolviert hast, erhältst Du im Falle einer Dienstunfähigkeit mindestens eine gesetzliche Mindestversorgung. Diese beträgt in der Regel ca. 35 % Deines letzten ruhegehaltfähigen Einkommens, mindestens aber 65 % der Endstufe der Besoldungsgruppe A4 (plus kleine Zuschläge).

2. Steigerung mit Dienstjahren:

Dein Anspruch erhöht sich mit jedem zusätzlichen Dienstjahr um rund 1,79375 %. Der Höchstanspruch liegt in der Regel bei maximal 71,75 % Deines letzten ruhegehaltfähigen Gehalts.

3. Beamte auf Probe oder Widerruf:

Falls Du Beamter auf Probe oder Widerruf bist (z. B. als Anwärter), hast Du meist keinen Anspruch auf Ruhegehalt. In diesem Fall würdest Du aus dem Beamtenverhältnis entlassen und in der gesetzlichen Rentenversicherung nachversichert werden. Eventuell erhältst Du dann lediglich eine geringe Erwerbsminderungsrente oder im schlimmsten Fall Bürgergeld.

Beispiel zur Orientierung:

• 5 Dienstjahre: ca. 35 % des letzten Gehalts (Mindestversorgung)

• 15 Dienstjahre: ca. 45–50 % des letzten Gehalts

• 40 Dienstjahre: ca. 71,75 % (maximaler Höchstsatz)

Fazit

Selbst bei maximaler Versorgung entsteht meist eine erhebliche Lücke zu Deinem letzten Nettoeinkommen. Um diese Versorgungslücke zu schließen und Deinen Lebensstandard abzusichern, solltest Du unbedingt eine Dienstunfähigkeitsversicherung in Betracht ziehen.

Wir helfen Dir dabei! 🚀

Dein Ruhegehalt bei Dienstunfähigkeit hängt stark von deiner Dienstzeit ab – je kürzer, desto geringer fällt es aus. Beamte auf Lebenszeit erhalten ab fünf Jahren Dienstzeit mindestens ca. 35 % ihres letzten Gehalts, maximal rund 71,75 % nach langer Dienstzeit. Für Anwärter oder Beamte auf Probe gibt es meist gar keine Versorgung. Eine Dienstunfähigkeitsversicherung hilft, diese Lücke zuverlässig zu schließen.

Wie oft kann ich meinen Vertrag anpassen, ohne eine erneute Gesundheitsprüfung machen zu müssen?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 26, 2025

Viele Dienstunfähigkeitsversicherungen bieten Dir sogenannte Nachversicherungsgarantien, durch die Du Deine Versicherungssumme bei bestimmten Lebensereignissen ohne erneute Gesundheitsprüfung anpassen kannst.

Typische Anlässe für eine Anpassung sind:


• Beförderung oder Gehaltserhöhung

• Heirat oder Geburt eines Kindes

• Erwerb einer Immobilie oder Finanzierung eines Hauses

• Wechsel in ein höheres Beamtenverhältnis (z. B. auf Lebenszeit)

Wie oft und in welchem Umfang Du diese Anpassungen vornehmen kannst, hängt vom jeweiligen Anbieter und Tarif ab. Einige Versicherungen ermöglichen jährliche oder mehrfache Anpassungen, während andere Anbieter die Anpassungshäufigkeit begrenzen. Deshalb ist es wichtig, bei der Auswahl des Tarifs darauf zu achten, wie flexibel Du auf Veränderungen reagieren kannst.

Fazit


Eine regelmäßige Überprüfung Deiner persönlichen Situation ist sinnvoll. Nutze hierfür professionelle Beratung, um sicherzustellen, dass Deine Absicherung stets zu Deiner aktuellen Lebenssituation passt und Du die Möglichkeiten zur Anpassung bestmöglich ausschöpfst.

Wie oft du deine Dienstunfähigkeitsversicherung ohne Gesundheitsprüfung anpassen kannst, hängt vom gewählten Tarif ab – manche Anbieter erlauben mehrere Erhöhungen bei bestimmten Lebensereignissen, andere nur begrenzt. Wichtig ist: Achte beim Abschluss auf flexible Nachversicherungsgarantien und nutze sie rechtzeitig. Wir helfen dir gern dabei, deine Absicherung immer aktuell zu halten.

Gibt es eine Option zur Umstellung auf eine Berufsunfähigkeitsversicherung, falls ich den Beamtenstatus verliere?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 26, 2025

Ja, bei den meisten Dienstunfähigkeitsversicherungen hast Du die Möglichkeit, Deine Versicherung in eine reguläre Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) umzuwandeln, falls Du Deinen Beamtenstatus verlieren solltest.

Die sogenannte Umstellungsoption oder auch Umwandlungsoption sorgt dafür, dass Du weiterhin gegen das Risiko der Arbeitsunfähigkeit abgesichert bleibst, auch wenn Du aus dem Beamtenverhältnis ausscheidest. Die genauen Bedingungen und Fristen variieren dabei je nach Anbieter und Tarif.

Worauf Du achten solltest:


• Prüfe, ob Dein aktueller Tarif eine solche Umwandlungsoption beinhaltet.

• Informiere Dich über die Fristen, innerhalb derer Du von dieser Option Gebrauch machen kannst.

• Stelle sicher, dass keine erneute Gesundheitsprüfung notwendig ist, um spätere Komplikationen bei der Umstellung zu vermeiden.

Fazit


Eine DU-Versicherung mit Umwandlungsoption bietet Dir langfristige Flexibilität und Sicherheit, unabhängig davon, ob Du dauerhaft im öffentlichen Dienst bleibst.

Falls Du unsicher bist, ob Dein Tarif diese Option beinhaltet, helfen wir Dir bei safeon gerne dabei, das genau zu prüfen. 🚀

Wenn du den Beamtenstatus verlierst, kannst du deine Dienstunfähigkeitsversicherung in vielen Fällen in eine reguläre Berufsunfähigkeitsversicherung umwandeln – ohne erneute Gesundheitsprüfung. Diese Umstellungsoption bietet dir wichtige Flexibilität und sorgt dafür, dass dein Schutz auch außerhalb des Beamtentums erhalten bleibt. Wir prüfen gerne, ob dein Tarif diese Möglichkeit bietet.

Wie wirkt sich eine Verbeamtung auf Lebenszeit auf meine Dienstunfähigkeitsversicherung aus?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 26, 2025

Die Verbeamtung auf Lebenszeit hat direkten Einfluss auf Deine Dienstunfähigkeitsversicherung (DU). Sobald Du diesen Status erreichst, verändern sich in der Regel Deine Versorgungsansprüche, weshalb oft Anpassungen an der Versicherung sinnvoll sind.

Das passiert bei der Verbeamtung auf Lebenszeit:


• Höhere Versorgungsansprüche:

Als Beamter auf Lebenszeit genießt Du eine deutlich bessere finanzielle Absicherung durch Deinen Dienstherrn, falls Du dienstunfähig wirst. Das heißt, Du erhältst im Falle der Dienstunfähigkeit mindestens eine Mindestversorgung von ca. 35 % Deiner ruhegehaltfähigen Dienstbezüge. Diese steigt mit zunehmender Dienstzeit an.

• Möglichkeit, den Versicherungsschutz anzupassen:

Da sich Deine Versorgungssituation nun verbessert, kannst Du in der DU-Versicherung die versicherte Rente oft reduzieren. Dadurch kannst Du Beiträge sparen, da die Lücke zwischen Deinem Einkommen und Deinen Ansprüchen geringer ist.

• Veränderung in der Versicherungsstruktur:

Viele Versicherungen bieten speziell für Beamte sogenannte “Stufentarife” an. Dabei sicherst Du in der Zeit als Anwärter oder Beamter auf Probe zunächst eine höhere Rente ab, welche Du dann bei Verbeamtung auf Lebenszeit entsprechend Deiner besseren Versorgung reduzieren kannst.

• Sicherstellung einer optimalen Absicherung:

Dennoch bleibt eine DU-Versicherung sinnvoll, da auch bei Beamten auf Lebenszeit eine Versorgungslücke bestehen kann, besonders wenn Du frühzeitig dienstunfähig wirst. Die Versorgung steigt nämlich nur schrittweise mit zunehmenden Dienstjahren.

Fazit

Deine Verbeamtung auf Lebenszeit verbessert Deine finanzielle Grundabsicherung durch den Dienstherrn deutlich. Es lohnt sich daher, zu diesem Zeitpunkt Deine DU-Versicherung anzupassen und auf die veränderten Rahmenbedingungen einzustellen.

Wir unterstützen Dich gerne dabei, die für Dich passende Lösung zu finden. 🚀

Mit der Verbeamtung auf Lebenszeit steigen deine Versorgungsansprüche – doch eine Versorgungslücke kann trotzdem bestehen, vor allem bei frühzeitiger Dienstunfähigkeit. Deine DU-Versicherung kannst du in dieser Phase sinnvoll anpassen, um Beiträge zu optimieren und deinen Schutz passgenau auf deine neue Situation abzustimmen. Wir helfen dir gerne dabei, die richtigen Stellschrauben zu finden.

Was passiert mit der Versicherung, wenn ich in den Ruhestand gehe?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 26, 2025

Deine Dienstunfähigkeitsversicherung (DU) begleitet Dich bis zum Ende der vereinbarten Versicherungsdauer – oft bis zum regulären Renten- oder Pensionsalter, beispielsweise bis zum 65. oder 67. Lebensjahr. Erreichst Du dieses Alter und gehst regulär in den Ruhestand, endet Deine DU-Versicherung automatisch, ohne dass weitere Leistungen ausgezahlt werden.

Im Detail bedeutet das:

1. Automatische Beendigung:


• Mit Eintritt in den regulären Ruhestand erlischt Deine DU-Versicherung, da dann der Versicherungszweck – die Absicherung Deines Einkommens bei Dienstunfähigkeit – entfällt.

2. Keine Auszahlung bei regulärem Ruhestand:


• Da die Dienstunfähigkeitsversicherung ausschließlich zur Absicherung bei gesundheitlich bedingter Dienstunfähigkeit vorgesehen ist, erhältst Du keine zusätzliche Auszahlung, wenn Du gesund das vereinbarte Endalter erreichst.

3. Auswirkungen auf Beiträge:


• Sobald der Vertrag endet, zahlst Du keine weiteren Beiträge. Eine Rückzahlung der geleisteten Beiträge erfolgt in der Regel nicht.

4. Frühzeitiger Ruhestand wegen Dienstunfähigkeit:


• Wenn Du bereits vor dem regulären Ruhestand dienstunfähig wirst, erhältst Du die vereinbarte monatliche DU-Rente bis zum vereinbarten Endalter. Danach endet der Anspruch ebenfalls automatisch.

5. Sinnvolle Ergänzung zur Altersvorsorge:


• Da Deine DU-Versicherung im Ruhestand keinen zusätzlichen finanziellen Beitrag leistet, ist es wichtig, parallel eine ausreichende Altersvorsorge (z.B. eine private Rentenversicherung oder eine staatliche Altersversorgung) aufzubauen.

Fazit

Deine Dienstunfähigkeitsversicherung endet automatisch, wenn Du das vereinbarte Endalter (in der Regel das Pensionsalter) erreichst und gesund in den Ruhestand gehst. Sie bietet Dir keine zusätzliche Rentenzahlung im Alter. Daher empfehlen wir dringend, neben Deiner DU-Versicherung eine separate, solide Altersvorsorge aufzubauen, damit Du auch nach Deinem aktiven Berufsleben finanziell bestens abgesichert bist.

Wir helfen Dir gerne dabei! 🚀

Sobald du das vereinbarte Endalter erreichst und regulär in den Ruhestand gehst, endet deine Dienstunfähigkeitsversicherung automatisch – ohne weitere Leistungen. Die Absicherung greift nur im aktiven Berufsleben bei gesundheitlich bedingter Dienstunfähigkeit. Deshalb ist es wichtig, zusätzlich privat fürs Alter vorzusorgen. Wir unterstützen dich gern dabei, beide Bausteine sinnvoll zu kombinieren.

Welche Möglichkeiten gibt es, die Höhe der versicherten Rente später zu erhöhen?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 26, 2025

Eine Dienstunfähigkeitsversicherung ist grundsätzlich flexibel. Du kannst sie häufig nachträglich an Deine persönliche Lebenssituation anpassen oder erweitern. Welche Optionen zur Verfügung stehen, hängt jedoch vom Versicherer und Deinem gewählten Tarif ab.

Typische Anlässe für Anpassungen:


• Beförderungen oder Gehaltserhöhungen

• Änderungen im Familienstatus (z. B. Heirat, Geburt eines Kindes)

• Immobilienkauf oder -finanzierung

• Berufswechsel oder Erreichen der Lebenszeitverbeamtung

Formen der Anpassung:


• Nachversicherungsgarantie:

Diese Option erlaubt Dir, die Höhe Deiner DU-Rente bei besonderen Lebensereignissen ohne erneute Gesundheitsprüfung zu erhöhen. Somit kannst Du flexibel auf steigenden Absicherungsbedarf reagieren.

• Dynamische Anpassung:

Viele Verträge enthalten eine sogenannte Dynamik. Damit erhöht sich Deine versicherte Rente automatisch in regelmäßigen Abständen um einen festgelegten Prozentsatz, um z. B. die Inflation auszugleichen. Du kannst diese Dynamik oft jährlich annehmen, aussetzen oder ganz ablehnen.

• Vertrags-Upgrade oder Wechsel:

Falls Dein bestehender Vertrag nicht mehr optimal ist, könnte ein Tarifwechsel oder sogar der Wechsel zu einem anderen Anbieter sinnvoll sein. Beachte hierbei, dass für einen Neuvertrag erneut eine Gesundheitsprüfung nötig ist und Du idealerweise gesund sein solltest, um von günstigeren Konditionen zu profitieren.

Worauf solltest Du achten?


• Prüfe genau, welche Optionen Dein Vertrag bereits vorsieht.

• Nutze Nachversicherungsoptionen rechtzeitig, denn meist gelten hierfür Fristen nach Eintritt bestimmter Lebensereignisse.

• Kläre vor einer Änderung stets, ob neue Gesundheitsfragen gestellt werden, um Überraschungen zu vermeiden.

Fazit

Deine Dienstunfähigkeitsversicherung lässt sich oft an veränderte Lebenssituationen anpassen. Wichtig ist, dass Du Veränderungen rechtzeitig meldest und mögliche Fristen beachtest.

Gerne unterstützen wir Dich dabei, Deine Absicherung immer optimal an Deine Lebensphase anzupassen.

Du kannst die Höhe deiner Dienstunfähigkeitsrente später anpassen – zum Beispiel über eine Nachversicherungsgarantie bei bestimmten Lebensereignissen oder durch eine dynamische Anpassung, die die Rente jährlich erhöht. Wichtig ist, die Fristen und Bedingungen deines Vertrags zu kennen. Wir unterstützen dich gern dabei, deine Absicherung flexibel und passend weiterzuentwickeln.

Kann ich meine Dienstunfähigkeitsversicherung nachträglich anpassen oder upgraden?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 26, 2025

Eine Dienstunfähigkeitsversicherung ist grundsätzlich flexibel. Du kannst sie häufig nachträglich an Deine persönliche Lebenssituation anpassen oder erweitern. Welche Optionen zur Verfügung stehen, hängt jedoch vom Versicherer und Deinem gewählten Tarif ab.

Typische Anlässe für Anpassungen:


• Beförderungen oder Gehaltserhöhungen

• Änderungen im Familienstatus (z. B. Heirat, Geburt eines Kindes)

• Immobilienkauf oder -finanzierung

• Berufswechsel oder Erreichen der Lebenszeitverbeamtung

Formen der Anpassung:


• Nachversicherungsgarantie:

Diese Option erlaubt Dir, die Höhe Deiner DU-Rente bei besonderen Lebensereignissen ohne erneute Gesundheitsprüfung zu erhöhen. Somit kannst Du flexibel auf steigenden Absicherungsbedarf reagieren.

Dynamische Anpassung:

Viele Verträge enthalten eine sogenannte Dynamik. Damit erhöht sich Deine versicherte Rente automatisch in regelmäßigen Abständen um einen festgelegten Prozentsatz, um z. B. die Inflation auszugleichen. Du kannst diese Dynamik oft jährlich annehmen, aussetzen oder ganz ablehnen.

• Vertrags-Upgrade oder Wechsel:

Falls Dein bestehender Vertrag nicht mehr optimal ist, könnte ein Tarifwechsel oder sogar der Wechsel zu einem anderen Anbieter sinnvoll sein. Beachte hierbei, dass für einen Neuvertrag erneut eine Gesundheitsprüfung nötig ist und Du idealerweise gesund sein solltest, um von günstigeren Konditionen zu profitieren.

Worauf solltest Du achten?


• Prüfe genau, welche Optionen Dein Vertrag bereits vorsieht.

• Nutze Nachversicherungsoptionen rechtzeitig, denn meist gelten hierfür Fristen nach Eintritt bestimmter Lebensereignisse.

• Kläre vor einer Änderung stets, ob neue Gesundheitsfragen gestellt werden, um Überraschungen zu vermeiden.

Fazit

Deine Dienstunfähigkeitsversicherung lässt sich oft an veränderte Lebenssituationen anpassen. Wichtig ist, dass Du Veränderungen rechtzeitig meldest und mögliche Fristen beachtest.

Gerne unterstützen wir Dich dabei, Deine Absicherung immer optimal an Deine Lebensphase anzupassen.

Eine Dienstunfähigkeitsversicherung kann in vielen Fällen nachträglich angepasst werden – etwa bei Gehaltserhöhungen, Familienzuwachs oder Verbeamtung auf Lebenszeit. Dank Nachversicherungsgarantien und Dynamik bleibt dein Schutz flexibel. Wichtig ist, Fristen und Bedingungen zu kennen – wir helfen dir gern, deine Absicherung rechtzeitig und sinnvoll anzupassen.

Wie lange läuft eine Dienstunfähigkeitsversicherung?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 26, 2025

Die Laufzeit Deiner Dienstunfähigkeitsversicherung (DU) kannst Du grundsätzlich individuell wählen. Dabei spielen mehrere Faktoren eine Rolle, die Du bei der Wahl berücksichtigen solltest:

Typische Laufzeiten:


• Viele Versicherer bieten Vertragslaufzeiten bis zum gesetzlichen Renteneintrittsalter (in der Regel bis zum 67. Lebensjahr).

• Es ist jedoch möglich, eine kürzere Laufzeit (z. B. bis 60 oder 62 Jahre) festzulegen, um Beiträge zu sparen. Beachte hierbei jedoch, dass dann eine potenzielle Versorgungslücke im Zeitraum bis zum Ruhestand entstehen kann.

Was beeinflusst die optimale Laufzeit?


• Dein Alter bei Abschluss:

Je jünger Du bist, desto sinnvoller ist eine längere Laufzeit, um den Zeitraum bis zur regulären Pensionierung vollständig abzusichern.

• Deine berufliche Laufbahn:
Als Beamtenanwärter oder Beamter auf Probe solltest Du eine Laufzeit wählen, die mindestens bis zur Verbeamtung auf Lebenszeit reicht. Ab diesem Zeitpunkt hast Du zwar Ansprüche aus der Beamtenversorgung, dennoch bleibt häufig eine Versorgungslücke bestehen, die eine längere Laufzeit sinnvoll macht.

• Deine persönliche und finanzielle Situation:
Abhängig von Deinen finanziellen Verpflichtungen (wie Immobilienkredite, Familie, Lebensstandard) solltest Du sicherstellen, dass die Versicherung Dich so lange schützt, wie Du auf Dein aktives Einkommen angewiesen bist.

Flexible Anpassungsmöglichkeiten:


• Viele Versicherungen bieten eine Nachversicherungsgarantie an. Dadurch kannst Du später – bei bestimmten Lebensereignissen wie Heirat, Geburt eines Kindes oder Beförderung – Deine Absicherung ohne erneute Gesundheitsprüfung verlängern oder anpassen.

Fazit

Wähle die Laufzeit Deiner Dienstunfähigkeitsversicherung sorgfältig anhand Deiner persönlichen, beruflichen und finanziellen Situation aus. Ideal ist eine Laufzeit, die Dich mindestens bis zum regulären Renteneintritt absichert. Je besser Deine Versicherung auf Deinen Bedarf zugeschnitten ist, desto nachhaltiger schützt sie Dich im Fall der Dienstunfähigkeit.

Gerne helfen wir Dir dabei, die optimale Laufzeit festzulegen. 🚀

Die Laufzeit deiner Dienstunfähigkeitsversicherung sollte so gewählt werden, dass sie dich mindestens bis zum regulären Ruhestand absichert – idealerweise bis 67. Kürzere Laufzeiten senken zwar den Beitrag, können aber zu Versorgungslücken führen. Deine individuelle Lebens- und Laufbahnsituation ist dabei entscheidend – wir beraten dich gern zur passenden Absicherungsdauer.

Welche Unterschiede gibt es bei den Leistungen zwischen den verschiedenen Versicherungsanbietern?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 26, 2025

Die Unterschiede bei den Leistungen der Dienstunfähigkeitsversicherungen (DU) variieren je nach Anbieter und Tarif erheblich. Deshalb solltest Du genau hinschauen, bevor Du Dich entscheidest. Im Folgenden findest Du eine Übersicht, welche Leistungsmerkmale sich zwischen den Versicherern besonders unterscheiden:

1. Definition der Dienstunfähigkeit (DU-Klausel)


Die DU-Klausel regelt, unter welchen Bedingungen eine Versicherung zahlt. Hier gibt es Unterschiede:


• Echte DU-Klausel: Der Anbieter akzeptiert die Entscheidung Deines Dienstherrn ohne eigene Prüfung. Dies ist besonders sicher und komfortabel.

• Unechte oder eingeschränkte DU-Klausel: Der Anbieter prüft zusätzlich, ob Du berufsunfähig im Sinne des Versicherers bist. Dies kann Leistungen verzögern oder erschweren.

2. Teildienstunfähigkeit


Nicht alle Versicherer bieten Leistungen bei Teildienstunfähigkeit. Hier solltest Du darauf achten, dass:

• bei einer teilweisen Einschränkung Deiner Dienstfähigkeit (z. B. ab 50 % Einschränkung) Leistungen ausgezahlt werden.

• keine zusätzlichen Voraussetzungen erfüllt werden müssen, um Leistungen zu erhalten.

3. Höhe und Flexibilität der DU-Rente


Die maximale Höhe der monatlichen Absicherung variiert stark zwischen den Anbietern. Achte darauf, dass der Versicherer eine ausreichende Absicherungshöhe für Deine Lebenssituation anbietet. Zudem solltest Du prüfen:

• ob eine dynamische Erhöhung der DU-Rente während der Laufzeit möglich ist.

• ob eine Nachversicherungsgarantie besteht, um bei Lebensereignissen (z. B. Heirat, Kinder, Gehaltserhöhungen) die Absicherung ohne erneute Gesundheitsprüfung erhöhen zu können.

4. Befristete Leistungen und Übergangsleistungen


Einige Anbieter zahlen bereits bei längeren vorübergehenden Dienstunfähigkeiten (z. B. ab 6 Monaten) eine zeitlich begrenzte Rente. Andere leisten erst bei dauerhafter Dienstunfähigkeit.

5. Leistungsausschlüsse und Wartezeiten


Versicherer unterscheiden sich auch in den Bedingungen, unter denen sie Leistungen ausschließen oder einschränken. Achte besonders auf:

• Ausschlüsse bestimmter Erkrankungen (z. B. psychische Erkrankungen, Rückenbeschwerden).

• Risikozuschläge bei Vorerkrankungen.

• Wartezeiten, bis die Versicherung nach Abschluss greift.

6. Prozess der Leistungsbeantragung und Servicequalität


Auch hier gibt es Unterschiede:

• Schnelligkeit und Kulanz im Schadenfall.

• Umfangreiche Beratung und Begleitung im Leistungsfall.

Fazit

Die Leistungsunterschiede zwischen den Anbietern können gravierend sein und maßgeblichen Einfluss auf Deine finanzielle Absicherung haben. Wichtig ist, dass Du genau prüfst, welche Leistungen Dir persönlich wichtig sind.

Wir helfen Dir gerne, diese Unterschiede genau zu verstehen und den optimalen Tarif für Deine Bedürfnisse zu finden. 🚀

Die Leistungen der Dienstunfähigkeitsversicherung unterscheiden sich je nach Anbieter deutlich – besonders bei der DU-Klausel, Teildienstunfähigkeit, Nachversicherungsmöglichkeiten und dem Umgang mit Vorerkrankungen. Diese Unterschiede entscheiden im Ernstfall darüber, ob und wie schnell du deine Rente bekommst. Ein genauer Vergleich ist daher entscheidend – wir unterstützen dich gern dabei, den passenden Tarif für deine individuelle Situation zu finden.

Was passiert, wenn ich vorübergehend dienstunfähig bin? Gibt es eine befristete Leistung?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 26, 2025

Eine vorübergehende Dienstunfähigkeit bedeutet, dass Du aufgrund gesundheitlicher Probleme Deine Dienstpflichten für eine gewisse Zeit nicht erfüllen kannst, voraussichtlich aber wieder genesen wirst. In diesem Fall stellt sich häufig die Frage, ob Deine Dienstunfähigkeitsversicherung (DU) auch Leistungen für begrenzte Zeiträume erbringt.

Grundsätzlich gilt:


Dauerhafte vs. vorübergehende Dienstunfähigkeit:

Eine Dienstunfähigkeitsversicherung zahlt typischerweise, wenn Du entweder dauerhaft dienstunfähig bist oder über einen längeren Zeitraum (meist 6 Monate) dienstunfähig warst und weiterhin keine Besserung absehbar ist. Kurze Erkrankungen oder kurzfristige gesundheitliche Einschränkungen sind hingegen zunächst nicht abgesichert.

Befristete Leistung:

Einige Versicherer bieten jedoch sogenannte befristete Leistungen oder Übergangsregelungen an. Das bedeutet:

• Du erhältst eine temporäre DU-Rente, wenn absehbar ist, dass Du voraussichtlich über einen längeren Zeitraum (oft mindestens 6 Monate) dienstunfähig bist, aber die endgültige Prognose einer dauerhaften DU noch nicht abschließend gestellt werden kann.

• Diese befristete Rente wird in der Regel für einen definierten Zeitraum gezahlt (z. B. zunächst für 12 bis 24 Monate).

• Währenddessen kannst Du in Ruhe eine Therapie oder Rehabilitationsmaßnahmen durchführen und anschließend erneut beurteilen lassen, ob eine dauerhafte Dienstunfähigkeit vorliegt oder ob Du wieder dienstfähig bist.

Wichtig zu wissen:


• Nicht alle Tarife bieten diese befristete Leistung an. Es lohnt sich also, bei der Tarifwahl genau auf diese Leistungskomponente zu achten.

• Auch bei einer vorübergehenden Dienstunfähigkeit erhältst Du zunächst weiterhin Deine regulären Bezüge, sofern Deine Dienstunfähigkeit nicht amtlich festgestellt und dauerhaft eingestuft wurde. Erst wenn Du offiziell für dienstunfähig erklärt wirst, springt Deine Dienstunfähigkeitsversicherung ein.

Fazit

Eine Dienstunfähigkeitsversicherung kann in bestimmten Tarifen eine befristete DU-Rente zahlen, wenn Du vorübergehend dienstunfähig bist. Dadurch kannst Du Deine Existenz absichern, auch wenn noch keine endgültige Prognose vorliegt. Achte daher genau auf diese Tarifdetails, um die optimale Absicherung für Deine persönliche Situation zu gewährleisten.

Gerne unterstützen wir Dich bei der Auswahl des richtigen Tarifs. 🚀

Bei vorübergehender Dienstunfähigkeit zahlen einige DU-Versicherungen eine befristete Rente – vorausgesetzt, deine Einschränkung dauert voraussichtlich länger an, auch wenn noch keine endgültige Einschätzung vorliegt. Nicht jeder Tarif enthält diese Leistung, daher lohnt es sich, genau hinzuschauen. Wir helfen dir gern dabei, eine Absicherung zu finden, die auch in solchen Fällen verlässlich greift.

Wie hoch sollte die monatliche Rente einer Dienstunfähigkeitsversicherung sein?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 26, 2025

Die Höhe Deiner Dienstunfähigkeitsrente hängt stark von Deiner persönlichen Lebenssituation und Deinen finanziellen Verpflichtungen ab. Ziel ist es, Deinen Lebensstandard auch im Falle einer Dienstunfähigkeit langfristig aufrechtzuerhalten. Daher solltest Du die Rentenhöhe genau auf Deine Bedürfnisse abstimmen.

Folgende Faktoren helfen Dir, die passende Rentenhöhe festzulegen:

1. Deine aktuelle Versorgungssituation

Als Beamter hast Du je nach Dienststatus unterschiedliche Versorgungsansprüche:

Beamte auf Widerruf oder Probe: In diesen Phasen hast Du oft keine oder nur sehr geringe Versorgungsansprüche gegenüber Deinem Dienstherrn. Hier sollte die DU-Rente Deine kompletten monatlichen Ausgaben abdecken.

Beamte auf Lebenszeit: Hast Du bereits die Mindestversorgungszeit (in der Regel 5 Jahre) erfüllt, erhältst Du im Falle einer Dienstunfähigkeit zwar ein Ruhegehalt, aber auch hier entsteht meist eine Versorgungslücke. Typischerweise beträgt Dein Ruhegehalt in der Anfangsphase etwa 35 % Deiner letzten Bezüge und steigt über die Jahre an.

2. Persönliche Ausgaben und Lebensstandard

Überprüfe, welche monatlichen Kosten Du hast, die gedeckt werden müssen:

• Lebenshaltungskosten (Miete, Lebensmittel, Kleidung)

• Laufende Kredite oder Hypotheken

• Versicherungen und Vorsorge

• Familie und Unterhaltsverpflichtungen

Je höher Deine finanziellen Verpflichtungen sind, desto höher sollte Deine DU-Rente ausfallen.

3. Zukünftige Entwicklungen einkalkulieren

Berücksichtige, dass Deine monatlichen Ausgaben langfristig steigen können (z. B. durch Inflation). Deshalb ist es ratsam, die DU-Rente nicht zu knapp zu bemessen und idealerweise eine dynamische Anpassung der Rentenhöhe mit einzuplanen.

4. Praktische Orientierungshilfe

Als Orientierung gilt allgemein:

Beamtenanwärter/Beamte auf Widerruf: Hier empfiehlt sich eine monatliche DU-Rente, die Deine aktuellen monatlichen Nettobezüge voll abdeckt, z. B. 1.800 bis 2.500 Euro.

Beamte auf Lebenszeit: Prüfe Deinen genauen Versorgungsanspruch. In der Praxis liegt die empfohlene DU-Rente meist zwischen 500 und 1.500 Euro, um die Versorgungslücke zu schließen.

Fazit

Die optimale Höhe Deiner Dienstunfähigkeitsrente sollte genau auf Deine individuellen Lebensumstände abgestimmt sein. Kalkuliere realistisch, welche Versorgungslücke im Ernstfall entstehen würde, und passe die Rentenhöhe entsprechend an.

Wir unterstützen Dich gern dabei, Deine passende Absicherung zu finden und individuell zu berechnen. 🚀

Die Höhe deiner Dienstunfähigkeitsrente sollte so gewählt werden, dass sie deine persönliche Versorgungslücke realistisch abdeckt – abhängig von deinem Beamtenstatus, deinen monatlichen Ausgaben und finanziellen Verpflichtungen. Wer frühzeitig plant und die Rentenhöhe sinnvoll anpasst, sichert sich langfristig ab. Wir helfen dir gerne dabei, die passende Absicherung für deine Situation zu berechnen.

Welche Leistungen bietet eine Dienstunfähigkeitsversicherung?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 26, 2025

Eine Dienstunfähigkeitsversicherung (DU) bietet Dir als Beamter oder Beamtenanwärter finanzielle Sicherheit, wenn Du aus gesundheitlichen Gründen Deinen Dienst nicht mehr oder nicht mehr vollständig ausüben kannst. Im Kern sorgt sie dafür, dass Du auch im Ernstfall Deinen gewohnten Lebensstandard aufrechterhalten kannst.

Zu den zentralen Leistungen einer Dienstunfähigkeitsversicherung zählen:

1. Zahlung einer monatlichen DU-Rente

Die wichtigste Leistung ist die regelmäßige Auszahlung einer monatlichen Rente. Diese kannst Du individuell festlegen – orientiert an Deinem aktuellen Einkommen und Deinem Bedarf, um Einkommensausfälle auszugleichen.

2. Echte Dienstunfähigkeitsklausel

Eine gute DU-Versicherung beinhaltet eine sogenannte „echte DU-Klausel“. Das bedeutet: Wenn Dein Dienstherr Dich offiziell für dienstunfähig erklärt, akzeptiert der Versicherer diese Entscheidung ohne eigene zusätzliche Prüfung und zahlt Deine vereinbarte Rente sofort aus.

3. Absicherung bei Teildienstunfähigkeit

Einige Versicherer bieten zusätzlich die Absicherung bei einer Teildienstunfähigkeit. Hierbei erhältst Du eine anteilige Rentenzahlung, wenn Du zwar noch teilweise arbeiten kannst, aber Deine Dienstfähigkeit dauerhaft eingeschränkt ist.

4. Schutz bei psychischen Erkrankungen

Eine hochwertige DU-Versicherung umfasst auch Leistungen bei psychischen und psychosomatischen Erkrankungen (wie z. B. Burn-out, Depressionen oder Angststörungen). Diese gehören zu den häufigsten Gründen für Dienstunfähigkeit.

5. Dynamik und Nachversicherungsgarantie


• Die Dynamik ermöglicht es, dass Deine Rente regelmäßig automatisch angepasst wird, um Inflation und steigende Lebenshaltungskosten auszugleichen.

• Die Nachversicherungsgarantie erlaubt es Dir, die Versicherungssumme bei bestimmten Lebensereignissen (wie Beförderung, Heirat oder Geburt eines Kindes) ohne erneute Gesundheitsprüfung zu erhöhen.

6. Individuelle Vertragsgestaltung

Je nach Anbieter kannst Du Deinen Vertrag individuell gestalten. Dazu gehören:

• Festlegung der Rentenhöhe

• Auswahl der Versicherungsdauer

• Möglichkeiten zur Kombination mit anderen Versicherungen, z. B. Altersvorsorge

Fazit

Die Dienstunfähigkeitsversicherung bietet Dir als Beamtem umfassende finanzielle Absicherung bei Verlust Deiner Dienstfähigkeit. Durch individuell wählbare Leistungen und flexible Anpassungsmöglichkeiten bist Du langfristig geschützt und kannst beruhigt Deiner beruflichen Laufbahn nachgehen.

Wir helfen Dir gern dabei, genau die Leistungen auszuwählen, die zu Deiner persönlichen Situation passen. 🚀

Die Dienstunfähigkeitsversicherung sichert dich finanziell ab, wenn du deinen Dienst aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben kannst. Sie zahlt eine monatliche Rente, schützt auch bei psychischen Erkrankungen und kann bei Teildienstunfähigkeit anteilig leisten. Dank echter DU-Klausel, Nachversicherungsgarantien und dynamischer Anpassungen lässt sich der Schutz individuell und zukunftssicher gestalten – wir beraten dich gern dazu.

Worauf sollte ich bei der Auswahl eines Anbieters für Dienstunfähigkeitsversicherungen achten?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 26, 2025

Die Auswahl einer passenden Dienstunfähigkeitsversicherung (DU) sollte mit Bedacht erfolgen. Dabei geht es nicht nur um den Preis, sondern insbesondere um die Bedingungen und Zuverlässigkeit des Anbieters. Achte vor allem auf folgende Punkte:

1. Echte DU-Klausel


Der wichtigste Punkt überhaupt: Achte darauf, dass der Anbieter eine sogenannte „echte Dienstunfähigkeitsklausel“ bietet. Das bedeutet, dass er die Entscheidung Deines Dienstherrn oder Amtsarztes über die Dienstunfähigkeit ohne eigene zusätzliche Prüfung akzeptiert.

• Ohne diese Klausel könntest Du in aufwändige und langwierige Diskussionen geraten, bevor Du Leistungen erhältst.

2. Leistungsumfang


• Prüfe genau, ob die DU-Versicherung auch bei Teildienstunfähigkeit zahlt. Das schützt Dich zusätzlich, wenn Du nicht vollständig dienstunfähig bist, aber dennoch finanzielle Einbußen hast.

• Idealerweise sollte die Versicherung auch psychische Erkrankungen, wie z.B. Depression oder Burn-out, einschließen.

3. Nachversicherungsgarantie und Dynamik


• Wähle einen Anbieter, der Dir erlaubt, die versicherte Rente bei wichtigen Lebensereignissen (wie z.B. Beförderung, Heirat oder Geburt eines Kindes) ohne erneute Gesundheitsprüfung zu erhöhen.

• Eine Dynamik schützt Dich vor Inflation, indem Deine Rentenleistung jährlich automatisch erhöht wird.

4. Finanzielle Stabilität des Anbieters


• Prüfe die finanzielle Sicherheit und Stabilität des Versicherers. Hier helfen Ratings und unabhängige Tests (z.B. von Ratingagenturen wie Morgen & Morgen, Franke und Bornberg, oder Stiftung Warentest).

• Ein finanziell stabiler Anbieter bedeutet langfristige Sicherheit für Deine Ansprüche.

5. Transparente Bedingungen ohne versteckte Klauseln


• Achte auf klare und transparente Versicherungsbedingungen. Je klarer die Formulierungen, desto geringer das Risiko, dass der Versicherer im Leistungsfall diskutiert.

• Speziell Klauseln zu abstrakter oder konkreter Verweisung solltest Du genau prüfen. Eine abstrakte Verweisung sollte unbedingt ausgeschlossen sein.

6. Kundenservice und Erreichbarkeit


• Ein zuverlässiger Kundenservice und schnelle Erreichbarkeit des Versicherers oder Deines Versicherungsmaklers sind im Schadensfall essenziell.

• Gute Erfahrungsberichte und positive Kundenbewertungen sind hier hilfreiche Indikatoren.

Fazit

Entscheide Dich bei der Wahl einer Dienstunfähigkeitsversicherung nicht allein auf Basis des Preises, sondern lege besonderes Augenmerk auf Bedingungen, Flexibilität, Leistungsstärke und finanzielle Solidität. Ein guter Anbieter zeichnet sich durch eine echte DU-Klausel, transparente Bedingungen und eine kundenfreundliche Abwicklung im Schadensfall aus.

Wir helfen Dir gern, den passenden Anbieter zu finden, der optimal zu Deiner Situation passt. 🚀

Bei der Wahl deiner Dienstunfähigkeitsversicherung solltest du nicht nur auf den Preis achten, sondern vor allem auf die Qualität der Bedingungen. Eine echte DU-Klausel, Leistungen bei Teildienstunfähigkeit, Nachversicherungsmöglichkeiten und eine verlässliche finanzielle Basis sind entscheidend. Nur so bist du im Ernstfall wirklich abgesichert – wir unterstützen dich gerne dabei, den passenden Anbieter zu finden.

Wie unterscheiden sich die Bedingungen und Leistungen der verschiedenen DU-Anbieter?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 26, 2025

Die Bedingungen und Leistungen der Dienstunfähigkeitsversicherung (DU) unterscheiden sich je nach Versicherer oft deutlich. Diese Unterschiede können Einfluss darauf haben, ob und wie schnell Du im Ernstfall Leistungen erhältst. Achte deshalb genau auf folgende Aspekte:

1. Dienstunfähigkeitsklausel (echte vs. unechte DU)


Echte Dienstunfähigkeit:

• Der Versicherer akzeptiert die Entscheidung Deines Dienstherrn oder Amtsarztes ohne eigene Prüfung.

• Schnelle und unkomplizierte Auszahlung der Rente.

• Empfehlenswert, da hohe Rechtssicherheit gegeben ist.

Unechte Dienstunfähigkeit:

• Der Versicherer prüft selbst erneut, ob Du wirklich dienstunfähig bist.

• Höheres Risiko für Diskussionen und Verzögerungen.

2. Leistungen bei Teildienstunfähigkeit


• Manche Anbieter zahlen bereits ab 50 % Dienstfähigkeit anteilig.

• Andere zahlen erst, wenn Du vollständig dienstunfähig bist.

• Ein Tarif mit Leistung bei Teildienstunfähigkeit bietet deutlich besseren Schutz.

3. Nachversicherungsgarantien und Dynamiken


• Einige Anbieter erlauben Dir, bei Lebensereignissen (wie Heirat, Beförderung, Geburt eines Kindes) die versicherte Rente ohne neue Gesundheitsprüfung zu erhöhen.

• Dynamiken schützen Deine DU-Rente vor Inflation, indem sie regelmäßig automatisch erhöht wird.

• Beides erhöht langfristig Deine finanzielle Sicherheit.

4. Ausschlüsse und Risikozuschläge


• Gesundheitsfragen werden von Versicherern unterschiedlich streng bewertet.

• Vorerkrankungen können je nach Anbieter zu Zuschlägen oder Ausschlüssen führen.

• Einige Anbieter sind kulanter oder flexibler bei bestimmten Krankheiten.

5. Wartezeiten & Karenzzeiten


• Manche Tarife sehen eine Wartezeit vor, bevor eine Rente überhaupt gezahlt wird.

• Karenzzeiten bestimmen, wie lange Du bereits dienstunfähig sein musst, bevor Zahlungen beginnen (z.B. 3 oder 6 Monate).

• Kurze oder keine Karenzzeiten sind klar von Vorteil.

6. Leistungsdauer


• Prüfe, bis zu welchem Alter die DU-Rente gezahlt wird (z.B. bis 60, 65 oder 67 Jahre).

• Je länger, desto besser – allerdings steigen dadurch oft die Beiträge.

7. Spezielle DU-Regelungen für bestimmte Berufsgruppen


• Polizeibeamte, Feuerwehrleute oder Lehrkräfte profitieren von Spezialregelungen („spezielle Dienstunfähigkeit“).

• Nicht alle Anbieter haben solche Tarife im Angebot.

Fazit

Die Qualität der Dienstunfähigkeitsversicherung hängt maßgeblich von den konkreten Bedingungen ab. Wichtig sind vor allem die „echte“ DU-Klausel, umfassende Nachversicherungsgarantien, Leistungen bei Teildienstunfähigkeit und transparente Regelungen ohne versteckte Klauseln.

Wir helfen Dir gerne dabei, die Bedingungen verschiedener Anbieter miteinander zu vergleichen und die optimale Absicherung für Dich zu finden. 🚀

Die Leistungen und Bedingungen einer Dienstunfähigkeitsversicherung unterscheiden sich je nach Anbieter zum Teil erheblich. Besonders wichtig sind eine echte DU-Klausel, faire Regelungen bei Teildienstunfähigkeit, gute Nachversicherungsmöglichkeiten und transparente Leistungsbedingungen. Ein genauer Vergleich lohnt sich – wir unterstützen dich gerne dabei, den Tarif zu finden, der am besten zu dir und deinem Berufsweg passt.

Wie unterscheiden sich die Dienstunfähigkeitsklauseln der verschiedenen Anbieter?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 26, 2025

Die Dienstunfähigkeitsklausel (DU-Klausel) entscheidet darüber, unter welchen Voraussetzungen Du als dienstunfähig giltst und somit Deine vereinbarte Rente erhältst. Nicht alle Anbieter verwenden dieselben Formulierungen, was erhebliche Unterschiede bei der Leistung zur Folge haben kann. Deshalb solltest Du genau auf den Wortlaut achten.

Im Wesentlichen unterscheidet man zwischen drei Arten von DU-Klauseln:

1. Echte Dienstunfähigkeitsklausel

Hier akzeptiert der Versicherer grundsätzlich das Urteil Deines Dienstherrn oder Amtsarztes, ohne eine eigene zusätzliche Prüfung durchzuführen.

Vorteile:

• Schnelle und unkomplizierte Anerkennung

• Weniger Risiko einer Ablehnung der Leistung

Nachteile:

• Meist etwas höherer Beitrag

2. Unechte (eingeschränkte) Dienstunfähigkeitsklausel

Bei dieser Klausel behält sich der Versicherer das Recht vor, trotz Entscheidung des Dienstherrn eine eigene Prüfung durchzuführen und eventuell andere Maßstäbe anzulegen.

Vorteile:

• Häufig geringere Beiträge im Vergleich zur echten DU-Klausel

Nachteile:

• Unsicherheit, da die Versicherung eine zweite, eigenständige Prüfung durchführen kann

• Risiko einer verzögerten oder verweigerten Auszahlung der Rente

3. Spezielle DU-Klausel für bestimmte Berufsgruppen

Für Berufsgruppen mit besonders hohem Risiko (z. B. Polizei, Feuerwehr, Vollzugsdienst) bieten einige Versicherer spezielle DU-Klauseln an, die zusätzlich die „spezielle Dienstunfähigkeit“ berücksichtigen, also wenn Du Deinen speziellen Dienst nicht mehr ausüben kannst.

Vorteile:

• Maßgeschneiderte Lösungen für spezielle Berufsanforderungen

• Schutz bei Versetzung in andere Bereiche aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen

Nachteile:

• Beiträge können höher ausfallen

• Nicht bei allen Versicherern verfügbar

Wichtige Unterschiede zwischen Anbietern:


• Einige Versicherer formulieren ihre Klausel so, dass sie das Amtsarztgutachten voll anerkennen, während andere es nur als Grundlage für eine eigene Prüfung betrachten.

• Manche Anbieter haben zeitliche Begrenzungen für bestimmte Leistungen oder sehen regelmäßige Überprüfungen vor.

• Es gibt große Unterschiede in der konkreten Formulierung zu der Frage, ob eine Tätigkeit in einem anderen Dienstbereich zumutbar ist.

Worauf Du unbedingt achten solltest:


• Die Formulierung sollte möglichst klar und eindeutig sein.

• Idealerweise verzichtet der Versicherer auf eine eigene Prüfung, wenn die DU durch den Amtsarzt bestätigt wurde.

• Prüfe, ob der Tarif für Deine konkrete Beamtenlaufbahn (Widerruf, Probezeit, Lebenszeit) geeignet ist.

Fazit

Eine echte Dienstunfähigkeitsklausel bietet Dir als Beamter die höchste Sicherheit und sollte bevorzugt werden. Ein genauer Vergleich ist jedoch immer ratsam, da Formulierungen zwischen Versicherern stark variieren.

Wir unterstützen Dich gerne dabei, die beste Option für Deine Situation zu finden. 🚀

Nicht jede Dienstunfähigkeitsklausel ist gleich – und genau darin liegt ein entscheidender Unterschied. Eine echte DU-Klausel, die die Entscheidung des Dienstherrn ohne weitere Prüfung anerkennt, bietet dir als Beamter die größte Sicherheit. Da Formulierungen je nach Anbieter stark variieren, lohnt sich ein genauer Vergleich. Wir helfen dir dabei, die passende Klausel für deine Laufbahn und deinen Beruf zu finden.

Warum zahlen bestimmte Berufsgruppen höhere Beiträge für ihre Dienstunfähigkeitsversicherung?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 26, 2025

Die Beiträge zur Dienstunfähigkeitsversicherung (DU) hängen stark davon ab, welchem Beruf Du nachgehst. Versicherer bewerten bestimmte Tätigkeiten als risikoreicher, wodurch höhere Beiträge entstehen können.

Gründe für höhere Beiträge bei bestimmten Berufsgruppen:


• Höheres Risiko für Dienstunfähigkeit:

Berufe mit körperlich oder psychisch besonders anspruchsvollen Tätigkeiten haben statistisch gesehen ein höheres Risiko, frühzeitig dienstunfähig zu werden. Hierzu zählen beispielsweise Polizisten, Feuerwehrleute, Lehrer oder Vollzugsbeamte.

• Berufsspezifische Gesundheitsrisiken:
Manche Berufe gehen mit besonderen Gesundheitsrisiken einher, wie Stress, körperlicher Belastung oder erhöhtem Verletzungsrisiko.

• Statistische Erfahrungswerte:
Versicherer nutzen langjährige Erfahrungswerte, die zeigen, dass bestimmte Berufsgruppen häufiger Leistungen aus der DU-Versicherung beanspruchen. Diese Erfahrungswerte fließen direkt in die Beitragskalkulation ein.

Beispiele von Berufsgruppen mit höheren Beiträgen:


• Polizei und Feuerwehr:
Erhöhtes Unfallrisiko, psychische Belastung, hohe körperliche Anforderungen.

• Lehrer und Erzieher:
Erhöhte psychische Belastung, steigende Zahl an  Burnout- und Depressionserkrankungen.

• Justizvollzug und Zoll:
Körperlich und psychisch belastende Arbeitsbedingungen.

Fazit

Die Einstufung Deines Berufs wirkt sich maßgeblich auf Deinen DU-Beitrag aus. Daher ist es sinnvoll, bei der Auswahl der Versicherung gezielt Angebote zu vergleichen und speziell für Deinen Beruf zugeschnittene Tarife zu wählen.

Wir unterstützen Dich gerne dabei, die passende Absicherung zu finden, die optimal zu Deiner individuellen beruflichen Situation passt.  🚀

Dein Beruf hat großen Einfluss auf die Beitragshöhe deiner Dienstunfähigkeitsversicherung. Je höher das Risiko für gesundheitliche Belastungen oder Dienstunfähigkeit in deiner Tätigkeit ist, desto teurer wird der Schutz. Ein gezielter Tarifvergleich hilft dir, auch in risikoreicheren Berufen eine faire und passende Absicherung zu finden – dabei unterstützen wir dich gerne.

Welche Rolle spielt das Eintrittsalter bei der Beitragsberechnung der Dienstunfähigkeitsversicherung?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 26, 2025

Das Eintrittsalter ist einer der wichtigsten Faktoren bei der Berechnung Deiner Beiträge zur Dienstunfähigkeitsversicherung (DU). Grundsätzlich gilt: Je früher Du Dich absicherst, desto günstiger fällt der monatliche Beitrag langfristig aus.

Warum ist das Eintrittsalter entscheidend?


• Niedrigeres Risiko für Versicherer:
Junge Menschen sind in der Regel gesünder und weniger anfällig für schwere Erkrankungen. Das Risiko, frühzeitig dienstunfähig zu werden, ist entsprechend geringer.

• Langfristig niedrigere Beiträge:
Wenn Du Dich frühzeitig absicherst, bleiben Deine Beiträge dauerhaft niedriger. Mit steigendem Alter erhöhen sich die Risiken und damit auch die Kosten der Versicherung.

• Vermeidung von Risikozuschlägen:
Wer später einsteigt, hat eventuell bereits erste gesundheitliche Einschränkungen, was häufig zu höheren Beiträgen oder sogar Ausschlüssen bestimmter Leistungen führen kann.

Beispiele zur Veranschaulichung:


• Mit 25 Jahren abgeschlossen:
Ein niedriger Beitrag, der über die gesamte Vertragsdauer relativ stabil bleibt.

• Mit 40 Jahren abgeschlossen:
Der Beitrag ist deutlich höher, da das Risiko für gesundheitliche Probleme statistisch ansteigt und weniger Zeit bleibt, die Kosten zu verteilen.

Fazit

Das Eintrittsalter beeinflusst maßgeblich die Höhe Deiner Beiträge. Je früher Du Deine Dienstunfähigkeitsversicherung abschließt, desto besser kannst Du langfristig stabile und günstige Beiträge sichern. Wenn Du Dir unsicher bist, wie sich Dein Alter auf Deine Beiträge auswirkt, unterstützen wir Dich gerne bei der Kalkulation und Tarifauswahl.

Dein Eintrittsalter hat einen großen Einfluss auf die Beitragshöhe deiner Dienstunfähigkeitsversicherung. Je früher du abschließt, desto günstiger bleibt dein Beitrag dauerhaft – bei gleichzeitig geringerem Risiko für Ausschlüsse oder Zuschläge. Eine frühe Absicherung lohnt sich also nicht nur finanziell, sondern auch zur Risikovermeidung.

Welche Faktoren beeinflussen die Kosten einer Dienstunfähigkeitsversicherung?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 26, 2025

Die monatlichen Kosten einer Dienstunfähigkeitsversicherung (DU) hängen von verschiedenen individuellen Faktoren ab. Daher unterscheiden sich die Beiträge von Person zu Person teilweise erheblich. Folgende Aspekte beeinflussen die Beitragshöhe maßgeblich:

1. Alter bei Versicherungsbeginn


• Je jünger Du beim Abschluss bist, desto günstiger fällt in der Regel Dein Beitrag aus.

2. Gesundheitszustand


• Vorhandene Erkrankungen oder gesundheitliche Risiken können zu Zuschlägen oder Ausschlüssen führen.

3. Gewählte Rentenhöhe


• Eine höhere monatliche Absicherung führt entsprechend zu höheren Beiträgen.

4. Berufsgruppe und Dienstbereich


• Risikoreiche Berufe, wie Polizei, Feuerwehr oder Zoll, haben aufgrund erhöhter Risiken oft höhere Beiträge als Verwaltungsberufe.

5. Vertragsdauer und Rentenbezugszeit


• Je länger die Absicherung dauert (z. B. bis zum 67. Lebensjahr), desto höher sind die monatlichen Beiträge.

6. Tarifmerkmale und Vertragsgestaltung


• Der Einschluss einer echten DU-Klausel, Teildienstunfähigkeit oder speziellen Dienstunfähigkeit (z. B. für Vollzugsdienst) erhöht ebenfalls die Kosten.

7. Dynamik und Nachversicherungsgarantien


• Die jährliche Anpassung der Rente (Dynamik) oder flexible Erhöhungsmöglichkeiten ohne erneute Gesundheitsprüfung beeinflussen die Prämienhöhe.

Fazit

Für eine optimale Absicherung empfehlen wir Dir, alle genannten Faktoren individuell zu betrachten und verschiedene Angebote zu vergleichen. Nur so erhältst Du eine leistungsstarke und zugleich kosteneffiziente Dienstunfähigkeitsversicherung.

Wir unterstützen Dich dabei gerne.  🚀

Die Kosten deiner Dienstunfähigkeitsversicherung hängen stark von persönlichen Faktoren ab – etwa deinem Alter, Gesundheitszustand, Beruf und der gewünschten Rentenhöhe. Auch Vertragsdetails wie Laufzeit, DU-Klausel und Dynamik spielen eine Rolle. Um die optimale Absicherung zum besten Preis zu finden, lohnt sich ein individueller Vergleich – wir helfen dir gern dabei.

Was kostet eine Dienstunfähigkeitsversicherung?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 26, 2025

Die Kosten für eine Dienstunfähigkeitsversicherung (DU) hängen von mehreren Faktoren ab und können deshalb individuell sehr unterschiedlich ausfallen. Wichtig ist, dass Du die Hintergründe verstehst, um eine passende Entscheidung treffen zu können.

Wovon hängen die Beiträge ab?

Deine monatlichen Beiträge richten sich nach folgenden Kriterien:

Dein Alter bei Versicherungsbeginn:
Je jünger Du beim Abschluss bist, desto günstiger ist in der Regel der monatliche Beitrag.

• Dein Gesundheitszustand:
Eventuelle Vorerkrankungen können zu Risikozuschlägen oder Leistungsausschlüssen führen.

• Gewünschte Rentenhöhe:
Je höher die monatliche DU-Rente ausfallen soll, desto höher sind die Beiträge.

• Beruf und Tätigkeitsbereich:
Manche Berufe oder Dienstbereiche, etwa im Vollzugsdienst (Polizei, Feuerwehr), sind risikoreicher und damit teurer abzusichern als Verwaltungsberufe.

• Laufzeit des Vertrags:
Eine längere Vertragslaufzeit (z. B. bis zum Ruhestand mit 67) erhöht die Kosten.

• Leistungsumfang der DU-Klausel:

Eine echte Dienstunfähigkeitsklausel, Teildienstunfähigkeit oder spezielle DU-Klausel beeinflussen die Beitragshöhe.

Beispielhafte Kostenübersicht (monatliche Beiträge):


• Beamtenanwärter (z. B. 25 Jahre), monatliche DU-Rente: 1.500 €:
ca. 30 – 60 Euro monatlich

• Beamter auf Lebenszeit (z. B. 35 Jahre), monatliche DU-Rente: 1.500 €:
ca. 50 – 100 Euro monatlich

• Beamter im Vollzugsdienst (z. B. Polizei, 30 Jahre), monatliche DU-Rente: 1.500 €:
ca. 60 – 120 Euro monatlich

Spartipps bei der DU-Versicherung:


• Früher Einstieg:
Schließe die DU frühzeitig ab, um von dauerhaft günstigeren Beiträgen zu profitieren.

• Optimale Rentenhöhe wählen:
Sichere Dich bedarfsgerecht ab, um nicht unnötig hohe Beiträge zu zahlen.

• Gesundheitszustand offen angeben:
Präzise Angaben vermeiden spätere Leistungseinschränkungen oder Ablehnungen.

• Vergleichen:
Ein genauer Tarifvergleich lohnt sich immer, da die Beiträge bei gleicher Leistung deutlich variieren können.

Fazit

Die DU-Versicherung ist eine individuelle Absicherung. Daher sind pauschale Aussagen zu den Kosten schwierig. Um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu erhalten, empfehlen wir Dir, verschiedene Angebote zu vergleichen. Wir unterstützen Dich gerne dabei, die passende Absicherung zu einem fairen Beitrag zu finden.

Vergleiche jetzt!  

Die Kosten für eine Dienstunfähigkeitsversicherung hängen von Faktoren wie Alter, Gesundheitszustand, Beruf und gewünschter Rentenhöhe ab. Für junge Beamtenanwärter starten die Beiträge oft schon bei ca. 30 € im Monat, während sie bei Beamten mit höherem Risiko deutlich steigen können. Ein früher Abschluss und ein individuell passender Tarif helfen dabei, dauerhaft Beiträge zu sparen – wir unterstützen dich gern bei der Auswahl.

Ich habe bereits eine Berufsunfähigkeitsversicherung - wie funktioniert der Übergang zur Dienstunfähigkeitsversicherung?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 26, 2025

Wenn Du bereits eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) besitzt und nun Beamter oder Beamtenanwärter bist, stellt sich oft die Frage, wie Du Deinen Versicherungsschutz sinnvoll auf eine Dienstunfähigkeitsversicherung (DU) umstellen kannst. Hier erfährst Du, wie dieser Übergang reibungslos funktioniert und was Du dabei beachten solltest.

Was sind die Unterschiede zwischen BU und DU?


• Berufsunfähigkeitsversicherung (BU):
Zahlt eine vereinbarte Rente, wenn Du Deinen zuletzt ausgeübten Beruf aus gesundheitlichen Gründen (in der Regel zu mindestens 50 %) nicht mehr ausführen kannst. Allerdings prüft die Versicherungsgesellschaft eigenständig, ob Du berufsunfähig bist.

• Dienstunfähigkeitsversicherung (DU):
Speziell für Beamte konzipiert. Sie zahlt, sobald der Dienstherr eine Dienstunfähigkeit feststellt. Die sogenannte „echte Dienstunfähigkeitsklausel“ ist entscheidend, denn hierbei akzeptiert der Versicherer die Entscheidung des Amtsarztes und Dienstherrn ohne weitere Prüfung.

Wie funktioniert der Übergang?


1. Prüfung Deiner bestehenden BU-Police:

Zunächst solltest Du prüfen, ob Deine bestehende Berufsunfähigkeitsversicherung bereits eine „echte Dienstunfähigkeitsklausel“ enthält. Ist diese bereits integriert, ist der Übergang in der Regel sehr einfach oder sogar unnötig.

2. Anpassung oder Wechsel:

Falls die bestehende BU keine DU-Klausel hat, kannst Du:

• Deine bestehende BU um eine DU-Klausel erweitern lassen (nicht bei jedem Anbieter möglich) oder

• eine separate Dienstunfähigkeitsversicherung abschließen und ggf. Deine BU kündigen oder beitragsfrei stellen.

3. Gesundheitsprüfung beachten:

Bei einem Neuabschluss einer DU-Versicherung oder Erweiterung um die Dienstunfähigkeitsklausel musst Du meistens eine erneute Gesundheitsprüfung durchlaufen. Dabei ist entscheidend, dass Du Deinen Gesundheitszustand vollständig und korrekt angibst, um Leistungsausschlüsse oder Ablehnungen zu vermeiden.

4. Wahl des richtigen Tarifs:

Wähle eine DU-Versicherung mit folgenden Kriterien:

• Echte Dienstunfähigkeitsklausel (keine weitere Prüfung durch die Versicherung)

• Nachversicherungsgarantie, um Deine Versicherung später flexibel anzupassen

• Dynamische Anpassung an Gehaltssteigerungen und Lebenssituationen

Fazit

Der Übergang von einer BU zu einer DU sollte frühzeitig geplant und sorgfältig umgesetzt werden. Wichtig ist, dass Du Dich gut beraten lässt, um im Leistungsfall optimal abgesichert zu sein und keine finanziellen Nachteile zu riskieren.

Wir unterstützen Dich gerne dabei, den Übergang reibungslos und individuell passend zu gestalten. 🚀

Wenn du bereits eine Berufsunfähigkeitsversicherung hast, solltest du zuerst prüfen, ob sie eine echte Dienstunfähigkeitsklausel enthält. Ist das nicht der Fall, kannst du den Schutz entweder durch eine separate Dienstunfähigkeitsversicherung ergänzen oder – falls möglich – deine BU entsprechend anpassen. Wichtig ist dabei, auf eine gute Absicherung ohne Lücken zu achten. Wir unterstützen dich gern dabei, den Wechsel reibungslos und individuell passend umzusetzen.

Kann ich eine Dienstunfähigkeitsversicherung auch als Beamtenanwärter oder während der Probezeit abschließen?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 26, 2025

Eine Dienstunfähigkeitsversicherung kannst Du sowohl als Beamtenanwärter als auch während Deiner Probezeit abschließen. Gerade in diesen frühen Phasen Deiner Beamtenlaufbahn ist eine Absicherung gegen Dienstunfähigkeit besonders wichtig, da Deine Versorgungsansprüche in dieser Zeit meist noch gering sind oder sogar ganz fehlen.

Gründe, warum sich eine frühzeitige Absicherung lohnt:


• Keine oder nur geringe Ansprüche:

Als Anwärter oder Beamter auf Probe hast Du im Fall einer Dienstunfähigkeit oft keinen oder nur einen minimalen Anspruch auf staatliche Versorgung. Das kann zu erheblichen finanziellen Risiken führen.

• Bessere Bedingungen durch frühes Eintrittsalter:
Je früher Du eine Dienstunfähigkeitsversicherung abschließt, desto günstiger sind in der Regel Deine Beiträge, da das Eintrittsalter einen wesentlichen Einfluss auf die Kosten hat.

• Vermeidung zukünftiger Gesundheitsprobleme:
Dein Gesundheitszustand ist zu Beginn Deiner Karriere meist optimal. Je gesünder Du bei Vertragsabschluss bist, desto geringer ist das Risiko von Ausschlüssen, Risikozuschlägen oder Ablehnungen.

• Flexibler Schutz für Deine gesamte Laufbahn:
Viele Versicherungen bieten speziell für Anwärter und Beamte auf Probe flexible Tarife an, die sich Deiner späteren Karriereentwicklung automatisch anpassen.

Was Du dabei beachten solltest:


• Achte darauf, dass der Tarif ausdrücklich die „echte“ Dienstunfähigkeitsklausel enthält, um im Leistungsfall sicher abgesichert zu sein.

• Prüfe, ob der Tarif eine Nachversicherungsgarantie beinhaltet, damit Du später Deinen Versicherungsschutz ohne erneute Gesundheitsprüfung erhöhen kannst.

Fazit

Als Beamtenanwärter oder Beamter auf Probe ist eine Dienstunfähigkeitsversicherung besonders empfehlenswert. Sie schützt Dich frühzeitig vor finanziellen Risiken und ermöglicht Dir langfristig stabile und günstige Konditionen.

Gerne unterstützen wir Dich dabei, den für Dich passenden Tarif zu finden. 🚀

Für Beamtenanwärter und Beamte auf Probe ist eine Dienstunfähigkeitsversicherung besonders wichtig, da in dieser Phase kaum staatliche Absicherung besteht. Ein früher Abschluss sichert nicht nur günstige Beiträge, sondern auch besseren Schutz bei guter Gesundheit – und legt damit den Grundstein für eine langfristig zuverlässige Absicherung.

Wie lange dauert es in der Regel, bis mein Antrag auf eine Dienstunfähigkeitsversicherung bearbeitet und genehmigt wird?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 26, 2025

Die Bearbeitungsdauer Deines Antrags auf eine Dienstunfähigkeitsversicherung hängt von mehreren Faktoren ab, liegt jedoch meist zwischen wenigen Tagen und einigen Wochen.

Diese Faktoren beeinflussen die Bearbeitungszeit:


Vollständigkeit Deiner Unterlagen:
Sind Deine Angaben vollständig und fehlerfrei, verkürzt sich die Bearbeitungszeit erheblich. Fehlende oder unklare Informationen führen dagegen zu Rückfragen und Verzögerungen.

Gesundheitsprüfung:
Je nach Gesundheitszustand und Vorerkrankungen kann der Versicherer zusätzliche medizinische Informationen oder Atteste anfordern. Dies verlängert den Prozess meist um mehrere Tage.

Anonyme Risikovoranfrage:
Wenn im Vorfeld eine anonyme Risikovoranfrage erfolgt, bei der Versicherer Deine Gesundheitsdaten prüfen, hast Du meist schon nach wenigen Tagen eine erste Einschätzung. Der anschließende Antrag geht dann schneller.

Rückfragen und Kommunikation:
Je schneller Du auf Rückfragen reagierst und benötigte Unterlagen nachreichst, desto zügiger erfolgt die endgültige Bearbeitung.

Durchschnittliche Bearbeitungsdauer:


Einfache, problemlose Fälle: ca. 1 Woche

Anträge mit Rückfragen zu Gesundheitsthemen: 2–4 Wochen

Komplexere Fälle mit zusätzlichem Klärungsbedarf: 4–6 Wochen

Fazit

Du kannst die Bearbeitung Deines Antrags aktiv beschleunigen, indem Du Dich gut vorbereitest und notwendige Unterlagen vollständig einreichst. Eine vorherige anonyme Risikovoranfrage hilft zusätzlich, die Bearbeitungszeit deutlich zu verkürzen. Wir unterstützen Dich gern dabei, Deinen Antrag so optimal wie möglich einzureichen, um schnellstmöglich die passende Dienstunfähigkeitsversicherung zu erhalten.

Wie schnell dein Antrag auf eine Dienstunfähigkeitsversicherung bearbeitet wird, hängt vor allem von der Vollständigkeit deiner Unterlagen und der Komplexität deiner Gesundheitsangaben ab. Mit einer guten Vorbereitung und einer anonymen Risikovoranfrage lässt sich der Prozess oft deutlich beschleunigen – wir helfen dir dabei, alles optimal auf den Weg zu bringen.

Was sind Gründe für einen Ausschluss in der der Dienstunfähigkeitsversicherung?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 26, 2025

Ein Ausschluss in der Dienstunfähigkeitsversicherung bedeutet, dass bestimmte Ursachen oder Erkrankungen nicht vom Versicherungsschutz gedeckt sind. Versicherer schließen einzelne Risiken oft aus, um das Risiko für sich überschaubar zu halten.

Hier findest Du häufige Gründe für Ausschlüsse und ihre Hintergründe im Überblick:

1. Vorerkrankungen und bestehende Beschwerden:


Wenn Du bereits bestimmte gesundheitliche Probleme hast oder hattest, könnte der Versicherer diese gezielt ausschließen, z. B.:


• Chronische Rückenerkrankungen

• Psychische Erkrankungen wie Depression oder Angststörungen

• Knie- oder Bandscheibenprobleme

2. Folgen früherer Unfälle oder Verletzungen:


Sind bleibende gesundheitliche Einschränkungen vorhanden, wie etwa dauerhafte Gelenkschäden oder Bewegungseinschränkungen, können diese explizit ausgeschlossen werden.

3. Bestimmte gefährliche Hobbys oder Freizeitaktivitäten:


Wenn Du gefährliche Sportarten oder Aktivitäten betreibst (wie Fallschirmspringen, Motorsport oder Bergsteigen), könnte der Versicherer Unfälle oder Folgen daraus ausschließen.

4. Risikoreiche Tätigkeiten im Beruf:


Einige Berufe (z. B. Polizei, Feuerwehr, Spezialeinheiten) bergen besonders hohe Risiken. Je nach Anbieter und Tarif können hier spezifische Risiken ausgeschlossen werden.

Wann treten Ausschlüsse typischerweise auf?

Ein Ausschluss erfolgt meist nach Prüfung Deiner Gesundheitsdaten im Rahmen der Antragstellung oder nach einer anonymen Risikovoranfrage. Dabei prüft der Versicherer, welche Vorerkrankungen oder Risiken vorhanden sind und entscheidet dann:

• ob die Erkrankung komplett ausgeschlossen wird,

• ob ein Risikozuschlag berechnet wird,

• oder ob eine Annahme ohne Einschränkungen möglich ist.

Können Ausschlüsse vermieden werden?

Nicht immer, aber durch eine gezielte Vorbereitung lässt sich die Wahrscheinlichkeit reduzieren:

Anonyme Risikovoranfrage: safeon bietet die Möglichkeit, Deine Gesundheitsdaten anonym bei mehreren Anbietern vorzulegen. Damit kannst Du im Vorfeld sehen, ob ein Ausschluss droht und gezielt darauf reagieren.

Auswahl des Versicherers: Nicht alle Versicherer bewerten dieselben Risiken gleich. Wir helfen Dir, einen Anbieter zu finden, der Deine Situation individuell bewertet und möglichst wenige Ausschlüsse vornimmt.

Frühzeitiger Abschluss: Je früher Du die Versicherung abschließt, desto geringer sind in der Regel Deine gesundheitlichen Einschränkungen und desto niedriger das Risiko von Ausschlüssen.

Fazit

Ausschlüsse in der Dienstunfähigkeitsversicherung entstehen häufig durch Vorerkrankungen, Unfallfolgen, risikoreiche Hobbys oder Berufe. Sie sind nicht immer vermeidbar, lassen sich aber durch eine anonyme Risikovoranfrage, die gezielte Auswahl des Versicherers und einen frühzeitigen Abschluss oft minimieren. Safeon unterstützt dich dabei, die beste Lösung mit möglichst wenigen Einschränkungen zu finden.

Melde dich jetzt bei uns! 🚀

Ausschlüsse in der Dienstunfähigkeitsversicherung entstehen häufig durch Vorerkrankungen, Unfallfolgen, risikoreiche Hobbys oder Berufe. Sie sind nicht immer vermeidbar, lassen sich aber durch eine anonyme Risikovoranfrage, die gezielte Auswahl des Versicherers und einen frühzeitigen Abschluss oft minimieren. Safeon unterstützt dich dabei, die beste Lösung mit möglichst wenigen Einschränkungen zu finden.

Kann mein Antrag auf eine Dienstunfähigkeitsversicherung abgelehnt werden?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 26, 2025

Dein Antrag auf eine Dienstunfähigkeitsversicherung (DU-Versicherung) kann unter bestimmten Umständen abgelehnt werden. Dabei spielen vor allem gesundheitliche Aspekte und Risikofaktoren eine entscheidende Rolle. Damit Du verstehst, warum ein Antrag möglicherweise abgelehnt werden könnte, haben wir hier die wichtigsten Punkte übersichtlich zusammengefasst:

Gründe für eine Ablehnung des Antrags:

1. Vorerkrankungen oder bestehende gesundheitliche Risiken:


Schwere oder chronische Erkrankungen, psychische Beschwerden oder vergangene Operationen können zu einer Ablehnung führen, wenn Versicherer das Risiko als zu hoch einstufen. Typische Beispiele sind:

• Psychische Erkrankungen (Depression, Burn-out)

• Chronische Erkrankungen (Diabetes, rheumatische Erkrankungen)

• Schwere Herz-Kreislauf-Erkrankungen

• Krebserkrankungen

2. Gefährliche Hobbys oder Aktivitäten:


Betreibst Du Risikosportarten wie Fallschirmspringen, Tauchen oder Motorradrennsport, könnte dies ebenfalls zu einer Ablehnung oder zu Risikozuschlägen führen.

3. Berufliche Risiken:


Je nach Deinem genauen Tätigkeitsfeld und damit verbundenen spezifischen Risiken (z. B. Polizei, Feuerwehr oder Zoll), könnten Versicherer besonders kritisch prüfen und ggf. ablehnen.

Was passiert, wenn mein Antrag abgelehnt wird?

Wenn Dein Antrag abgelehnt wird, bedeutet das nicht automatisch, dass Du keine Dienstunfähigkeitsversicherung abschließen kannst. Folgende Optionen sind dann möglich:


Risikovoranfrage:
safeon kann im Vorfeld anonym eine Risikovoranfrage bei mehreren Versicherern durchführen. Dabei werden Deine Gesundheitsdaten ohne Nennung Deines Namens vorgelegt, um Deine Chancen realistisch einschätzen zu können. Hier sehen wir dann, wer Dir ein Angebot macht und wer ablehnt.

• Annahme mit Risikozuschlägen oder Ausschlüssen:
Statt einer vollständigen Ablehnungen könnten Versicherer auch bestimmte Erkrankungen ausschließen oder einen Risikozuschlag berechnen. Du erhältst dann Versicherungsschutz, jedoch zu erhöhten Beiträgen oder mit Einschränkungen.


     
Wie vermeide ich eine Ablehnung?

Um Ablehnungen zu vermeiden, ist eine gute Vorbereitung wichtig:

• Führe eine umfassende und wahrheitsgemäße Dokumentation Deiner gesundheitlichen Situation durch.

• Nutze die Möglichkeit einer anonymen Risikovoranfrage über safeon, um im Vorfeld Klarheit zu schaffen und bei verschiedenen Versicherern anzufragen.
   

Fazit

Eine Ablehnung des Antrags ist zwar möglich, doch mit der richtigen Vorbereitung kannst Du das Risiko minimieren.

Gerne unterstützen wir Dich dabei, die passende DU-Versicherung zu finden, und begleiten Dich durch den gesamten Antragsprozess. 🚀

Eine Ablehnung des Antrags ist zwar möglich, doch mit der richtigen Vorbereitung kannst Du das Risiko minimieren. Gerne unterstützen wir Dich dabei, die passende DU-Versicherung zu finden, und begleiten Dich durch den gesamten Antragsprozess.

Welche Unterlagen und Informationen benötige ich für die Antragstellung?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 26, 2025

Damit der Antrag reibungslos funktioniert, solltest Du einige Unterlagen und Informationen bereithalten. Je gründlicher Du vorbereitet bist, desto schneller und einfacher verläuft der gesamte Prozess.

Persönliche Angaben:


Personalausweis/Reisepass
zur eindeutigen Identifizierung.

Angaben zu Deiner Tätigkeit als Beamter oder Anwärter:
Dienstverhältnis, Status (Widerruf, Probe, Lebenszeit), Beruf und Dienststelle.

Bankverbindung
zur Zahlung der Versicherungsbeiträge.

Informationen zu Deinem Gesundheitszustand:


Ärztliche Behandlungen der letzten 3 bis 5 Jahre:
Name der Ärzte, Behandlungszeiträume und Diagnosen.

Angaben zu Krankenhausaufenthalten oder Operationen
auch, wenn diese bereits einige Zeit zurückliegen.

Laufende oder geplante Behandlungen
sowie regelmäßig eingenommene Medikamente und deren Dosierungen.

Psychotherapeutische oder psychologische Behandlungen:
Falls zutreffend, solltest Du den Zeitraum und die Art der Therapie angeben.

Einkommens- und Versorgungssituation:


Informationen zu Deiner Besoldungsgruppe und Dienstbezügen:
zur Ermittlung der passenden Rentenhöhe.

Bestehende Versicherungen:
Angaben zu anderen bestehenden Absicherungen wie Berufsunfähigkeitsversicherungen oder Altersvorsorgeverträgen.

Angaben zu Deinen Versorgungsansprüchen:
Je nach Beamtenstatus entstehen unterschiedliche Versorgungslücken, weshalb diese Angaben relevant sind.

Weitere Dokumente (optional):


Befunde oder Arztberichte:
Wenn bereits relevante Vorerkrankungen bekannt sind, empfiehlt es sich, vorhandene Arztberichte oder Gutachten direkt mitzuschicken.

Unterlagen zu früheren Versicherungen:
Falls Du bereits eine Berufsunfähigkeitsversicherung oder ähnliche Produkte besitzt oder beantragt hast, solltest Du diese angeben.

Warum sind diese Informationen wichtig?

Die Versicherer benötigen diese Informationen, um Dein persönliches Risiko richtig einschätzen und die Beiträge fair kalkulieren zu können. Falsche oder unvollständige Angaben können zu Problemen beim Leistungsfall führen.

Fazit

Für einen reibungslosen Antrag solltest du folgende Angaben bereithalten: deine persönlichen Daten und Angaben zum Beamtenstatus, Informationen zu deiner Gesundheit (Behandlungen, Medikamente, Diagnosen), Details zu Einkommen und Besoldung, bestehende Versicherungen sowie – falls vorhanden – Arztberichte oder Unterlagen zu früheren Versicherungen. Je besser du vorbereitet bist, desto schneller kann dein Antrag bearbeitet werden.

Tipp:

Bereite die genannten Unterlagen und Infos am besten schon vor Deinem Beratungsgespräch vor. Falls Du Dir unsicher bist, helfen wir Dir selbstverständlich gerne bei der Zusammenstellung der relevanten Dokumente und Informationen. So kannst Du sicher sein, dass Dein Antrag vollständig und optimal vorbereitet ist.

Melde dich bei uns! 🚀

Für einen reibungslosen Antrag solltest du folgende Angaben bereithalten: deine persönlichen Daten und Angaben zum Beamtenstatus, Informationen zu deiner Gesundheit (Behandlungen, Medikamente, Diagnosen), Details zu Einkommen und Besoldung, bestehende Versicherungen sowie – falls vorhanden – Arztberichte oder Unterlagen zu früheren Versicherungen. Je besser du vorbereitet bist, desto schneller kann dein Antrag bearbeitet werden.

Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen, um eine Dienstunfähigkeitsversicherung abzuschließen?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 26, 2025

Um eine Dienstunfähigkeitsversicherung (DU) abzuschließen, musst Du einige grundlegende Voraussetzungen erfüllen. Diese variieren leicht je nach Versicherer, jedoch gelten generell folgende Punkte:

1. Beruflicher Status

Die DU-Versicherung richtet sich speziell an:

• Beamtenanwärter (Beamte auf Widerruf)

• Beamte auf Probe

• Beamte auf Lebenszeit

• Beamte auf Zeit

• Richter und Soldaten

Eine Dienstunfähigkeitsversicherung ist somit auf Personen zugeschnitten, die im öffentlichen Dienst beschäftigt sind.

2. Gesundheitszustand

Dein Gesundheitszustand spielt eine entscheidende Rolle:

• Vor Abschluss erfolgt eine Gesundheitsprüfung, in der Du Fragen zu Vorerkrankungen, Behandlungen, und laufenden Therapien beantworten musst.

• Der Versicherer prüft anhand dieser Angaben das Versicherungsrisiko.

• Je nach Gesundheitszustand können Risikozuschläge, Ausschlüsse bestimmter Erkrankungen oder im schlimmsten Fall eine Ablehnung erfolgen.

3. Eintrittsalter


• Viele Versicherer bieten Dienstunfähigkeitsversicherungen ab dem 16. Lebensjahr bis hin zu einem Höchstalter von meist 50 bis 55 Jahren an.

• Je früher Du abschließt, desto günstiger ist in der Regel der Beitrag.

4. Versicherungsdauer und Laufzeit


• Du kannst die Versicherungsdauer individuell wählen, häufig bis zum Erreichen des regulären Pensionsalters (z. B. 65 oder 67 Jahre).

• Kürzere Laufzeiten sind möglich, sollten jedoch gut überlegt sein, da sich dadurch mögliche Versorgungslücken ergeben könnten.

5. Finanzielle Rahmenbedingungen


• Du bestimmst selbst die Höhe der monatlichen Dienstunfähigkeitsrente, basierend auf Deiner finanziellen Situation und Deinen persönlichen Bedürfnissen.

• Die Rentenhöhe sollte realistisch sein, um Deinen Lebensstandard dauerhaft absichern zu können, gleichzeitig aber finanziell tragbar sein.

6. Berufsrisiko und Tätigkeit


• Je nach Beruf oder Tätigkeit im öffentlichen Dienst können die Versicherungsbeiträge und -bedingungen variieren.

• Berufe mit erhöhtem Risiko (z. B. Polizei, Feuerwehr, Justizvollzug) haben unter Umständen andere Konditionen oder spezielle Klauseln (z. B. „Spezielle Dienstunfähigkeit“).

Fazit

Die Voraussetzungen für den Abschluss einer Dienstunfähigkeitsversicherung hängen stark von Deinem Gesundheitszustand, Deiner beruflichen Situation und Deiner gewünschten Rentenhöhe ab. Eine frühzeitige und genaue Planung hilft Dir dabei, eine optimale Absicherung zu erhalten.


Tipp:
Bei safeon unterstützen wir Dich gern dabei, die Voraussetzungen zu prüfen und die optimale Lösung für Deine individuelle Situation zu finden.

‍Die Voraussetzungen für den Abschluss einer Dienstunfähigkeitsversicherung hängen stark von Deinem Gesundheitszustand, Deiner beruflichen Situation und Deiner gewünschten Rentenhöhe ab. Eine frühzeitige und genaue Planung hilft Dir dabei, eine optimale Absicherung zu erhalten.

Wer benötigt eine Dienstunfähigkeitsversicherung?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 26, 2025

Eine Dienstunfähigkeitsversicherung (DU) ist insbesondere für Beamte und Beamtenanwärter sinnvoll, die im Falle gesundheitlicher Probleme ihre finanziellen Risiken absichern möchten. Dabei spielt es keine Rolle, ob Du am Anfang Deiner Laufbahn stehst oder bereits verbeamtet bist.

Warum ist eine DU-Versicherung gerade für Beamte wichtig?


Begrenzte Ansprüche für Anwärter:
Beamtenanwärter (Beamte auf Widerruf) und Beamte auf Probe haben in der Regel keine oder nur geringe Versorgungsansprüche. Im Falle einer Dienstunfähigkeit werden sie entlassen und in der gesetzlichen Rentenversicherung nachversichert. Dies bedeutet oft erhebliche finanzielle Einschnitte, da keine ausreichende Absicherung besteht.

Versorgungslücken bei Beamten auf Lebenszeit:
Auch als Beamter auf Lebenszeit erhältst Du bei Dienstunfähigkeit meist nur einen Teil Deiner letzten Bezüge (Pension). Je kürzer die Dienstzeit, desto geringer die Versorgungsleistung. Dadurch entsteht oft eine erhebliche finanzielle Versorgungslücke.

Für wen ist eine DU-Versicherung besonders empfehlenswert?


• Beamtenanwärter und Referendare

• Beamte auf Probe

• Beamte auf Lebenszeit mit Versorgungslücken

• Beamte mit finanziellen Verpflichtungen (Familie, Immobilienkredite etc.)

• Beamte in Berufen mit erhöhten gesundheitlichen Risiken (z. B. Lehrer, Polizei, Feuerwehr)

Was bietet die DU konkret?

Die Dienstunfähigkeitsversicherung leistet im Falle der Dienstunfähigkeit eine monatliche Rente, deren Höhe Du selbst festlegst. So sicherst Du Deinen gewohnten Lebensstandard ab und vermeidest finanzielle Engpässe.

👉 Tipp: Je früher Du eine DU-Versicherung abschließt, desto günstiger sind meist die Beiträge und desto umfangreicher ist Dein Schutz.
Gern unterstützen wir Dich dabei, die passende Lösung für Deine individuelle Situation zu finden.

Eine Dienstunfähigkeitsversicherung ist für Beamte und Anwärter essenziell, um finanzielle Versorgungslücken im Ernstfall zu schließen. Gerade in der Anfangszeit bestehen kaum Ansprüche – aber auch später kann die staatliche Absicherung deutlich unter dem gewohnten Einkommen liegen. Mit der richtigen DU-Versicherung sicherst du deinen Lebensstandard – egal, in welcher Laufbahnphase du dich befindest.

Was bedeutet Teildienstunfähigkeit?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 26, 2025

Teildienstunfähigkeit liegt vor, wenn ein Beamter oder eine Beamtin aus gesundheitlichen Gründen dauerhaft nicht mehr in vollem Umfang dienstfähig ist, aber noch in reduziertem Umfang arbeiten kann. Statt einer vollständigen Dienstunfähigkeit wird die Arbeitszeit entsprechend der verbliebenen Leistungsfähigkeit angepasst.

Was sind die Folgen einer Teildienstunfähigkeit?


• Reduzierte Arbeitszeit: Betroffene werden nur noch in Teilzeit eingesetzt, wenn dies dienstlich möglich ist.

• Kürzung der Besoldung: Das Gehalt wird anteilig gekürzt, meist orientiert an der verbleibenden Arbeitszeit. In einigen Bundesländern gibt es jedoch Ausgleichsregelungen.

• Anpassung der Versorgungsansprüche: Die spätere Pension richtet sich nach der reduzierten Besoldung, was langfristige Auswirkungen haben kann.

Wie kann man sich absichern?

Da die Einkommenseinbußen durch eine Teildienstunfähigkeit erheblich sein können, gibt es spezielle Dienstunfähigkeitsversicherungen, die eine entsprechende Absicherung bieten. Besonders wichtig ist es, darauf zu achten, dass die Versicherung auch Teildienstunfähigkeit mit absichert, da nicht jeder Tarif diesen Fall abdeckt.

👉 Tipp: Eine frühzeitige Absicherung kann helfen, finanzielle Nachteile zu vermeiden. Wenn du wissen möchtest, welche Absicherung für dich sinnvoll ist, helfen wir dir gerne weiter. 🚀

Teildienstunfähigkeit bedeutet weniger Arbeitszeit und oft auch weniger Gehalt – mit spürbaren Auswirkungen auf Einkommen und spätere Versorgung. Eine passende Dienstunfähigkeitsversicherung, die auch Teildienstunfähigkeit abdeckt, ist daher besonders wichtig, um finanzielle Einbußen auszugleichen.

Was ist der Unterschied zwischen Dienstunfähigkeit und Berufsunfähigkeit?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 26, 2025

Obwohl beide Begriffe ähnlich klingen, gibt es bedeutende Unterschiede zwischen Dienstunfähigkeit (DU) und Berufsunfähigkeit (BU). Gerade für Dich als Beamter oder Beamtenanwärter ist es wichtig, diese Unterschiede genau zu kennen, um Dich optimal abzusichern.

Dienstunfähigkeit – speziell für Beamte:

Von Dienstunfähigkeit spricht man, wenn Du aus gesundheitlichen Gründen dauerhaft nicht mehr in der Lage bist, Deinen Dienst als Beamter auszuüben. Darüber entscheidet Dein Dienstherr auf Basis eines amtsärztlichen Gutachtens. Dabei kommt es ausschließlich darauf an, ob Du die konkreten Anforderungen Deines Beamtenberufs noch erfüllen kannst. Kannst Du das nicht mehr, wirst Du entweder entlassen (als Anwärter oder Beamter auf Probe) oder in den vorzeitigen Ruhestand versetzt (als Beamter auf Lebenszeit).

Berufsunfähigkeit – allgemeiner Begriff für alle Berufe:

Bei Berufsunfähigkeit bist Du nicht mehr fähig, Deinen zuletzt ausgeübten Beruf zu mindestens 50 % dauerhaft auszuüben. Dies prüft jedoch nicht Dein Dienstherr, sondern Dein Versicherer nach eigenen Kriterien und medizinischen Gutachten. Bei Berufsunfähigkeit kann der Versicherer unter Umständen prüfen, ob Du noch andere berufliche Tätigkeiten ausüben kannst und Dich gegebenenfalls auf diese Tätigkeiten verweisen.

Wesentliche Unterschiede im Überblick:


Wer entscheidet?

• DU: Dein Dienstherr (auf Grundlage eines amtsärztlichen Gutachtens)

• BU: Der Versicherer selbst

• Verweisung auf andere Tätigkeiten?

• DU: Verweisung auf andere Tätigkeiten ist grundsätzlich nur innerhalb des öffentlichen Dienstes möglich (wenn eine andere, geeignete Stelle vorhanden ist).

• BU: Versicherer kann versuchen, Dich auf andere vergleichbare Berufe zu verweisen (je nach Klausel).

• Zielgruppe

• DU: Speziell für Beamte konzipiert

• BU: Generell für Arbeitnehmer, Selbstständige und auch Beamte (mit Einschränkungen)

• Leistungsfall

• DU: Leistung erfolgt meist direkt nach Anerkennung der Dienstunfähigkeit durch den Dienstherrn (bei „echter“ DU-Klausel)

• BU: Versicherer prüft zunächst intensiv die medizinischen Voraussetzungen.

Fazit

Eine Dienstunfähigkeitsversicherung bietet für Dich als Beamter oder Anwärter eine deutlich bessere und spezifischere Absicherung, da sie exakt auf die Anforderungen Deines Berufes abgestimmt ist. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung hingegen ist allgemeiner und prüft immer eigenständig. Wichtig ist daher, als Beamter explizit eine „echte“ DU-Klausel zu wählen, um umfassend geschützt zu sein.

Eine Dienstunfähigkeitsversicherung bietet für Dich als Beamter oder Anwärter eine deutlich bessere und spezifischere Absicherung, da sie exakt auf die Anforderungen Deines Berufes abgestimmt ist. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung hingegen ist allgemeiner und prüft immer eigenständig. Wichtig ist daher, als Beamter explizit eine „echte“ DU-Klausel zu wählen, um umfassend geschützt zu sein.

Wer entscheidet über Dienstunfähigkeit?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 26, 2025

Die Entscheidung über eine Dienstunfähigkeit trifft nicht der Beamte selbst, sondern der Dienstherr auf Grundlage eines medizinischen Gutachtens. Dabei spielen mehrere Faktoren eine Rolle, insbesondere die gesundheitliche Eignung zur Erfüllung der dienstlichen Pflichten und mögliche alternative Einsatzmöglichkeiten.

1. Untersuchung durch den Amtsarzt


• Der Dienstherr ordnet eine amtsärztliche Untersuchung an, wenn Zweifel an der dauerhaften Dienstfähigkeit bestehen.

• Der Amtsarzt beurteilt, ob eine vollständige oder teilweise Dienstunfähigkeit vorliegt.

• In einigen Fällen wird eine vorübergehende Dienstunfähigkeit festgestellt – hier kann eine erneute Überprüfung nach einer bestimmten Zeit erfolgen.

2. Erstellung eines amtsärztlichen Gutachtens


• Der Amtsarzt erstellt ein detailliertes Gutachten über den Gesundheitszustand, die voraussichtliche Dauer der Einschränkungen und die Prognose für eine mögliche Besserung.

• Wichtige Kriterien sind, ob der Beamte seine dienstlichen Aufgaben noch mindestens zur Hälfte der regulären Arbeitszeit erfüllen kann.

• Das Gutachten enthält Empfehlungen, aber keine endgültige Entscheidung über die Dienstunfähigkeit.

3. Entscheidung durch den Dienstherrn


• Der Dienstherr (z. B. das jeweilige Ministerium, die Schulbehörde oder eine andere zuständige Behörde) bewertet das Gutachten und trifft die endgültige Entscheidung.

• Falls möglich, prüft der Dienstherr eine Versetzung in eine andere Tätigkeit, bevor eine endgültige Ruhestandsversetzung erfolgt.

• Beamte auf Widerruf oder Probe können im Fall der Dienstunfähigkeit aus dem öffentlichen Dienst entlassen werden, da sie noch keinen Anspruch auf Ruhegehalt haben.

4. Mögliche Einsprüche und Widerspruchsverfahren


• Falls der Beamte mit der Entscheidung nicht einverstanden ist, kann er Einspruch einlegen oder sich ein eigenes ärztliches Gutachten einholen.

• In Einzelfällen kann eine dienstrechtliche Klage angestrengt werden, wenn die Entscheidung als nicht gerechtfertigt angesehen wird.

Fazit

Die Entscheidung über eine Dienstunfähigkeit ist ein mehrstufiger Prozess, bei dem die medizinische Einschätzung des Amtsarztes eine zentrale Rolle spielt, die endgültige Entscheidung aber beim Dienstherrn liegt. Eine Dienstunfähigkeitsversicherung kann Beamte finanziell absichern, falls sie vorzeitig aus dem Dienst ausscheiden müssen.

Es kann jeden treffen, deswegen ist es wichtig, dass Du vorbereitet bist. - Wir helfen dir!

Die Entscheidung über eine Dienstunfähigkeit ist ein mehrstufiger Prozess, bei dem die medizinische Einschätzung des Amtsarztes eine zentrale Rolle spielt, die endgültige Entscheidung aber beim Dienstherrn liegt. Eine Dienstunfähigkeitsversicherung kann Beamte finanziell absichern, falls sie vorzeitig aus dem Dienst ausscheiden müssen.

Welche Krankheiten führen zur Dienstunfähigkeit?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 26, 2025

Dienstunfähigkeit kann durch verschiedene gesundheitliche Einschränkungen verursacht werden. In der Praxis sind es oft chronische Erkrankungen oder psychische Belastungen, die dazu führen, dass Beamte ihre dienstlichen Aufgaben dauerhaft nicht mehr ausführen können. Die häufigsten Ursachen lassen sich in folgende Kategorien einteilen:

1. Psychische und psychosomatische Erkrankungen (ca. 40–50 % der Fälle)


• Depressionen

• Burnout-Syndrom

• Angst- und Belastungsstörungen

• Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS)

• Suchterkrankungen (z. B. Alkohol- oder Medikamentenabhängigkeit)

▶ Warum problematisch?

Psychische Erkrankungen sind oft schleichend, schwer zu diagnostizieren und können langfristig die Arbeitsfähigkeit beeinträchtigen.

2. Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems (ca. 20–30 % der Fälle)


• Bandscheibenvorfälle und chronische Rückenschmerzen

• Arthrose und Gelenkerkrankungen

• Rheuma oder Fibromyalgie

▶ Warum problematisch?

Langfristige Einschränkungen der Beweglichkeit können dazu führen, dass bestimmte Tätigkeiten (z. B. Schreibtischarbeit, Außendienst oder körperliche Belastungen) nicht mehr möglich sind.

3. Neurologische Erkrankungen (ca. 10–15 % der Fälle)


• Multiple Sklerose (MS)

• Parkinson

• Epilepsie

• Schlaganfall und seine Folgen

▶ Warum problematisch?

Neurologische Erkrankungen können zu dauerhaften motorischen Einschränkungen, Konzentrationsproblemen oder sogar zu vollständigem Arbeitsausfall führen.

4. Herz-Kreislauf-Erkrankungen (ca. 10–15 % der Fälle)


• Bluthochdruck (Hypertonie)

• Herzinfarkt oder koronare Herzerkrankung

• Herzinsuffizienz

▶ Warum problematisch?

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind oft nicht heilbar und können die Belastbarkeit und Leistungsfähigkeit dauerhaft einschränken.

5. Krebserkrankungen und andere schwere organische Erkrankungen (ca. 5–10 % der Fälle)


• Krebserkrankungen mit langwieriger Therapie oder Metastasenbildung

• Schwere Leber- oder Nierenerkrankungen

• Autoimmunerkrankungen (z. B. Lupus, Morbus Crohn)

▶ Warum problematisch?

Je nach Schwere der Erkrankung sind regelmäßige Behandlungen, langfristige Medikation oder sogar frühzeitige Berentung notwendig.

Wichtig: Jeder Fall ist individuell!

Nicht jede dieser Erkrankungen führt automatisch zur Dienstunfähigkeit. Der Amtsarzt prüft, ob eine dauerhafte Einschränkung vorliegt und keine Besserung absehbar ist. In manchen Fällen kann eine Teil-Dienstunfähigkeit festgestellt werden, sodass eine reduzierte Arbeitsfähigkeit möglich bleibt.

Warum ist eine Dienstunfähigkeitsversicherung sinnvoll?

Beamte haben nicht von Beginn an hohe Versorgungsansprüche. Besonders für Anwärter und Beamte auf Probe besteht das Risiko, dass sie bei einer Dienstunfähigkeit entlassen werden und nur geringe gesetzliche Absicherungen erhalten. Eine Dienstunfähigkeitsversicherung kann diese Versorgungslücke schließen und ein finanzielles Sicherheitsnetz bieten.

Fazit

Die Ursachen für Dienstunfähigkeit sind vielfältig – von psychischen Belastungen über körperliche Erkrankungen bis hin zu neurologischen und organischen Leiden. Gerade weil viele dieser Erkrankungen schleichend verlaufen und langfristig einschränken können, ist die Gefahr oft unterschätzt. Besonders Beamte in der Anfangszeit haben nur geringe Ansprüche im Ernstfall. Eine Dienstunfähigkeitsversicherung ist daher eine wichtige Absicherung, um im Fall der Fälle finanziell abgesichert zu sein.

Du verstehst jetzt, warum es so wichtig ist abgesichert zu sein? Dann helfen wir Dir gerne!

Die Ursachen für Dienstunfähigkeit sind vielfältig – von psychischen Belastungen über körperliche Erkrankungen bis hin zu neurologischen und organischen Leiden. Gerade weil viele dieser Erkrankungen schleichend verlaufen und langfristig einschränken können, ist die Gefahr oft unterschätzt. Besonders Beamte in der Anfangszeit haben nur geringe Ansprüche im Ernstfall. Eine Dienstunfähigkeitsversicherung ist daher eine wichtige Absicherung, um im Fall der Fälle finanziell abgesichert zu sein.

Was bedeutet Dienstunfähigkeit?

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Dienstunfähigkeit
Meike
March 26, 2025

Dienstunfähigkeit (DU) bedeutet, dass ein Beamter oder eine Beamtin aus gesundheitlichen Gründen dauerhaft nicht mehr in der Lage ist, die dienstlichen Aufgaben zu erfüllen. Dabei gibt es zwei Hauptformen:

1. Allgemeine Dienstunfähigkeit


• Liegt vor, wenn Du Deine beruflichen Aufgaben dauerhaft nicht mehr erfüllen kannst.

• Dein Dienstherr kann Dich dann in den Ruhestand versetzen (bei Beamten auf Lebenszeit) oder entlassen (bei Beamten auf Widerruf oder Probe).


2. Spezielle Dienstunfähigkeit


• Betrifft bestimmte Berufsgruppen wie Polizei, Feuerwehr oder Zoll.

•Kannst Du den besonderen Anforderungen Deines Berufs nicht mehr gerecht werden, wirst Du geprüft, ob Du in eine andere Position versetzt werden kannst.

Wichtige Kriterien für die Feststellung der Dienstunfähigkeit:


•Der Amtsarzt beurteilt, ob Du in den letzten sechs Monaten mindestens drei Monate dienstunfähig warst und keine Besserung in Sicht ist.

•Dein Dienstherr entscheidet auf Basis dieses Gutachtens, ob eine Versetzung in den Ruhestand oder eine anderweitige Verwendung möglich ist.

Warum ist eine Absicherung wichtig?

Gerade in den ersten Jahren des Beamtenverhältnisses hast Du oft keine oder nur geringe Versorgungsansprüche vom Dienstherrn. Eine Dienstunfähigkeitsversicherung hilft, diese Lücke zu schließen und sichert Dein Einkommen, falls Du Deinen Beruf nicht mehr ausüben kannst.

Fazit

Dienstunfähigkeit kann jeden Beamten treffen – unabhängig von Laufbahn oder Dienstalter. Besonders in der Anfangszeit bestehen oft nur geringe Ansprüche vom Dienstherrn. Eine Dienstunfähigkeitsversicherung ist deshalb sinnvoll, um im Ernstfall finanziell abgesichert zu sein und Einkommenslücken zu vermeiden.

Klingt sinnvoll? Dann melde dich bei uns und wir helfen dir bei Deiner Absicherung! 🚀

Dienstunfähigkeit kann jeden Beamten treffen – unabhängig von Laufbahn oder Dienstalter. Besonders in der Anfangszeit bestehen oft nur geringe Ansprüche vom Dienstherrn. Eine Dienstunfähigkeitsversicherung ist deshalb sinnvoll, um im Ernstfall finanziell abgesichert zu sein und Einkommenslücken zu vermeiden.

Bekomme ich durch meinen Beihilfesatz einen Teil meines PKV Beitrags erstattet?

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Private Kranken­versicherung
Meike
March 25, 2025

Jein, Dein Beihilfesatz bestimmt, wie viel von Deinen Krankheitskosten übernommen wird – aber nicht direkt Deinen PKV-Beitrag. Das bedeutet: Die Beihilfe erstattet einen Teil Deiner tatsächlichen Krankheitskosten, während die private Krankenversicherung (PKV) den verbleibenden Teil abdeckt.


1. Wie funktioniert die Beihilfe?

• Als Beamter hast Du Anspruch auf Beihilfe, das bedeutet, Dein Dienstherr übernimmt einen festgelegten Prozentsatz Deiner Krankheitskosten.

• Der Rest der Kosten muss durch eine private Krankenversicherung (Restkostenversicherung) abgedeckt werden.

• Der Beihilfesatz hängt von Deinem Status ab (z. B. 50 % für aktive Beamte, 70 % für Ruhestandsbeamte, 80 % für Kinder).

Beispiel:

• Dein Beihilfesatz beträgt 50 %.

• Deine Arztkosten belaufen sich auf 200 €.

• Die Beihilfe erstattet bestenfalls 100 € (50 %).

• Die restlichen 100 € übernimmt Deine PKV – sofern die Leistung im Tarif enthalten ist.


2. Hat der Beihilfesatz Einfluss auf meinen PKV-Beitrag?

Ja, indirekt: Je höher Dein Beihilfesatz, desto weniger Kosten müssen über die PKV abgesichert werden – und desto günstiger ist Dein Beitrag.

Nein, direkt nicht: Du erhältst keine Rückerstattung des PKV-Beitrags durch die Beihilfe, sondern nur eine Erstattung auf einzelne eingereichte Krankheitskosten.


Fazit

Die Beihilfe reduziert die Kosten, die deine PKV abdecken muss – sie senkt also nicht direkt den Beitrag, wirkt aber indirekt. Ein höherer Beihilfesatz führt in der Regel zu einem niedrigeren PKV-Beitrag, da weniger abgesichert werden muss. Wichtig ist: Prüfe, ob ein Beihilfeergänzungstarif sinnvoll für dich ist, um mögliche Leistungslücken zu schließen.

📌 Noch Fragen? Wir helfen Dir gerne weiter! 🚀

Die Beihilfe reduziert die Kosten, die deine PKV abdecken muss – sie senkt also nicht direkt den Beitrag, wirkt aber indirekt. Ein höherer Beihilfesatz führt in der Regel zu einem niedrigeren PKV-Beitrag, da weniger abgesichert werden muss. Wichtig ist: Prüfe, ob ein Beihilfeergänzungstarif sinnvoll für dich ist, um mögliche Leistungslücken zu schließen.

Was muss ich tun, wenn ich in ein anderes Bundesland ziehe – ändert sich dann mein Beihilfesatz?

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Private Kranken­versicherung
Meike
March 25, 2025

Ein Umzug in ein anderes Bundesland kann Auswirkungen auf Deine Beihilfe haben, da jedes Bundesland eigene Regelungen zur Beihilfe hat. Ob sich Dein Beihilfesatz ändert, hängt davon ab, ob sich auch Dein Dienstherr ändert oder nur Dein Wohnsitz.


1. Ändert sich Dein Dienstherr?

• Wenn Dein Dienstherr gleich bleibt (z. B. Du bleibst Beamter des Bundes), bleibt auch Dein Beihilfesatz unverändert.

• Wenn Du in ein anderes Bundesland wechselst und dort verbeamtet wirst, gelten die Beihilferegelungen dieses Bundeslandes. Das kann zu einem veränderten Beihilfesatz führen.

Beispiel: Ein Beamter in NRW hat einen Beihilfesatz von 50 %, wechselt dann als Beamter nach Bayern, wo andere Beihilfebedingungen gelten. Hier kann es zu Unterschieden in der Erstattungshöhe kommen.


2. Wohnsitzwechsel ohne Dienstherrenwechsel

• Wenn Du lediglich privat umziehst, Dein Dienstherr aber derselbe bleibt, ändert sich Dein Beihilfesatz nicht.

• Du musst jedoch Deiner bisherigen Beihilfestelle die neue Adresse mitteilen, damit Du weiterhin Beihilfeleistungen erhältst.

Wichtig: Falls Du Beihilfeergänzungstarife in Deiner PKV hast, prüfe, ob diese weiterhin optimal zu den Regelungen Deines Bundeslandes passen.


3. Wechsel des Dienstherrn = neue Beihilferegelungen

Falls Du als Beamter in ein anderes Bundesland wechselst und dort verbeamtet wirst, gilt ab dann die Beihilfeordnung des neuen Bundeslandes.

• Manche Bundesländer haben bessere oder schlechtere Leistungen in bestimmten Bereichen (z. B. Zahnersatz, Heilpraktiker, Krankenhauskosten).

• Auch die Mindestversorgungszeit oder Regelungen zur Familienbeihilfe können sich unterscheiden.


Fazit


Ein reiner Wohnsitzwechsel hat keinen Einfluss auf deine Beihilfe – wichtig ist nur, dass du deine neue Adresse bei der Beihilfestelle meldest. Wechselst du jedoch den Dienstherrn und damit in ein anderes Bundesland, gelten die Beihilfevorschriften des neuen Landes – das kann Auswirkungen auf Beihilfesatz und Leistungsumfang haben. In diesem Fall solltest du auch prüfen, ob dein Beihilfeergänzungstarif in der PKV noch optimal passt.

Ein reiner Wohnsitzwechsel hat keinen Einfluss auf deine Beihilfe – wichtig ist nur, dass du deine neue Adresse bei der Beihilfestelle meldest. Wechselst du jedoch den Dienstherrn und damit in ein anderes Bundesland, gelten die Beihilfevorschriften des neuen Landes – das kann Auswirkungen auf Beihilfesatz und Leistungsumfang haben. In diesem Fall solltest du auch prüfen, ob dein Beihilfeergänzungstarif in der PKV noch optimal passt.

Wie finde ich heraus ob ich beim Land oder Bund meine Beihilfe bekomme?

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Private Kranken­versicherung
Meike
March 25, 2025

Ob Du Deine Beihilfe vom Land oder vom Bund bekommst, hängt davon ab, bei welcher Dienststelle Du tätig bist. In Deutschland gibt es unterschiedliche Beihilfestellen für Landesbeamte und Bundesbeamte, da jedes Bundesland eigene Regelungen zur Beihilfe hat.


1. Wo bist Du verbeamtet?

• Bundesbeamte erhalten ihre Beihilfe vom Bund.

• Landesbeamte erhalten ihre Beihilfe vom jeweiligen Bundesland.

Grundregel: Wenn Dein Dienstherr ein Ministerium, eine Behörde oder eine Einrichtung des Bundes ist (z. B. Bundespolizei, Bundeswehr, Finanzverwaltung des Bundes), dann bekommst Du Deine Beihilfe vom Bund. Falls Du für ein Landesministerium, eine Landesverwaltung oder eine landeseigene Schule arbeitest, ist Dein Dienstherr das Bundesland.


2. Beispiele für Bundes- und Landesbeamte

Bundesbeamte (Beihilfe durch den Bund)

• Bundespolizei

• Bundeswehr (nicht freie Heilfürsorge)

• Bundesministerien & Bundesbehörden

• Deutsche Rentenversicherung Bund

• Bundeszollverwaltung

• Finanzverwaltung des Bundes (z. B. Bundesfinanzdirektion)

Landesbeamte (Beihilfe durch das Bundesland)

• Lehrer an staatlichen Schulen

• Polizei auf Landesebene

• Landesministerien & Landesbehörden

• Justizbeamte der Länder (z. B. Richter, Staatsanwälte)

• Verwaltungsbeamte der Kommunen (meist über das Land geregelt)


3. Wie kannst Du Deine Beihilfestelle herausfinden?

• Schau in Deine Ernennungsurkunde oder Deine Besoldungsabrechnung – dort steht, ob Du beim Bund oder einem Bundesland verbeamtet bist.

• Frage direkt bei Deiner Personalstelle oder Deinem Dienstherrn nach.

• Viele Bundesländer haben eigene Beihilfestellen – eine kurze Online-Recherche mit „Beihilfestelle + [Dein Bundesland]“ gibt oft direkt eine Antwort.

💡 Tipp: Falls Du Dir unsicher bist, kannst Du auch Deinen Beihilfeantrag an die Dir bekannte Dienststelle senden. Falls sie nicht zuständig ist, wird Dein Antrag an die richtige Stelle weitergeleitet.


Fazit

Ob du Beihilfe vom Bund oder vom Land bekommst, hängt davon ab, wo du verbeamtet bist. Bundesbeamte erhalten ihre Beihilfe vom Bund, Landesbeamte vom jeweiligen Bundesland. Deine zuständige Beihilfestelle findest du über den Dienstherrn, die Personal- oder Besoldungsstelle. Da es teils deutliche Unterschiede in den Beihilfe-Regelungen zwischen Bund und Ländern gibt, lohnt sich ein genauer Vergleich.

📌 Noch Fragen? Wir helfen Dir gerne weiter! 🚀

Ob du Beihilfe vom Bund oder vom Land bekommst, hängt davon ab, wo du verbeamtet bist. Bundesbeamte erhalten ihre Beihilfe vom Bund, Landesbeamte vom jeweiligen Bundesland. Deine zuständige Beihilfestelle findest du über den Dienstherrn, die Personal- oder Besoldungsstelle. Da es teils deutliche Unterschiede in den Beihilfe-Regelungen zwischen Bund und Ländern gibt, lohnt sich ein genauer Vergleich.

Muss ich meine Gesundheit erneut prüfen lassen, wenn ich meinen PKV Tarif wechseln möchte?

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Private Kranken­versicherung
Meike
March 25, 2025

Ob eine erneute Gesundheitsprüfung nötig ist, hängt davon ab, wie genau Du Deinen Tarif innerhalb der privaten Krankenversicherung (PKV) wechseln möchtest. Es gibt zwei Szenarien:


1. Wechsel innerhalb derselben Versicherung (interner Tarifwechsel)

• Keine neue Gesundheitsprüfung notwendig!

• Nach § 204 VVG hast Du das gesetzliche Recht, jederzeit in einen anderen Tarif innerhalb Deiner Versicherung zu wechseln.

• Bereits bestehende Alterungsrückstellungen werden übernommen.

• Falls Du einen besseren Tarif mit erweiterten Leistungen möchtest, kann die Versicherung eine Gesundheitsprüfung verlangen oder
Leistungsausschlüsse/Risikozuschläge festlegen.

📌 Beispiel:
Du möchtest innerhalb Deiner aktuellen PKV in einen leistungsstärkeren Tarif wechseln – ohne Gesundheitsprüfung bleibt der Leistungsumfang auf dem Niveau des alten Tarifs. Willst Du die besseren Leistungen nutzen, kann eine Gesundheitsprüfung erforderlich sein.


2. Wechsel zu einer anderen PKV-Gesellschaft (externe Kündigung & Neuabschluss)

• Neue Gesundheitsprüfung erforderlich!

• Dein Gesundheitszustand wird neu bewertet, was zu höheren Beiträgen oder Leistungsausschlüssen führen kann.

•Bereits gebildete Altersrückstellungen werden beim Wechsel zu einem anderen PKV-Anbieter nur teilweise übertragen. Konkret heißt das: nur der gesetzlich übertragbare Anteil wird mitgenommen. Der verbleibende Teil bleibt beim alten Versicherer und verfällt für dich als Kunde. (außer im Basistarif)

📌 Beispiel:
Du bist bereits seit 10 Jahren in der PKV und möchtest zu einem anderen Anbieter wechseln. Die neue Versicherung prüft Deinen Gesundheitszustand erneut – falls Du in der Zwischenzeit Erkrankungen entwickelt hast, kann dies zu schlechteren Konditionen oder sogar einer Ablehnung führen.


3. Was solltest Du beachten?

• Interner Tarifwechsel oft sinnvoll, da ohne neue Gesundheitsprüfung möglich.

• Externen Wechsel gut abwägen, da er gesundheitliche Risiken und mögliche Beitragserhöhungen birgt.

• Anonyme Risikovoranfrage hilft, Optionen zu prüfen, bevor eine Entscheidung getroffen wird.


Fazit

Ein Wechsel innerhalb Deiner bestehenden PKV ist meist ohne erneute Gesundheitsprüfung möglich. Ein Wechsel zu einer anderen PKV erfordert jedoch eine neue Gesundheitsprüfung, wodurch sich Dein Beitrag und Deine Versicherungsbedingungen verschlechtern oder verbessern können.

Lass Dich vor einem Wechsel gut beraten und stelle mit uns erstmal eine anonyme Risikoanfrage, um die beste Entscheidung für Dich zu treffen! 🚀

Ein Wechsel innerhalb Deiner bestehenden PKV ist meist ohne erneute Gesundheitsprüfung möglich. Ein Wechsel zu einer anderen PKV erfordert jedoch eine neue Gesundheitsprüfung, wodurch sich Dein Beitrag und Deine Versicherungsbedingungen verschlechtern oder verbessern können.

Kann ich eine PKV ohne Gesundheitsprüfung abschließen?

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Private Kranken­versicherung
Meike
March 25, 2025

Grundsätzlich wird bei der privaten Krankenversicherung (PKV) fast immer eine Gesundheitsprüfung durchgeführt. Sie dient dazu, das individuelle Risiko einzuschätzen und den Beitrag entsprechend zu berechnen. Es gibt jedoch einige Ausnahmen, bei denen Du eine PKV ohne oder mit stark vereinfachter Gesundheitsprüfung abschließen kannst.


1. Möglichkeiten einer PKV ohne Gesundheitsprüfung

Öffnungsaktion für Beamte & Beamtenanwärter

• Nur für Beamte & Anwärter verfügbar, die innerhalb von 6 Monaten nach Verbeamtung eine PKV abschließen.
• Keine Ablehnung möglich, selbst bei schweren Vorerkrankungen.
• Maximal 30 % Risikozuschlag, aber keine Leistungsausschlüsse.

Anwartschaft mit Gesundheitsgarantie

• Wenn Du schon früh eine kleine Anwartschaft abschließt, kannst Du später in die PKV wechseln – ohne erneute Gesundheitsprüfung.
• Besonders für Studenten & Referendare, die später Beamte werden, sinnvoll.

Sondertarife & Gruppenversicherungen

• Manche Versicherer bieten Firmen-Gruppenverträge oder spezielle Tarife ohne Gesundheitsprüfung an.
• Diese sind jedoch meist leistungsreduziert und nicht für Beamte geeignet.

Basistarif der PKV (Kontrahierungszwang)

• In Deutschland gibt es einen Basistarif, den jede PKV anbieten muss.
• Er hat keine Gesundheitsprüfung, aber auch keine besseren Leistungen als die gesetzliche Krankenversicherung (GKV).


2. Gibt es Nachteile bei PKV ohne Gesundheitsprüfung?

Eingeschränkte Tarifwahl → Nicht alle Tarife stehen ohne Gesundheitsprüfung zur Verfügung.

Höhere Beiträge → Ohne Prüfung kalkuliert die Versicherung vorsichtiger, was zu höheren Beiträgen führen kann.

Keine individuelle Anpassung → Oft weniger Flexibilität als bei einer normalen PKV.


3. Alternative: Anonyme Risikovoranfrage nutzen

• Falls Du Vorerkrankungen hast, lohnt es sich, eine anonyme Risikovoranfrage zu stellen.
--> Wir prüfen für Dich, welcher Versicherer Dich zu welchen Konditionen versichern würde.


Fazit

Ja, es gibt einige Wege, eine PKV ohne klassische Gesundheitsprüfung abzuschließen – z. B. über die Öffnungsaktion für Beamte, eine Anwartschaft oder den Basistarif. Für eine bestmögliche Absicherung lohnt es sich aber, verschiedene Optionen individuell zu prüfen – und genau dabei unterstützen wir Dich! 🚀

Ja, es gibt einige Wege, eine PKV ohne klassische Gesundheitsprüfung abzuschließen – z. B. über die Öffnungsaktion für Beamte, eine Anwartschaft oder den Basistarif. Für eine bestmögliche Absicherung lohnt es sich aber, verschiedene Optionen individuell zu prüfen

Hat mein Gesundheitszustand Einfluss auf die Beiträge in der PKV?

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Private Kranken­versicherung
Meike
March 25, 2025

Ja, Dein Gesundheitszustand hat einen direkten Einfluss auf die Beitragshöhe in der privaten Krankenversicherung (PKV). Denn anders als in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), wo sich der Beitrag nach dem Einkommen richtet, bestimmt die PKV den Beitrag anhand von individuellen Risikofaktoren wie Alter, Gesundheitszustand und Tarifwahl.

1. Wie beeinflusst der Gesundheitszustand die PKV-Beiträge?

Gesunde Antragsteller
--> Werden in der Regel ohne Zuschläge versichert und erhalten günstige Beiträge.

Vorerkrankungen & chronische Krankheiten
--> Können zu Risikozuschlägen, Leistungsausschlüssen oder sogar einer Ablehnung führen.

Schwerwiegende Vorerkrankungen
--> Falls eine Vorerkrankung ein hohes Kostenrisiko für die Versicherung darstellt (z. B. Diabetes Typ 1, Multiple Sklerose), kann der Antrag abgelehnt werden.

Psychische Erkrankungen
--> Werden besonders kritisch geprüft und können zu Zuschlägen oder Ausschlüssen führen.

2. Welche Gesundheitsfaktoren wirken sich auf den Beitrag aus?


Vorerkrankungen: Chronische Krankheiten oder regelmäßige Behandlungen beeinflussen den Beitrag.


Übergewicht: Ein hoher BMI kann zu Zuschlägen führen.


Rauchen: Raucher zahlen oft höhere Beiträge.


Unfälle & OPs: Frühere Eingriffe können als Risiko gewertet werden.


Medikamente: Regelmäßige Einnahme von Medikamenten kann als Risikofaktor gelten.

3. Was kannst Du tun, um den Beitrag zu optimieren?


Anonyme Risikovoranfrage nutzen:
→ Wir prüfen für Dich unverbindlich, welcher Versicherer Dich am besten & günstigsten aufnimmt.

Gesundheitszustand korrekt angeben:
→ Falsche Angaben können zu Problemen oder Kündigung führen!

Beihilfeergänzungstarif prüfen:
→ Kann Lücken in der Absicherung schließen, ohne hohe Extrakosten.


4. Sonderfall Beamte: Öffnungsaktion

Falls Du Beamter wirst, kannst Du auch mit Vorerkrankungen über die Öffnungsaktion in die PKV aufgenommen werden:

Keine Leistungsausschlüsse

Maximal 30 % Risikozuschlag

Garantierte Annahme bei berechtigten Antragstellern

Fazit

Dein Gesundheitszustand spielt eine große Rolle bei den Beiträgen der PKV. Je gesünder Du bist, desto günstiger ist der Tarif. Falls Vorerkrankungen bestehen, hilft eine anonyme Risikovoranfrage, um den besten Versicherer für Dich zu finden, ohne Risiko! - Wir helfen dir dabei! 🚀

Dein Gesundheitszustand spielt eine große Rolle bei den Beiträgen der PKV. Je gesünder Du bist, desto günstiger ist der Tarif. Falls Vorerkrankungen bestehen, hilft eine anonyme Risikovoranfrage, um den besten Versicherer für Dich zu finden – ohne Risiko!

Welche Gesundheitsfragen werden bei der Antragstellung gestellt, und wie sollte ich diese beantworten?

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Private Kranken­versicherung
Meike
March 25, 2025

Bei der Beantragung einer privaten Krankenversicherung (PKV) musst Du eine Gesundheitsprüfung durchlaufen. Dabei werden detaillierte Fragen zu Deinem Gesundheitszustand gestellt. Die Antworten beeinflussen Deine Versicherungsbedingungen, den Beitrag und die Annahme durch den Versicherer.


1. Welche Gesundheitsfragen werden gestellt?

Die meisten Versicherer fragen nach diesen Bereichen:

Allgemeine Fragen

• Größe, Gewicht (BMI kann den Beitrag beeinflussen)

• Raucher/Nichtraucher

• Bestehende oder frühere Krankheiten

Ambulante Behandlungen (meist 3–5 Jahre rückwirkend)

• Arztbesuche, Diagnosen & Therapien

• Chronische Beschwerden oder wiederkehrende Erkrankungen

Stationäre Behandlungen & Operationen (meist 5–10 Jahre rückwirkend)

• Krankenhausaufenthalte & OPs

• Stationäre Reha oder Kurmaßnahmen

Psychische Erkrankungen (meist 10 Jahre oder unbegrenzt rückwirkend)

• Depressionen, Angststörungen, Burnout

• Psychotherapien & Medikamente

Chronische & schwerwiegende Erkrankungen (oft ohne Zeitbegrenzung)

• Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Rheuma

• Krebserkrankungen, Multiple Sklerose, HIV

Medikamente & laufende Behandlungen

• Regelmäßige Einnahme von Medikamenten

• Offene ärztliche Behandlungen & Diagnosen


2. Wie solltest Du die Fragen beantworten?

Ehrlich & vollständig: Falschangaben können zur Kündigung oder Leistungsverweigerung führen.

Präzise Angaben: Nenne keine unnötigen Details, aber alles, was verlangt wird.

Medizinische Unterlagen prüfen: Hol Dir Arztberichte oder Diagnosen, um sicherzugehen, aber nur wenn es nötig ist.

Anonyme Risikovoranfrage nutzen: Wir prüfen vorab, welche Versicherer Dich unter welchen Bedingungen aufnehmen – ohne Risiko für Deine Daten.


3. Was passiert, wenn ich eine Vorerkrankung habe?

Je nach Schwere der Erkrankung gibt es drei Möglichkeiten:

• Annahme ohne Einschränkungen → Du wirst regulär versichert.

• Risikozuschlag oder Leistungsausschluss → Der Beitrag steigt oder bestimmte Behandlungen sind ausgeschlossen.

• Ablehnung → Bei schwerwiegenden Krankheiten kann der Antrag abgelehnt werden.

Sonderfall Beamte: Über die Öffnungsaktion kannst Du trotz Vorerkrankungen in die PKV – ohne Ausschlüsse & mit begrenzten Zuschlägen.


Fazit

Die Gesundheitsfragen in der PKV sind detailliert und beeinflussen Deine Versicherungsbedingungen. Ehrlichkeit & Sorgfalt sind entscheidend, um späteren Problemen vorzubeugen.


Nutze unsere anonyme Risikovoranfrage, um sicherzugehen, dass Du optimal abgesichert bist! 🚀

Bei der Antragstellung für eine PKV musst du umfangreiche Gesundheitsfragen beantworten – je nach Thema rückwirkend über mehrere Jahre. Deine Angaben entscheiden darüber, ob du aufgenommen wirst und zu welchen Bedingungen. Deshalb ist es wichtig, ehrlich, vollständig und gut vorbereitet zu antworten. Eine anonyme Risikovoranfrage hilft dir dabei, Risiken frühzeitig zu erkennen – ohne Nachteile für dich.

Wie weit in die Vergangenheit reicht die Gesundheitsprüfung?

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Private Kranken­versicherung
Meike
March 25, 2025

Die Gesundheitsprüfung in der privaten Krankenversicherung (PKV) umfasst eine detaillierte Abfrage zu Deinem Gesundheitszustand. Wie weit Du dabei zurückblicken musst, hängt von den Versicherungsbedingungen und der Art der Erkrankung ab.

1. Standardmäßige Abfragezeiträume


• Ambulante Behandlungen:
--> Meist 3 bis 5 Jahre – Hier werden Arztbesuche, Diagnosen und Behandlungen erfasst.

• Stationäre Behandlungen & Operationen:
--> Oft 5 bis 10 Jahre – Krankenhausaufenthalte, Operationen oder stationäre Therapien sind oft länger relevant.

• Psychische Erkrankungen:
--> Meist 10 Jahre oder lebenslang relevant – Da psychische Erkrankungen als risikoreich gelten, fragen viele Versicherer auch nach älteren Diagnosen.

• Schwere chronische Erkrankungen oder Tumorerkrankungen:
--> Teilweise unbegrenzter Zeitraum – Manche Versicherer fragen nach “je gewesen?” (z. B. Krebs, Multiple Sklerose, HIV).

2. Was passiert, wenn eine Vorerkrankung älter ist?


• Liegt die Erkrankung außerhalb des Abfragezeitraums, muss sie meist nicht angegeben werden.

• Falls jedoch Folgeschäden oder Behandlungen nötig sind, kann sie trotzdem relevant sein.

• Einige Versicherer bieten individuelle Regelungen, wenn Du eine Krankheit bereits vollständig überstanden hast.

Achtung: Unvollständige oder falsche Angaben können zu Leistungsausschlüssen oder sogar zur Kündigung führen.

3. Tipp: Anonyme Risikovoranfrage nutzen


Bist Du unsicher, welche Deiner Vorerkrankungen noch relevant sind? Dann nutze eine anonyme Risikovoranfrage. Wir prüfen für Dich unverbindlich, welche Versicherung Dich unter welchen Bedingungen aufnimmt.


Fazit


Die Gesundheitsprüfung betrachtet meist die letzten 3 bis 10 Jahre, in manchen Fällen auch länger. Es kommt aber auf die Erkrankung und den Versicherer an. Eine gründliche Prüfung ist entscheidend, um spätere Probleme zu vermeiden – wir helfen Dir dabei! 🚀

Die Gesundheitsprüfung betrachtet meist die letzten 3 bis 10 Jahre, in manchen Fällen auch länger. Es kommt aber auf die Erkrankung und den Versicherer an. Eine gründliche Prüfung ist entscheidend, um spätere Probleme zu vermeiden.

Welche Krankheiten oder Vorerkrankungen führen zu Risikozuschlägen oder Ablehnungen?

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Private Kranken­versicherung
Meike
March 25, 2025

Beim Abschluss einer privaten Krankenversicherung (PKV) wird eine Gesundheitsprüfung durchgeführt. Dabei bewertet der Versicherer Dein individuelles Risiko und entscheidet, ob Du ohne Einschränkungen aufgenommen wirst oder ob es Risikozuschläge, Leistungsausschlüsse oder eine Ablehnung gibt.


1. Was beeinflusst die Entscheidung des Versicherers?


Der Versicherer prüft, ob eine Vorerkrankung zu höheren Behandlungskosten führen könnte. Folgende Faktoren sind dabei entscheidend:

Art der Erkrankung → Ist sie dauerhaft oder heilbar?

Schweregrad → Handelt es sich um eine leichte oder eine schwerwiegende Erkrankung?

Behandlungsbedarf → Werden regelmäßig Medikamente oder Therapien benötigt?

Zeitraum → Wann wurde die Krankheit diagnostiziert? Ist sie aktuell oder liegt sie Jahre zurück?

Rückfallrisiko → Besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Krankheit wieder auftritt?

2. Typische Krankheiten mit Risikozuschlägen


Für manche Erkrankungen wird der Antrag angenommen, aber der Beitrag kann steigen. Typische Fälle sind:

Bluthochdruck – Erhöhter Beitrag, besonders wenn Medikamente erforderlich sind.

Übergewicht / Adipositas – Je nach BMI kann es Zuschläge oder Ablehnungen geben.

Allergien & Asthma – Leichtes Asthma oft kein Problem, schweres Asthma kann teurer werden.

Rückenschmerzen & Bandscheibenvorfälle – Besonders bei wiederholten Problemen können Zuschläge entstehen.

Schilddrüsenerkrankungen (z. B. Hashimoto) – Oft mit Aufpreis versicherbar, je nach Schweregrad.

Diabetes Typ 2 – Meist nur mit hohen Zuschlägen oder gar nicht versicherbar.

Migräne – Je nach Häufigkeit der Anfälle kann ein Risikozuschlag anfallen.

3. Erkrankungen, die oft zur Ablehnung führen


Psychische Erkrankungen (z. B. Depressionen, Angststörungen, Burnout)

Schwere Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z. B. Herzinfarkt, Schlaganfall)

Chronische Erkrankungen mit starken Einschränkungen (z. B. Multiple Sklerose, Parkinson)

Krebserkrankungen (vor allem, wenn sie noch nicht lange ausgeheilt sind)

Autoimmunerkrankungen (z. B. Rheuma, Lupus, Morbus Crohn)

Suchterkrankungen (z. B. Alkohol- oder Drogenabhängigkeit)

4. Sonderfall Beamte – Öffnungsaktion


Wenn Du Beamter wirst, kannst Du trotz Vorerkrankungen über die Öffnungsaktion in die PKV wechseln. Dabei gibt es:

Keine Leistungsausschlüsse

Begrenzte Risikozuschläge (max. 30 %)

Diese Regelung gilt jedoch nur innerhalb von 6 Monaten nach der Verbeamtung!

Fazit


Ob eine Krankheit zu einem Risikozuschlag, Leistungsausschluss oder sogar einer Ablehnung führt, hängt von Art, Schwere und Verlauf der Vorerkrankung ab. Besonders psychische Erkrankungen, chronische Leiden oder kürzlich behandelte schwere Diagnosen gelten als kritisch. Mit einer anonymen Risikovoranfrage lässt sich vorab klären, welche PKV dich unter welchen Bedingungen aufnehmen würde.

Wir helfen Dir gerne mit einer anonymen Risikovoranfrage, um herauszufinden, welche Versicherer Dich unter welchen Bedingungen aufnehmen! 🚀

Ob eine Krankheit zu einem Risikozuschlag, Leistungsausschluss oder sogar einer Ablehnung führt, hängt von Art, Schwere und Verlauf der Vorerkrankung ab. Besonders psychische Erkrankungen, chronische Leiden oder kürzlich behandelte schwere Diagnosen gelten als kritisch. Mit einer anonymen Risikovoranfrage lässt sich vorab klären, welche PKV dich unter welchen Bedingungen aufnehmen würde.

Wie läuft die Gesundheitsprüfung bei Beantragung einer PKV ab?

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Private Kranken­versicherung
Meike
March 25, 2025

Die Gesundheitsprüfung ist ein fester Bestandteil beim Abschluss einer privaten Krankenversicherung (PKV). Sie hilft dem Versicherer, Dein individuelles Gesundheitsrisiko zu bewerten und die Versicherungsbedingungen entsprechend anzupassen.

1. Warum gibt es eine Gesundheitsprüfung?


In der PKV gibt es kein einheitliches Beitragssystem wie in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Stattdessen hängen die Kosten von Alter, Gesundheitszustand und gewählten Leistungen ab. Durch die Gesundheitsprüfung sichert sich der Versicherer gegen hohe Krankheitskosten ab und stellt faire Beiträge sicher.

2. Ablauf der Gesundheitsprüfung


1. Gesundheitsfragen im Antrag

Beim Antrag auf eine PKV musst Du einen Gesundheitsfragebogen ausfüllen. Typische Fragen beziehen sich auf:

• Chronische Erkrankungen (z. B. Diabetes, Bluthochdruck)

• Vergangene Operationen & Krankenhausaufenthalte

• Psychische Erkrankungen (z. B. Depressionen, Burnout)

• Regelmäßige Medikamenteneinnahme

• Unfälle & Verletzungen

2. Prüfung durch den Versicherer

Der Versicherer prüft Deine Angaben und entscheidet, ob der Antrag angenommen wird. Je nach Gesundheitszustand gibt es verschiedene Optionen:

• Annahme ohne Einschränkungen → Normaler PKV-Tarif ohne Aufschläge.

• Annahme mit Risikozuschlag oder Leistungsausschluss → Bestimmte Vorerkrankungen werden ausgeschlossen oder führen zu einem höheren Beitrag.

• Ablehnung → Bei schwerwiegenden Vorerkrankungen kann eine PKV nicht abgeschlossen werden.


3. Zusätzliche Arztberichte oder Untersuchungen (optional)

In manchen Fällen fordert der Versicherer zusätzliche Arztberichte oder Untersuchungen an, um ein vollständiges Bild des Gesundheitszustands zu erhalten.

3. Tipps für eine problemlose Gesundheitsprüfung


• Ehrlich & vollständig antworten: Falschangaben können später zur Kündigung oder zum Verlust von Leistungen führen.

• Gesundheitsfragen sorgfältig prüfen: Notfalls Arztberichte anfordern, um sicherzugehen.

• Anonyme Risikovoranfrage nutzen: Wir prüfen für Dich vorab, welcher Versicherer Dich zu welchen Konditionen aufnimmt – ohne Risiko für Deine Daten.

4. Sonderfall Beamte – Öffnungsaktion


Beamte mit Vorerkrankungen haben über die Öffnungsaktion die Möglichkeit, sich trotz gesundheitlicher Einschränkungen ohne Leistungsausschlüsse oder hohe Zuschläge privat zu versichern.

Fazit


Die Gesundheitsprüfung ist ein wichtiger Schritt beim Wechsel in die PKV. Sie bestimmt, ob und zu welchen Konditionen Du aufgenommen wirst. Um Überraschungen zu vermeiden, lohnt sich eine anonyme Risikovoranfrage – wir helfen Dir gerne! 🚀

Bei der Gesundheitsprüfung füllst du einen Fragebogen zu deinem Gesundheitszustand aus. Der Versicherer prüft deine Angaben und entscheidet, ob du aufgenommen wirst – ggf. mit Zuschlägen, Ausschlüssen oder Ablehnung. Deshalb lohnt sich eine anonyme Risikovoranfrage, um deine Chancen vorab sicher und unverbindlich zu prüfen.

Warum wird eine Gesundheitsprüfung bei der PKV durchgeführt?

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Private Kranken­versicherung
Meike
March 25, 2025

Die Gesundheitsprüfung in der privaten Krankenversicherung (PKV) ist ein entscheidender Schritt bei der Antragstellung. Sie dient dazu, das individuelle Risiko eines Antragstellers einzuschätzen und die Versicherungsbeiträge fair zu kalkulieren.


1. Warum gibt es eine Gesundheitsprüfung?


• Risikobewertung: Die PKV ist kein Solidarsystem wie die gesetzliche Krankenversicherung (GKV), sondern basiert auf individuellen Beiträgen. Der Versicherer muss abschätzen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass ein Versicherter hohe Krankheitskosten verursacht.

• Faire Beitragsberechnung: Je gesünder Du bist, desto günstiger ist Dein Beitrag. Personen mit erhöhtem Gesundheitsrisiko zahlen ggf. einen Risikozuschlag oder erhalten einen Leistungsausschluss für bestimmte Erkrankungen.

• Langfristige Beitragsstabilität: Durch die Prüfung stellt der Versicherer sicher, dass die Beiträge langfristig stabil bleiben und nicht durch eine hohe Anzahl kranker Neuversicherter in die Höhe getrieben werden.

• Vermeidung von Fehlkalkulationen: Die Gesundheitsprüfung schützt den Versicherer vor unwirtschaftlichen Verträgen, die zu finanziellen Verlusten führen könnten.

2. Wie läuft die Gesundheitsprüfung ab?


Beim Antrag auf eine PKV müssen Gesundheitsfragen zu aktuellen und vergangenen Erkrankungen beantwortet werden. Dabei geht es um:


• Chronische Krankheiten (z. B. Diabetes, Bluthochdruck, Asthma)

• Vergangene Operationen und Krankenhausaufenthalte

• Psychische Erkrankungen (z. B. Depressionen, Angststörungen)

• Regelmäßige Medikamenteneinnahme

Der Versicherer kann in bestimmten Fällen auch ärztliche Gutachten oder Krankenhausberichte anfordern.


3. Sonderregelung für Beamte – Öffnungsaktion


Für Beamte gibt es eine besondere Regelung:

Die Öffnungsaktion ermöglicht es Beamten mit Vorerkrankungen, eine private Krankenversicherung ohne Leistungsausschlüsse oder überhöhte Risikozuschläge abzuschließen. Das ist besonders wichtig für Personen, die aufgrund von Vorerkrankungen sonst keine PKV bekommen würden.

Fazit


Die Gesundheitsprüfung ist notwendig, um individuelle Risiken zu bewerten, faire Beiträge festzulegen und das PKV-System langfristig stabil zu halten. Je nach Gesundheitszustand kann es Risikozuschläge, Ausschlüsse oder in Einzelfällen eine Ablehnung geben. Um eine optimale Lösung zu finden, lohnt sich eine anonyme Risikovoranfrage, um verschiedene Tarife zu vergleichen – wir helfen Dir dabei! 🚀

Die Gesundheitsprüfung ist notwendig, um individuelle Risiken zu bewerten, faire Beiträge festzulegen und das PKV-System langfristig stabil zu halten. Je nach Gesundheitszustand kann es Risikozuschläge, Ausschlüsse oder in Einzelfällen eine Ablehnung geben. Um eine optimale Lösung zu finden, lohnt sich eine anonyme Risikovoranfrage, um verschiedene Tarife zu vergleichen.

Was sind die Vor- und Nachteile der gesetzlichen Krankenkasse im Vergleich zur PKV?

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Private Kranken­versicherung
Meike
March 25, 2025

Die Wahl zwischen gesetzlicher Krankenversicherung (GKV) und privater Krankenversicherung (PKV) hängt von mehreren Faktoren ab, darunter Einkommen, Beruf, Gesundheitszustand und individuelle Ansprüche an die Gesundheitsversorgung. Beide Systeme haben ihre Stärken und Schwächen. Hier ist der direkte Vergleich:


Vorteile der GKV

Familienversicherung → Ehepartner und Kinder ohne eigenes Einkommen sind beitragsfrei mitversichert.

Keine Gesundheitsprüfung → Unabhängig von Alter oder Vorerkrankungen.

Sozialprinzip → Jeder zahlt einkommensabhängig, unabhängig vom Gesundheitszustand.

Pflegeversicherung inklusive → Automatische Absicherung im Pflegefall.

Dauerhafter Zugang → Wechsel zurück in die GKV unter bestimmten Bedingungen möglich.

Nachteile der GKV

Längere Wartezeiten für Facharzttermine und Behandlungen.

Standardisierte Leistungen → Keine individuelle Anpassung des Versicherungsschutzes.

Einkommensabhängige Beiträge → Je mehr Du verdienst, desto mehr zahlst Du.

Geringere Erstattung für Zahnersatz & alternative Behandlungen.

Begrenzte Auswahl an Ärzten & Krankenhäusern → Privatärzte sind oft nicht verfügbar.

Vorteile der PKV

• Bessere medizinische Versorgung → Schnellerer Zugang zu Fachärzten & hochwertigere Behandlungen.

• Individuelle Tarife → Du entscheidest selbst, welche Leistungen Du absicherst.

• Attraktiv für Beamte → Durch die Beihilfe des Dienstherrn oft günstiger als die GKV.

• Unabhängig vom Einkommen → Keine steigenden Beiträge bei Gehaltserhöhungen.

• Beitragsrückstellungen fürs Alter → Möglichkeiten zur Beitragsstabilisierung im Ruhestand.

Nachteile der PKV


• Gesundheitsprüfung erforderlich → Vorerkrankungen können zu Risikozuschlägen oder Ablehnung führen.

• Kein kostenloser Familienschutz → Jedes Familienmitglied muss extra versichert werden.

• Beitrag steigt durch höhere Gesundheitskosten & Inflation, wenn keine Beitragsentlastungstarife bestehen.

• Rückkehr in die GKV schwierig, insbesondere für ältere Versicherte.


Fazit

Die GKV lohnt sich besonders für Familien mit geringerem Einkommen, Personen mit Vorerkrankungen und alle, die keine zusätzlichen Kosten für individuelle Leistungen tragen möchten. Die PKV ist vor allem attraktiv für Beamte, Gutverdiener und Menschen, die Wert auf eine hochwertige medizinische Versorgung und individuell wählbare Leistungen legen.

💡 Lass Dich beraten! Deine Wahl beeinflusst langfristig Deine Gesundheitsversorgung und finanzielle Situation. Wir helfen Dir, die beste Lösung für Deine Bedürfnisse zu finden. 🚀

Die GKV lohnt sich besonders für Familien mit geringerem Einkommen, Personen mit Vorerkrankungen und alle, die keine zusätzlichen Kosten für individuelle Leistungen tragen möchten. Die PKV ist vor allem attraktiv für Beamte, Gutverdiener und Menschen, die Wert auf eine hochwertige medizinische Versorgung und individuell wählbare Leistungen legen.

Gibt es Mischmodelle zwischen PKV und GKV, wie eine private Zusatzversicherung?

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Private Kranken­versicherung
Meike
March 25, 2025

Ja, es gibt Mischmodelle zwischen der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und der privaten Krankenversicherung (PKV). Wenn Du in der GKV bist, aber trotzdem bessere Leistungen möchtest, kannst Du private Zusatzversicherungen abschließen. Diese helfen, Versorgungslücken zu schließen und bringen einige Vorteile der PKV ins GKV-System.


1. Welche privaten Zusatzversicherungen gibt es?

• Krankenhauszusatzversicherung
→ Bessere Behandlung im Krankenhaus (z. B. Chefarzt, Einzelzimmer, freie Klinikwahl).

• Zahnzusatzversicherung
→ Höhere Erstattung für Zahnersatz, Implantate und Kieferorthopädie.

• Ambulante Zusatzversicherung
→ Übernahme von Naturheilverfahren, Heilpraktikerbehandlungen und Brillen.

• Auslandsreise-Krankenversicherung
→ Schutz im Ausland für Notfälle, Behandlungen und Rücktransport.

• Krankentagegeldversicherung
→ Lohnersatz, falls Du länger krank bist und Dein Arbeitgeber nur begrenzte Lohnfortzahlung bietet.

2. Für wen sind Zusatzversicherungen sinnvoll?

Für gesetzlich Versicherte, die mehr Schutz möchten:

• Arbeitnehmer mit gesetzlicher Versicherung, die bessere Leistungen wünschen.

• Selbstständige in der GKV, die Einkommensausfälle absichern wollen.

• Beamte mit freier Heilfürsorge (z. B. Polizei, Feuerwehr), die ergänzende Leistungen benötigen.

• Familien, die Kinder im Krankenhaus besser versichern wollen.

3. Können Beamte GKV und PKV kombinieren?

Ja, aber nur begrenzt. Beamte erhalten in der Regel Beihilfe und sichern den Rest über die PKV ab. Eine gesetzliche Krankenversicherung ohne private Ergänzung ist oft nicht sinnvoll, da Beamte in den meisten Bundesländern den kompletten GKV-Beitrag selbst zahlen müssten.

Eine Ausnahme ist die pauschale Beihilfe in einigen Bundesländern, wo Beamte freiwillig in der GKV bleiben können.


Fazit

Ja, es gibt Mischmodelle: Mit Zusatzversicherungen kannst du dir viele Vorteile der PKV
sichern – auch wenn du gesetzlich versichert bist. Besonders bei Zahnersatz, Krankenhausaufenthalten oder alternativen Heilmethoden lohnt sich das. Für Beamte ist die PKV meist die bessere Lösung, aber auch ein Beihilfeergänzungstarif kann sinnvoll sein, um Versorgungslücken zu schließen.

💡 Lass Dich beraten! Wir helfen Dir, die beste Kombination für Deine Bedürfnisse zu finden. 🚀

Ja, es gibt Mischmodelle: Mit Zusatzversicherungen kannst du dir viele Vorteile der PKV sichern – auch wenn du gesetzlich versichert bist. Besonders bei Zahnersatz, Krankenhausaufenthalten oder alternativen Heilmethoden lohnt sich das. Für Beamte ist die PKV meist die bessere Lösung, aber auch ein Beihilfeergänzungstarif kann sinnvoll sein, um Versorgungslücken zu schließen.‍

Ist die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) eine bessere Wahl als die PKV?

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Private Kranken­versicherung
Meike
March 25, 2025

Ob die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) oder die private Krankenversicherung (PKV) die bessere Wahl ist, hängt von Deiner persönlichen Situation ab. Beide Systeme haben Vor- und Nachteile, die Du genau abwägen solltest.


1. Vorteile der GKV

• Familienversicherung: Ehepartner und Kinder ohne eigenes Einkommen sind beitragsfrei mitversichert.

• Keine Gesundheitsprüfung: Auch mit Vorerkrankungen kannst Du problemlos aufgenommen werden.

• Beitragsberechnung nach Einkommen: Wer wenig verdient, zahlt weniger – maximal ca.
  1.000 € pro Monat.

• Pflegeversicherung inklusive: Pflichtversicherung für den Pflegefall ist automatisch enthalten.

Nachteile der GKV

• Leistungen sind begrenzt, z. B. bei Zahnersatz oder alternativen Heilmethoden.

• Längere Wartezeiten für Facharzttermine und bestimmte Behandlungen.

• Beitrag steigt mit Deinem Einkommen, auch im Alter.

• Kein Zugang zu bestimmten Privatärzten oder exklusiven Behandlungsmethoden.

2. Vorteile der PKV

• Bessere medizinische Versorgung: Freie Arztwahl, schnellere Termine, hochwertige Leistungen (z. B. Chefarztbehandlung).

• Individuelle Tarife: Du bestimmst selbst, welche Leistungen Dir wichtig sind.

• Oft günstiger für Beamte: Dank Beihilfe des Dienstherrn zahlst Du meist weniger als in der GKV.

• Beitrag bleibt einkommensunabhängig, steigt also nicht mit Deinem Gehalt.

• Altersrückstellungen helfen, den Beitrag im Alter stabil zu halten.

Nachteile der PKV

• Gesundheitsprüfung erforderlich: Vorerkrankungen können zu Risikozuschlägen oder Ablehnung führen.

• Kein kostenloser Schutz für Familie: Jedes Familienmitglied muss einzeln versichert werden.

• Höhere Kosten im Alter möglich, falls keine Beitragsentlastungstarife abgeschlossen wurden.

3. Was ist für Dich die bessere Wahl?

Die GKV ist besser, wenn:

• Du eine Familie hast und eine beitragsfreie Mitversicherung nutzen willst.

• Dein Einkommen schwankt oder langfristig niedriger bleibt.

• Du auf Sicherheit bei steigenden Gesundheitskosten setzt.

Die PKV ist besser, wenn:

• Du Beamter oder Beamtenanwärter bist – hier ist die PKV mit Beihilfe meist günstiger und leistungsstärker.

• Du Wert auf eine bessere medizinische Versorgung legst.

• Du langfristig stabile Beiträge möchtest, die nicht vom Einkommen abhängen.


Fazit

Es gibt keine pauschale bessere Wahl – die Entscheidung hängt von Deiner beruflichen und finanziellen Situation ab. Beamte profitieren oft deutlich mehr von der PKV, während die GKV für Familien oder einkommensschwache Personen attraktiver sein kann.

Lass Dich beraten! Wir helfen Dir, die beste Lösung für Deine individuelle Situation zu finden. 🚀

Es gibt keine pauschale bessere Wahl – die Entscheidung hängt von Deiner beruflichen und finanziellen Situation ab. Beamte profitieren oft deutlich mehr von der PKV, während die GKV für Familien oder einkommensschwache Personen attraktiver sein kann.‍

Lohnt es sich im Alter meine Krankenversicherung zu wechseln?

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Private Kranken­versicherung
Meike
March 25, 2025

Ein Wechsel der Krankenversicherung im Alter kann eine Überlegung wert sein – allerdings solltest Du alle Vor- und Nachteile genau abwägen, denn ein Wechsel ist oft mit finanziellen und gesundheitlichen Risiken verbunden.

1. Wechsel innerhalb der PKV – sinnvoll oder nicht?

Tarifwechsel beim gleichen Anbieter:

• Du kannst innerhalb Deiner Versicherungsgesellschaft in einen günstigeren Tarif wechseln (§ 204 VVG).

• Vorteil: Altersrückstellungen bleiben vollständig erhalten.

• Nachteil: Manche Tarife bieten weniger Leistungen – ein Vergleich ist wichtig.

Wechsel zu einem anderen PKV-Anbieter:

• Problem: Nur ein Teil der Altersrückstellungen wird mitgenommen (Basistarif-Äquivalent).

• Neue Gesundheitsprüfung kann zu Risikozuschlägen oder Ablehnung führen.

• In den meisten Fällen keine sinnvolle Option im höheren Alter.

2. Wechsel von der PKV in die GKV – möglich im Alter?

Ab 55 Jahren ist der Wechsel in die GKV fast ausgeschlossen:

• Wer seit mindestens 5 Jahren in der PKV ist, kann nicht mehr einfach in die GKV zurückkehren.

Ausnahme: Rückkehr in die gesetzliche Pflichtversicherung durch sozialversicherungspflichtige Beschäftigung (eher unwahrscheinlich für Rentner).

Alternative: Wechsel in den Basistarif der PKV

• Wenn die PKV-Beiträge zu hoch werden, kannst Du in den Basistarif wechseln.

• Der Beitrag entspricht maximal dem Höchstbeitrag der GKV (~ 800 € pro Monat), aber mit reduzierten Leistungen.

• Beihilfeberechtigte Beamte haben oft spezielle Beihilfetarife, die eine Alternative darstellen.

3. Wichtige Überlegungen vor einem Wechsel

Beitragssituation prüfen: Kann Dein Beitrag durch Tarifwechsel oder Selbstbehalt gesenkt werden?

Leistungsniveau behalten: Viele günstigere Tarife haben weniger Leistungen – lohnt sich die Ersparnis?

Altersrückstellungen sichern: Ein kompletter Anbieterwechsel führt zu Verlust von Rückstellungen.

Fazit

Ein Anbieterwechsel ist nicht immer die beste Lösung – oft lohnt sich ein Tarifwechsel innerhalb der bestehenden PKV deutlich mehr. Ein Wechsel in die GKV ist ab 55 Jahren nahezu ausgeschlossen. Der Basistarif kann eine Möglichkeit sein, bringt aber spürbare Leistungseinbußen mit sich.

Ein Anbieterwechsel ist nicht immer die beste Lösung – oft lohnt sich ein Tarifwechsel innerhalb der bestehenden PKV deutlich mehr. Ein Wechsel in die GKV ist ab 55 Jahren nahezu ausgeschlossen. Der Basistarif kann eine Möglichkeit sein, bringt aber spürbare Leistungseinbußen mit sich.

Was sollte ich bei der Kündigung meiner PKV beachten, um eine nahtlose Weiterversicherung sicherzustellen?

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Private Kranken­versicherung
Meike
March 25, 2025

Eine Kündigung der privaten Krankenversicherung (PKV) sollte immer gut geplant sein, um eine Versicherungslücke zu vermeiden. Ein nahtloser Übergang zur neuen Krankenversicherung – ob gesetzlich oder privat – ist entscheidend, damit Du durchgehend abgesichert bleibst.

1. Kündigungsfristen beachten

• Die reguläre Kündigungsfrist beträgt 3 Monate zum Jahresende.

• Bei einer Beitragserhöhung hast Du ein Sonderkündigungsrecht (innerhalb von 2 Monaten nach Mitteilung).

• Die Kündigung muss schriftlich erfolgen – am besten per Einschreiben mit Rückschein.

2. Nachweis der neuen Krankenversicherung erforderlich

• Die PKV darf Dich erst entlassen, wenn Du eine Folgeversicherung nachweisen kannst.

• Falls Du in die GKV wechseln möchtest, brauchst Du eine Bestätigung der gesetzlichen Krankenkasse.

• Beim Wechsel in eine andere PKV musst Du eine Annahmebestätigung des neuen Anbieters vorlegen.

3. Rückkehr in die GKV – prüfe Deine Möglichkeiten

• Falls Du zurück in die gesetzliche Krankenversicherung möchtest, ist dies nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich (z. B. Einkommensgrenze unterschreiten oder Angestelltenverhältnis aufnehmen).

• Für Selbstständige oder ältere Versicherte (über 55 Jahre) ist ein Wechsel oft nicht ohne weiteres machbar.

4. Altersrückstellungen nicht vergessen

• Wechselst Du innerhalb Deiner PKV-Gesellschaft, bleiben alle Altersrückstellungen erhalten.

• Wechselst Du zu einer anderen PKV, wird nur ein Teil der Rückstellungen übertragen (Basistarif-Anteil).

• Beim Wechsel in die GKV gehen alle Altersrückstellungen verloren, Du kannst aber, falls Du irgendwann zurückkehren willst über eine Ruhendstellung statt einer Kündigung nachdenken.

5. Wartezeiten und Gesundheitsprüfung bei Neuabschluss

• Ein Wechsel in eine neue PKV bedeutet oft eine neue Gesundheitsprüfung.

• Bestehende Vorerkrankungen können zu Risikozuschlägen oder Ablehnung führen.

• In der GKV gibt es keine Gesundheitsprüfung, aber Leistungen und Beitragssystem unterscheiden sich deutlich.


Fazit

Vor einem Wechsel solltest du die Kündigungsfristen im Blick behalten – in der Regel mindestens 3 Monate, mit Sonderkündigungsrecht bei Beitragserhöhungen. Wichtig: Eine neue Versicherung muss bereits vorliegen, bevor du kündigen kannst. Ein Wechsel in die GKV ist nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Altersrückstellungen können beim Anbieterwechsel teilweise verloren gehen. Zudem kann eine neue Gesundheitsprüfung beim Neuabschluss zu höheren Beiträgen oder Ausschlüssen führen.

💡 Tipp: Kündige Deine PKV erst, wenn die neue Versicherung zu 100 % bestätigt ist.

     Du hast noch Fragen zu deinem möglichen Wechsel? – Wir helfen Dir gerne! 🚀

Vor einem Wechsel solltest du die Kündigungsfristen im Blick behalten – in der Regel mindestens 3 Monate, mit Sonderkündigungsrecht bei Beitragserhöhungen. Wichtig: Eine neue Versicherung muss bereits vorliegen, bevor du kündigen kannst. Ein Wechsel in die GKV ist nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Altersrückstellungen können beim Anbieterwechsel teilweise verloren gehen. Zudem kann eine neue Gesundheitsprüfung beim Neuabschluss zu höheren Beiträgen oder Ausschlüssen führen.

Unter welchen Bedingungen kann ich von der PKV zurück in die GKV wechseln?

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Private Kranken­versicherung
Meike
March 25, 2025

Ein Wechsel von der privaten Krankenversicherung (PKV) zurück in die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) ist nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Die GKV ist für Arbeitnehmer mit einem bestimmten Einkommen verpflichtend, während sich Selbstständige und Beamte in der Regel für die PKV entscheiden können.

1. Rückkehr in die GKV als Arbeitnehmer

Falls Du angestellt bist und Dein Bruttojahreseinkommen unter die Versicherungspflichtgrenze (Jahresarbeitsentgeltgrenze, JAEG) sinkt, wirst Du automatisch wieder versicherungspflichtig in der GKV.

• Grenzwert 2025: 73.800 € brutto im Jahr (5.775 € pro Monat).

Lösung: Du kannst z. B. Deine Arbeitszeit reduzieren oder in einen schlechter bezahlten Job wechseln.

Kündigungsfrist PKV: 2 Monate nach Eintritt der Versicherungspflicht in der GKV.

2. Wechsel durch Arbeitslosigkeit

• Wenn Du arbeitslos wirst und ALG I beziehst, wirst Du automatisch wieder in der GKV versichert.

Achtung: Dies gilt nicht für ALG II (Bürgergeld) – hier kannst Du in der PKV bleiben.

3. Wechsel für Selbstständige

• Falls Du von einer Vollzeit-Selbstständigkeit in ein sozialversicherungspflichtiges Angestelltenverhältnis wechselst und unter die JAEG fällst, kannst Du in die GKV zurückkehren.

Achtung: Eine freiwillige Rückkehr als Selbstständiger ist nicht möglich – außer durch eine Neugründung mit einem Kleingewerbe und Angestelltenstatus.

4. Rückkehr für Beamte?

Für Beamte ist ein Wechsel von der PKV in die GKV so gut wie ausgeschlossen, solange das Beamtenverhältnis durchgehend besteht.

5. Wechsel in die GKV nach dem 55. Lebensjahr?

Schwierig – aber unter bestimmten Bedingungen möglich.

• Wer über 55 Jahre alt ist und seit mindestens 5 Jahren privat versichert war, bleibt in der Regel in der PKV, weil er versicherungsfrei ist.

Ausnahme: Wenn du in den letzten Jahren kurzzeitig in der GKV versichert warst (z. B. als pflichtversicherter Arbeitnehmer oder durch eine Familienversicherung), kann eine Rückkehr in die GKV möglich sein – das hängt aber vom Einzelfall ab.

Wichtig: Der Zugang zur GKV mit über 55 ist stark eingeschränkt – Rückkehr geht nur, wenn eine Versicherungspflicht entsteht (z. B. durch Angestelltenverhältnis unter der JAEG) und ein Bezug zur GKV in den letzten Jahren bestand.


Fazit


Ein Wechsel von der PKV in die GKV ist nur in bestimmten Lebenssituationen möglich. Angestellte können wechseln, wenn ihr Einkommen unter die Versicherungspflichtgrenze fällt. Selbstständige nur, wenn sie ihre Selbstständigkeit aufgeben und in ein sozialversicherungspflichtiges Angestelltenverhältnis zurückkehren. Bei Arbeitslosen führt der Bezug von ALG I automatisch zur Rückkehr in die GKV, bei ALG II hingegen nicht. Für Beamte ist ein Wechsel von der PKV in die GKV nahezu ausgeschlossen. Wer über 55 ist, hat es genauso schwer – ein Wechsel ist nur unter engen Voraussetzungen möglich.

💡 Tipp: Falls Du überlegst, in die GKV zurückzukehren, informiere dich vorher genau!🚀

Ein Wechsel von der PKV in die GKV ist nur in bestimmten Lebenssituationen möglich. Angestellte können wechseln, wenn ihr Einkommen unter die Versicherungspflichtgrenze fällt. Selbstständige nur, wenn sie ihre Selbstständigkeit aufgeben und in ein sozialversicherungspflichtiges Angestelltenverhältnis zurückkehren. Bei Arbeitslosen führt der Bezug von ALG I automatisch zur Rückkehr in die GKV, bei ALG II hingegen nicht. Für Beamte ist ein Wechsel von der PKV in die GKV nahezu ausgeschlossen. Wer über 55 ist, hat es genauso schwer – ein Wechsel ist nur unter engen Voraussetzungen möglich.

Was passiert mit meinen Alterungsrückstellungen bei einem Wechsel des PKV-Anbieters?

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Private Kranken­versicherung
Meike
March 25, 2025

Alterungsrückstellungen sind ein wichtiger Bestandteil der privaten Krankenversicherung (PKV). Sie dienen dazu, die Beiträge im Alter stabil zu halten, indem sie über die Jahre angesparte finanzielle Rücklagen nutzen. Doch was passiert mit diesen Rückstellungen, wenn Du Deine PKV wechselst?

1. Wechsel innerhalb der gleichen Versicherungsgesellschaft

• Falls Du innerhalb Deiner PKV-Gesellschaft den Tarif wechselst, bleiben Deine Alterungsrückstellungen in voller Höhe erhalten.

• Das kann sinnvoll sein, wenn Du Deinen Schutz anpassen möchtest, ohne finanzielle Nachteile durch einen Versichererwechsel zu haben.

2. Wechsel zu einem anderen PKV-Anbieter

• Bei einem Wechsel zu einem anderen Versicherer werden die angesparten Alterungsrückstellungen nur teilweise mitgenommen.

• Die Höhe des übertragenen Betrags richtet sich nach dem Basistarif-Äquivalent – das bedeutet, dass nur die Rückstellungen für den gesetzlich definierten Basistarif übertragbar sind.

• Rückstellungen für höhere oder individuelle Tarifleistungen bleiben beim alten Anbieter und gehen verloren.

3. Ausnahme: Wechsel nach § 204 VVG

• Nach § 204 Versicherungsvertragsgesetz (VVG) darfst Du innerhalb des gleichen Versicherers in einen anderen Tarif wechseln, ohne eine erneute Gesundheitsprüfung oder Verlust der Rückstellungen.

• Ein Tarifwechsel innerhalb des Anbieters ist oft eine bessere Alternative als ein kompletter Anbieterwechsel, wenn Du Deine Beiträge senken möchtest.

4. Was bedeutet das für Dich?

• Ein Wechsel innerhalb der Gesellschaft ist meist vorteilhafter, weil alle Rückstellungen erhalten bleiben.

• Beim Anbieterwechsel bleiben nur die gesetzlich geregelten Rückstellungen erhalten, was im Alter zu höheren Beiträgen führen kann.

• Lass Dich vor einem Wechsel beraten, um finanzielle Einbußen zu vermeiden.


Fazit

Wenn du innerhalb deiner bestehenden PKV-Gesellschaft bleibst, bleiben alle Rückstellungen vollständig erhalten. Beim Wechsel zu einem neuen Anbieter wird hingegen nur ein Teil übertragen – der Rest nicht. Ein Tarifwechsel innerhalb deiner Gesellschaft kann deshalb eine sinnvolle Alternative sein, um Beiträge zu senken, ohne Rückstellungen zu verlieren.

💡 Tipp: Ein Wechsel will gut überlegt sein! Sprich mit uns, bevor Du Deine PKV kündigst – wir helfen Dir, die beste Entscheidung zu treffen. 🚀

Wenn du innerhalb deiner bestehenden PKV-Gesellschaft bleibst, bleiben alle Rückstellungen vollständig erhalten. Beim Wechsel zu einem neuen Anbieter wird hingegen nur ein Teil übertragen – der Rest nicht. Ein Tarifwechsel innerhalb deiner Gesellschaft kann deshalb eine sinnvolle Alternative sein, um Beiträge zu senken, ohne Rückstellungen zu verlieren.

Unter welchen Bedingungen kann ich meinen PKV-Vertrag vorzeitig kündigen?

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Private Kranken­versicherung
Meike
March 25, 2025

Eine vorzeitige Kündigung der privaten Krankenversicherung (PKV) ist nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Hier sind die wichtigsten Fälle, in denen Du Deinen Vertrag außerhalb der regulären Kündigungsfrist beenden kannst:

1. Wechsel in die gesetzliche Krankenversicherung (GKV)

Falls Du wieder versicherungspflichtig in der GKV wirst, kannst Du Deine PKV vorzeitig kündigen. Das ist möglich, wenn:

• Dein Bruttojahreseinkommen unter die Jahresarbeitsentgeltgrenze (JAEG) fällt.

• Du Dich selbstständig gemacht hast und zurück in eine sozialversicherungspflichtige Anstellung wechselst.

• Du als Arbeitnehmer unter 55 Jahre alt bist und Dein Einkommen sinkt (z. B. durch Stundenreduzierung).

Innerhalb von drei Monaten nach Eintritt der Versicherungspflicht kannst Du rückwirkend zum Zeitpunkt des Eintritts der Versicherungspflicht kündigen.

2. Sonderkündigungsrecht bei Beitragserhöhungen

Falls Dein Versicherer die Beiträge erhöht oder Leistungen reduziert, kannst Du die PKV vorzeitig kündigen.

• Die Versicherung muss Dich mindestens 2 Monate vorher über die Änderung informieren.

• Du hast ab Erhalt der Mitteilung 2 Monate Zeit, um zu kündigen.

Kündigungsfrist: 2 Monate ab Erhalt der Beitragsanpassung, Nachweis einer neuen Versicherung notwendig.

3. Wechsel zu einem anderen PKV-Anbieter

Ein Wechsel der PKV ist grundsätzlich möglich, aber:

• Falls Du den Anbieter wechselst, kann eine neue Gesundheitsprüfung erforderlich sein und du musst mögliche Mindestlaufzeiten deines bestehenden Vertrags beachten.

Kündigungsfrist: 3 Monate zum Jahresende oder zum Ende des Versicherungsjahres, Nachweis der neuen PKV erforderlich.

4. Rückkehr in den öffentlichen Dienst mit freier Heilfürsorge

Falls Du als Beamter in den Polizeidienst, Feuerwehr oder Bundeswehr wechselst, hast Du Anspruch auf freie Heilfürsorge und kannst Deine PKV kündigen.

Kündigungsfrist: 2 Monate nach Beginn der Heilfürsorge rückwirkend zum Eintritt dieser, Nachweis erforderlich.

5. Kündigung bei Auswanderung ins Ausland

Wenn Du Deinen Wohnsitz dauerhaft ins Ausland verlegst, kannst Du die PKV kündigen, wenn:

• Du in einem Land mit Krankenversicherungspflicht lebst.

• Du eine neue Krankenversicherung nachweisen kannst.

Kündigungsfrist: Abhängig vom Versicherer, oft 2 Monate.


Fazit

Ein Wechsel in die gesetzliche Krankenversicherung ist mit einer Frist von 2 Monaten möglich, sobald Versicherungspflicht eintritt. Bei einer Beitragserhöhung hast du ein Sonderkündigungsrecht innerhalb von 2 Monaten. Möchtest du zu einer anderen privaten Krankenversicherung wechseln, gilt eine Frist von 3 Monaten – der Nachweis über den neuen Vertrag ist erforderlich. In Sonderfällen wie freier Heilfürsorge oder Auswanderung ist eine Kündigung ebenfalls möglich, wenn du entsprechende Nachweise vorlegst.

💡 Tipp: Kündige erst, wenn Du eine neue Versicherung sicher hast – sonst droht eine Versicherungslücke!

     
      Du denkst über einen Wechsel nach? - Wir beraten dich gerne! 🚀

Ein Wechsel in die gesetzliche Krankenversicherung ist mit einer Frist von 2 Monaten möglich, sobald Versicherungspflicht eintritt. Bei einer Beitragserhöhung hast du ein Sonderkündigungsrecht innerhalb von 2 Monaten. Möchtest du zu einer anderen privaten Krankenversicherung wechseln, gilt eine Frist von 3 Monaten – der Nachweis über den neuen Vertrag ist erforderlich. In Sonderfällen wie freier Heilfürsorge oder Auswanderung ist eine Kündigung ebenfalls möglich, wenn du entsprechende Nachweise vorlegst.

Wie funktioniert Selbstbeteiligung in der PKV und wie hoch ist diese?

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Private Kranken­versicherung
Meike
March 25, 2025

Die Selbstbeteiligung (SB) in der privaten Krankenversicherung (PKV) ist der Betrag, den Du bei Arztbesuchen, Medikamenten oder anderen medizinischen Leistungen selbst zahlen musst, bevor die PKV Kosten übernimmt. Sie hilft, die monatlichen Beiträge zu senken, da Du einen Teil der Kosten trägst.

1. Arten der Selbstbeteiligung

Feste Selbstbeteiligung → Du zahlst im Krankheitsfall maximal einen festen Jahresbetrag (z. B. 500 € oder 1.000 €) – nur, wenn Rechnungen anfallen. Bleibst du gesund, zahlst du nichts. Alles darüber hinaus übernimmt die Versicherung.

Prozentuale Selbstbeteiligung → Du zahlst einen bestimmten Prozentsatz jeder Rechnung (z. B. 10 %, max. 1.000 € pro Jahr).

Leistungsbezogene Selbstbeteiligung → Die SB gilt nur für bestimmte Leistungen (z. B. Zahnersatz, Heilpraktiker).

2. Wie hoch ist die Selbstbeteiligung?

Je nach Tarif und Versicherer kann die SB variieren:

Keine Selbstbeteiligung → Höhere monatliche Beiträge, aber volle Kostenübernahme ab der ersten Rechnung.


300 – 600 € pro Jahr → Geringe SB, leicht reduzierte Monatsbeiträge.


900 – 1.500 € pro Jahr → Mittelmäßige SB, deutliche Beitragsersparnis.


2.000 € und mehr → Hohe SB, dafür meist sehr niedrige Monatsbeiträge.

3. Wann lohnt sich eine Selbstbeteiligung?

Du bist gesund und gehst selten zum Arzt → Hohe Selbstbeteiligung kann sich lohnen.

Du nutzt regelmäßig medizinische Leistungen → Eine geringe oder keine SB kann sinnvoller sein.

Steuerliche Vorteile → Selbstbeteiligungen reduzieren den erstattungsfähigen Betrag, sodass Du ggf. mehr Beitragsrückerstattung bekommst.


Fazit

Eine hohe Selbstbeteiligung senkt die monatlichen Beiträge, kann aber im Krankheitsfall zu höheren Eigenkosten führen. Eine niedrige oder keine Selbstbeteiligung bedeutet höhere Beiträge, dafür musst du bei medizinischen Leistungen kaum oder gar nichts selbst zahlen. Welche Variante sinnvoll ist, hängt von deinem Gesundheitszustand und deiner finanziellen Planung ab.

💡 Tipp: Falls Du unsicher bist, welche Selbstbeteiligung für Dich ideal ist, helfen wir Dir gerne bei der optimalen Tarifwahl! 🚀

Eine hohe Selbstbeteiligung senkt die monatlichen Beiträge, kann aber im Krankheitsfall zu höheren Eigenkosten führen. Eine niedrige oder keine Selbstbeteiligung bedeutet höhere Beiträge, dafür musst du bei medizinischen Leistungen kaum oder gar nichts selbst zahlen. Welche Variante sinnvoll ist, hängt von deinem Gesundheitszustand und deiner finanziellen Planung ab.

Was passiert, wenn meine private Krankenversicherung eine Leistung ablehnt?

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Private Kranken­versicherung
Meike
March 25, 2025

Wenn Deine private Krankenversicherung (PKV) eine Leistung ablehnt, ist das zunächst
ärgerlich – aber nicht immer endgültig. Es gibt verschiedene Gründe für eine Ablehnung, und oft kannst Du die Entscheidung anfechten. Hier erfährst Du, was Du tun kannst.

1. Prüfe die Ablehnungsgründe

Die Versicherung muss die Ablehnung schriftlich begründen. Häufige Gründe sind:

Leistung nicht im Tarif enthalten → Prüfe Deinen Versicherungsvertrag.

Formale Fehler → Unvollständige oder falsche Angaben in der Rechnung.

Medizinische Notwendigkeit nicht nachgewiesen → Manche Behandlungen müssen detaillierter begründet werden.

Selbstbeteiligung nicht erreicht → Falls Dein Tarif eine Selbstbeteiligung vorsieht, könnten die Kosten darunter fallen.

2. Widerspruch einlegen

Falls Du die Ablehnung für ungerechtfertigt hältst:

• Erkundige Dich direkt bei der PKV, warum die Leistung nicht übernommen wird.

• Reiche fehlende Unterlagen oder eine medizinische Begründung nach (z. B. Atteste, Arztberichte).

• Nutze Dein Beschwerderecht und lege schriftlich Widerspruch ein.

3. Unterstützung durch einen Experten

Falls die PKV auf ihrer Entscheidung besteht:

• Ein Versicherungsmakler oder -berater kann helfen, Deinen Anspruch zu prüfen.

• Ombudsmann der privaten Krankenversicherung: Eine kostenlose Schlichtungsstelle, die zwischen Versicherten und Versicherern vermittelt.

• Im Notfall kann ein Fachanwalt für Versicherungsrecht helfen.


Fazit

Eine Ablehnung sollte immer genau geprüft werden. Fehlen Unterlagen oder medizinische Begründungen, kann deren Nachreichung die Entscheidung positiv beeinflussen. Wer die Ablehnung für unbegründet hält, kann Widerspruch einlegen. Bei weiteren Komplikationen hilft es, sich Expertenrat zu holen oder den Ombudsmann einzuschalten.

💡 Tipp: Falls Du unsicher bist, ob Deine PKV-Leistungen optimal zu Deinen Bedürfnissen passen, sprich mit uns – wir prüfen das für Dich! 🚀

Eine Ablehnung sollte immer genau geprüft werden. Fehlen Unterlagen oder medizinische Begründungen, kann deren Nachreichung die Entscheidung positiv beeinflussen. Wer die Ablehnung für unbegründet hält, kann Widerspruch einlegen. Bei Unsicherheiten hilft es, sich Expertenrat zu holen oder den Ombudsmann einzuschalten.

Wie lange dauert es, bis meine eingereichten Rechnungen von der PKV erstattet werden?

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Private Kranken­versicherung
Meike
March 25, 2025

Die Bearbeitungszeit für Erstattungen in der privaten Krankenversicherung (PKV) variiert je nach Anbieter, Art der Rechnung und Einreichungsmethode. In der Regel kannst Du aber mit folgenden Zeiträumen rechnen:

1. Durchschnittliche Bearbeitungszeit

• Per App oder Online-Portal eingereicht → 3 bis 7 Werktage

• Per E-Mail oder Post eingereicht → 5 bis 14 Werktage


📌 Tipp: Die meisten PKV-Anbieter bieten eine digitale Einreichung per App an, was den Prozess deutlich beschleunigt.

2. Faktoren, die die Bearbeitungszeit beeinflussen können

Komplexität der Rechnung → Große Summen oder komplizierte Behandlungen können eine längere Prüfung erfordern.

Rückfragen der PKV → Falls Unterlagen fehlen oder Unklarheiten bestehen, kann sich die Bearbeitung verzögern.

Hohe Auslastung → Jahreswechsel oder Urlaubszeiten können die Bearbeitung verzögern.

Beihilfe-Erstattung → Falls Du beihilfeberechtigt bist, kann die zusätzliche Bearbeitungszeit der Beihilfestelle (oft 2–6 Wochen) hinzukommen.

3. Wie kann ich die Erstattung beschleunigen?

• Nutze die App oder das Online-Portal → Schnellere Bearbeitung als per Post.


• Rechnungen vollständig einreichen → Fehlende Angaben oder Unterlagen vermeiden Rückfragen.


• Eventuelle Rückfragen schnell klären → Falls die PKV Nachfragen hat, direkt reagieren.


Fazit

Die digitale Einreichung sorgt in der Regel für eine zügige Bearbeitung innerhalb von 3 bis 7 Werktagen. Bei komplexeren Rechnungen oder Rückfragen kann es jedoch zu Verzögerungen kommen. Die Beihilfeerstattung selbst kann etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen – plane das am besten direkt mit ein.

💡 Tipp: Falls eine Rechnung dringend ist, lohnt sich ein kurzer Anruf bei der PKV oder eine Expressbearbeitung (sofern vom Versicherer angeboten). 🚀

Die digitale Einreichung sorgt in der Regel für eine zügige Bearbeitung innerhalb von 3 bis 7 Werktagen. Bei komplexeren Rechnungen oder Rückfragen kann es jedoch zu Verzögerungen kommen. Die Beihilfeerstattung selbst kann etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen – plane das am besten direkt mit ein.‍

Kann ich die in der PKV enthaltenen Leistungen während der Laufzeit ändern?

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Private Kranken­versicherung
Meike
March 25, 2025

Ja, Du kannst die Leistungen in Deiner privaten Krankenversicherung (PKV) während der Laufzeit anpassen – allerdings gibt es dabei einige wichtige Punkte zu beachten.

1. Leistungen erhöhen: Gesundheitsprüfung erforderlich

Wenn Du bessere Leistungen möchtest (z. B. ein Upgrade auf Chefarztbehandlung oder bessere Zahnersatzleistungen), musst Du in der Regel eine Gesundheitsprüfung durchlaufen.

• Falls sich Dein Gesundheitszustand verschlechtert hat, kann der Versicherer einen Risikozuschlag verlangen oder bestimmte Leistungen ausschließen.

📌 Tipp: Manche Versicherer bieten Optionstarife an, mit denen Du später ohne erneute Gesundheitsprüfung wechseln kannst.

2. Leistungen reduzieren: Jederzeit möglich

Möchtest Du bestimmte Leistungen senken oder Bausteine streichen, ist das meist problemlos möglich.

• Zum Beispiel: Wechsel von einem Einbettzimmer-Tarif auf ein Zweibettzimmer oder Streichung von alternativen Heilmethoden.

Achtung: Eine einmal reduzierte Leistung kann später nur mit neuer Gesundheitsprüfung wieder hinzugefügt werden.

3. Tarifwechsel innerhalb der PKV

Laut § 204 VVG hast Du das Recht, innerhalb Deiner Versicherung in einen anderen Tarif zu wechseln – ohne neue Gesundheitsprüfung.

• Dabei kannst Du in einen gleichwertigen oder günstigeren Tarif wechseln.

• Falls der neue Tarif bessere Leistungen enthält, kann der Versicherer eine Gesundheitsprüfung verlangen.

4. Anpassung der Selbstbeteiligung

Höhere Selbstbeteiligung → Senkt die monatlichen Beiträge.

Geringere Selbstbeteiligung → Erhöht die Monatsprämie, spart aber Kosten bei Arztbehandlungen (evtl. Gesundheitsprüfung nötig).

Fazit

Eine Leistungsverbesserung ist meist nur mit Gesundheitsprüfung möglich, während eine Reduzierung jederzeit umsetzbar ist – jedoch oft nicht umkehrbar. Ein Tarifwechsel innerhalb der PKV ist ohne Gesundheitsprüfung möglich, sofern die neuen Leistungen gleich oder schlechter sind. Wer bessere Leistungen anstrebt, muss in der Regel eine Gesundheitsprüfung durchlaufen. Auch die Selbstbeteiligung lässt sich anpassen, um den Beitrag gezielt zu senken oder zu erhöhen.

💡 Tipp: Überlege gut, welche Anpassung langfristig sinnvoll ist. Falls Du unsicher bist, beraten wir Dich gerne! 🚀

Eine Leistungsverbesserung ist meist nur mit Gesundheitsprüfung möglich, während eine Reduzierung jederzeit umsetzbar ist – jedoch oft nicht umkehrbar. Ein Tarifwechsel innerhalb der PKV ist ohne Gesundheitsprüfung möglich, sofern die neuen Leistungen gleich oder schlechter sind. Wer bessere Leistungen anstrebt, muss in der Regel eine Gesundheitsprüfung durchlaufen. Auch die Selbstbeteiligung lässt sich anpassen, um den Beitrag gezielt zu senken oder zu erhöhen.‍

Welche Möglichkeiten habe ich, auf Beitragserhöhungen in der PKV zu reagieren?

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Private Kranken­versicherung
Meike
March 24, 2025

Wenn Deine private Krankenversicherung (PKV) die Beiträge erhöht, hast Du verschiedene Möglichkeiten, darauf zu reagieren. Wichtig ist, dass Du überlegt handelst und alle Optionen sorgfältig prüfst, bevor Du eine Entscheidung triffst.

1. Tarifwechsel innerhalb Deiner PKV

Das Wichtigste zuerst: Du hast grundsätzlich das Recht, in einen anderen Tarif innerhalb Deiner bestehenden Versicherung zu wechseln – inklusive Anrechnung Deiner Altersrückstellungen.

• Ein Wechsel in einen günstigeren Tarif mit gleichartigem Versicherungsschutz ist in vielen Fällen ohne Gesundheitsprüfung möglich.

• Wenn Du allerdings in einen Tarif mit höheren Leistungen wechseln möchtest, darf der Versicherer eine Gesundheitsprüfung, Risikozuschläge oder Leistungsausschlüsse verlangen.

• Du kannst auch unnötige Zusatzleistungen streichen oder Deine Selbstbeteiligung anpassen (höhere Selbstbeteiligung = niedrigere Monatsbeiträge).

Vorteil: Du bleibst bei Deinem Versicherer und behältst Deine angesammelten Altersrückstellungen vollständig.

2. Überprüfung und Anpassung Deines Versicherungsschutzes

• Brauchst Du wirklich alle Bausteine Deines aktuellen Tarifs? Falls nicht, kannst Du z. B. Wahlleistungen im Krankenhaus (Chefarztbehandlung, Einzelzimmer) reduzieren.

• Hast Du einen Beihilfeergänzungstarif? Prüfe, ob eine Anpassung sinnvoll ist.

3. Wechsel zu einem anderen Anbieter

• Falls Dein Anbieter regelmäßig hohe Beitragsanpassungen vornimmt, kannst Du einen Wechsel zu einer anderen PKV prüfen.

Achtung: Beim Anbieterwechsel ist eine erneute Gesundheitsprüfung erforderlich – Vorerkrankungen können zu Risikozuschlägen oder Ausschlüssen führen.

• Altersrückstellungen gehen in der Regel nur anteilig mit – bei älteren Verträgen können sie sogar vollständig verloren gehen.

4. Beitragsentlastungstarif oder Altersrückstellungen nutzen

• Einige PKV-Anbieter bieten sogenannte Beitragsentlastungstarife an, mit denen Du im Alter Deine Beiträge senken kannst.

• Falls Du bereits ausreichend Altersrückstellungen aufgebaut hast, kannst Du diese ggf. nutzen, um Deine Beiträge zu reduzieren.

5. Sonderkündigungsrecht nutzen

• Wenn die PKV die Beiträge erhöht, hast Du ein Sonderkündigungsrecht: Du kannst innerhalb von zwei Monaten kündigen und zu einer anderen PKV wechseln – in Ausnahmefällen auch zurück in die GKV.

• Auch hier gilt: Eine Gesundheitsprüfung beim neuen Anbieter ist erforderlich.

Fazit:

Ein Tarifwechsel innerhalb Deiner PKV kann eine sinnvolle Option sein – zum Beispiel, wenn keine zusätzlichen Leistungen gewünscht sind. In vielen Fällen lässt sich so der Beitrag senken, ohne den Anbieter zu wechseln oder eine Gesundheitsprüfung durchlaufen zu müssen. Aber: Es lohnt sich, genau hinzuschauen und die Alternativen zu prüfen. Denn nicht immer ist das Bleiben beim aktuellen Anbieter automatisch die beste Lösung. Ein unabhängiger Vergleich kann helfen, die individuell passende Entscheidung zu treffen – ob Tarifwechsel oder Anbieterwechsel.

Falls Du Dir unsicher bist, was die beste Lösung für Dich ist – wir helfen Dir gerne dabei! 🚀

Ein Tarifwechsel innerhalb Deiner PKV kann eine sinnvolle Option sein – zum Beispiel, wenn keine zusätzlichen Leistungen gewünscht sind. In vielen Fällen lässt sich so der Beitrag senken, ohne den Anbieter zu wechseln oder eine Gesundheitsprüfung durchlaufen zu müssen. Aber: Es lohnt sich, genau hinzuschauen und die Alternativen zu prüfen. Denn nicht immer ist das Bleiben beim aktuellen Anbieter automatisch die beste Lösung. Ein unabhängiger Vergleich kann helfen, die individuell passende Entscheidung zu treffen – ob Tarifwechsel oder Anbieterwechsel.

Wann darf die PKV Beiträge erhöhen?

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Private Kranken­versicherung
Meike
March 24, 2025

Die private Krankenversicherung (PKV) darf Beiträge nur unter bestimmten Bedingungen erhöhen. Eine Erhöhung ist nicht willkürlich möglich, sondern an gesetzliche Vorgaben und versicherungsmathematische Berechnungen gebunden.


1. Gründe für eine Beitragserhöhung:

Steigende Gesundheitskosten → Höhere Kosten für ärztliche Behandlungen, Medikamente und neue Therapiemethoden führen zu einer Anpassung der Beiträge.

Veränderung der Lebenserwartung → Da Menschen länger leben, steigen die Ausgaben für medizinische Versorgung über die Jahre hinweg.

Anpassung an die Schadenentwicklung → Falls die tatsächlichen Ausgaben für medizinische Leistungen höher ausfallen als ursprünglich kalkuliert.

Sinkende Kapitalerträge der Altersrückstellungen → Niedrigere Zinsen bedeuten, dass die Altersrückstellungen nicht so stark wachsen wie geplant, wodurch höhere Beiträge notwendig werden.

2. Wann erfolgt eine Beitragserhöhung?

📌 Beitragserhöhungen erfolgen in der Regel zum 1. Januar eines neuen Jahres. Die Versicherung muss ihre Kunden vorher schriftlich informieren.

3. Gesetzliche Regelungen & Kontrolle:

• Beitragserhöhungen müssen von einem unabhängigen Treuhänder geprüft und genehmigt werden.

• Eine Erhöhung darf nur stattfinden, wenn die Kosten um einen bestimmten Schwellenwert gestiegen sind.

4. Was kannst Du bei einer Erhöhung tun?

Tarifwechsel innerhalb der PKV – Wechsel in einen günstigeren Tarif beim selben Anbieter ohne neue Gesundheitsprüfung.

Selbstbeteiligung anpassen – Höhere Eigenbeteiligung kann den monatlichen Beitrag senken.

Wechsel des Anbieters prüfen – Vorsicht, hierbei kann eine neue Gesundheitsprüfung notwendig sein!

Fazit

Beitragserhöhungen in der PKV unterliegen klaren gesetzlichen Vorgaben – und sie bieten die Chance, den eigenen Tarif zu überprüfen. Wer aktiv bleibt und seine Optionen kennt, kann langfristig sparen und gleichzeitig gut abgesichert bleiben.

💡 Tipp: Falls Dein Beitrag steigt, lohnt es sich, die Leistungen zu prüfen und eine individuelle Anpassung vorzunehmen. Wir helfen Dir gerne, die beste Lösung zu finden! 🚀

Beitragserhöhungen in der PKV unterliegen klaren gesetzlichen Vorgaben – und sie bieten die Chance, den eigenen Tarif zu überprüfen. Wer aktiv bleibt und seine Optionen kennt, kann langfristig sparen und gleichzeitig gut abgesichert bleiben.

Wie unterscheiden sich die Tarife der privaten Krankenversicherung?

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Private Kranken­versicherung
Meike
March 24, 2025

Die Tarife in der privaten Krankenversicherung (PKV) sind individuell gestaltbar und unterscheiden sich in vielen Punkten. Es gibt keine Einheitsversicherung, sondern maßgeschneiderte Lösungen, die sich je nach Bedarf und Lebenssituation anpassen lassen.


1. Hauptunterschiede der PKV-Tarife

Leistungsumfang:

• Basis-Tarife: Günstig, aber mit eingeschränkten Leistungen (ähnlich zur GKV).
• Komfort-Tarife: Sehr gute Absicherung mit besseren Leistungen als in der GKV.
• Premium-Tarife: Maximale Absicherung mit Top-Leistungen, z. B. Chefarztbehandlung, Einzelzimmer, Heilpraktiker.

Selbstbeteiligung:

• Niedrige Selbstbeteiligung = höhere Beiträge
• Hohe Selbstbeteiligung = niedrigere Monatsbeiträge

Erstattungsquote:

• Manche Tarife übernehmen 100 % der Kosten, andere haben Begrenzungen, z. B. nur 80 % für Zahnersatz.

Ambulante, stationäre & zahnärztliche Leistungen:

• Ambulant: Freie Arztwahl, Erstattung für alternative Heilmethoden
• Stationär: Wahl zwischen Mehrbett-, Zweibett- oder Einzelzimmer, Chefarztbehandlung
• Zahnmedizin: Unterschiedliche Erstattung für Zahnersatz, Prophylaxe und Kieferorthopädie

Beihilfetarife für Beamte:

• Speziell für Beamte abgestimmt, um die Lücken der Beihilfe optimal abzudecken.

Altersrückstellungen & Beitragsstabilität:

• Tarife mit Altersrückstellungen bleiben im Alter stabiler.
• Ohne Altersrückstellungen sind die Beiträge anfangs günstiger, steigen aber später stärker an.

Option auf Beitragsrückerstattung:

• Wer wenig oder keine Rechnungen einreicht, bekommt von manchen Versicherern Beitragsrückzahlungen.


2. Welche Tarifoptionen gibt es speziell für Beamte?

Beamte und Beamtenanwärter profitieren von speziellen Beihilfe-Tarifen, die genau auf die Beihilfeverordnung des Bundes oder ihres Bundeslandes abgestimmt sind.

Wichtige Unterschiede:

• Erstattungsregeln des Beihilfeergänzungstarifs (schließt Erstattungslücken der Beihilfe)
• Anpassung an individuelle Beihilfesätze (50 %, 70 %, 80 %)
• Unterschiedliche Erstattungssätze für Arzneimittel, Heilpraktiker und Zahnleistungen


3. Wie finde ich den passenden PKV-Tarif?

Wichtige Fragen zur Tarifwahl:

• Welche Leistungen sind mir besonders wichtig?
• Wie viel Selbstbeteiligung bin ich bereit zu zahlen?
• Möchte ich eine Beitragsrückerstattung, wenn ich keine Rechnungen einreiche?
• Brauche ich besondere Leistungen (z. B. Heilpraktiker, Sehhilfen, Auslandsschutz)?
• Wie kann ich meine Beiträge im Alter stabil halten?

📌 Tipp: Gerade für Beamte ist es wichtig, die Tarife mit der Beihilfe optimal zu kombinieren, um unnötige Kosten zu vermeiden!

Fazit

Jeder PKV-Tarif ist individuell – es gibt keine „beste“ Lösung, nur die passendste für Dich. Beamte profitieren von Beihilfetarifen, die gezielt für ihre Bedürfnisse konzipiert sind. Eine individuelle Beratung hilft, den optimalen Tarif zu finden und langfristig Kosten zu sparen.

💡 Finde heraus, welcher Tarif für Dich ideal ist – mit einem individuellen Leistungsvergleich! 🚀

Jeder PKV-Tarif ist individuell – es gibt keine „beste“ Lösung, nur die passendste für Dich. Beamte profitieren von Beihilfetarifen, die gezielt für ihre Bedürfnisse konzipiert sind. Eine individuelle Beratung hilft, den optimalen Tarif zu finden und langfristig Kosten zu sparen.

Wer zahlt die private Krankenversicherung?

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Private Kranken­versicherung
Meike
March 24, 2025

Die Kosten für die private Krankenversicherung (PKV) werden grundsätzlich vom Versicherten selbst getragen. Allerdings gibt es Zuschüsse und Beihilfen, die den Beitrag erheblich reduzieren können – je nach Berufsgruppe.


1. Wer übernimmt die Kosten in der PKV?

Beamte & Beamtenanwärter:

• Der Dienstherr übernimmt einen Teil der Krankheitskosten – das nennt sich Beihilfe.
• Du deckst den übrigen Teil über Deine PKV ab (z. B. 50 %, wenn Dein Beihilfesatz 50 % beträgt).
• Dein Anteil wird direkt an die PKV gezahlt.

Angestellte in der PKV:

• Der Arbeitgeber zahlt einen Zuschuss zur PKV – bis zu 50 % des Beitrags (max. GKV-Höchstgrenze, 2025: ca. 471 € plus Pflegeversicherung).
• Den Rest zahlst Du selbst.

Selbstständige & Freiberufler:

• Selbstständige zahlen den vollen Beitrag selbst, da es keinen Arbeitgeberzuschuss gibt.
• Allerdings gibt es steuerliche Vorteile, da die PKV-Beiträge absetzbar sind.


2. Wer zahlt die Beiträge im Ruhestand oder bei Arbeitslosigkeit?

Beamte im Ruhestand (Pensionäre):

• Sie behalten ihren Beihilfeanspruch. Dieser kann sich aber bei Pensionseintritt erhöhen, so dass weniger PKV-Anteil bleibt.
• Die PKV muss weiterhin selbst gezahlt werden.

Arbeitslose mit PKV:

• Wenn Du vorher privat versichert warst, kannst Du in der PKV bleiben.
• Die Agentur für Arbeit übernimmt einen Zuschuss in Höhe des GKV-Beitrags.

Studierende & Kinder in der PKV:

• Eltern zahlen den Beitrag selbst, es gibt keine kostenlose Familienversicherung wie in der GKV.


3. Wer zahlt bei längerer Krankheit oder Dienstunfähigkeit?

Beamte auf Lebenszeit: Bleiben in der Beihilfe, müssen aber weiterhin ihren PKV-Anteil zahlen.

Beamte auf Widerruf/Probe: Werden aus dem Dienst entlassen und müssen sich eigenständig versichern.

Berufsunfähige Angestellte: Können über einen Tarif zur Beitragsbefreiung abgesichert werden.

📌 Tipp: Eine Dienstunfähigkeitsversicherung oder Berufsunfähigkeitsversicherung kann helfen, im Ernstfall weiterhin die PKV-Beiträge zu zahlen.

Fazit

Beamte erhalten Beihilfe und zahlen nur ihren Eigenanteil – das macht die private Krankenversicherung für sie besonders attraktiv. Angestellte bekommen einen Zuschuss vom Arbeitgeber, während Selbstständige und Freiberufler die Kosten selbst tragen, aber dafür steuerlich absetzen können.

Lass uns gemeinsam schauen, wie hoch Dein individueller PKV-Beitrag ist!🚀

Beamte erhalten Beihilfe und zahlen nur ihren Eigenanteil – das macht die private Krankenversicherung für sie besonders attraktiv. Angestellte bekommen einen Zuschuss vom Arbeitgeber, während Selbstständige und Freiberufler die Kosten selbst tragen, aber steuerlich absetzen können.

Was kostet die private Krankenversicherung für Beamte?

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Private Kranken­versicherung
Meike
March 21, 2025

Die private Krankenversicherung (PKV) für Beamte ist besonders günstig, weil der Dienstherr einen großen Teil der Krankheitskosten übernimmt – das nennt sich Beihilfe. Dadurch musst Du nur einen Teil der Krankeheitskosten über die private Krankenversicherung abdecken, was die PKV für Beamte deutlich günstiger macht als die gesetzliche Krankenversicherung (GKV).

1. Wovon hängt der Beitrag für Beamte ab?

• Beihilfebemessungssatz: Je höher Dein Beihilfeanspruch, desto geringer Dein eigener Beitrag.
• Alter beim Einstieg: Jüngere Beamte zahlen geringere Beiträge.
• Gesundheitszustand: Vorerkrankungen können Risikozuschläge verursachen.
• Tarifwahl: Umfangreichere Leistungen bedeuten höhere Kosten.
• Selbstbeteiligung: Je höher die Selbstbeteiligung, desto niedriger der Monatsbeitrag.

📌 Tipp: Beamtenanwärter zahlen oft besonders niedrige Beiträge, da sie in speziellen Anwärtertarifen versichert werden können.

2. Beispielhafte Beitragsspannen für Beamte

• Beamtenanwärter (z. B. Referendare, Polizeianwärter, Lehrer im Vorbereitungsdienst): 60–150 € pro Monat (je nach Tarif & Bundesland)

• Beamte auf Probe & Beamte auf Lebenszeit: 180–350 € pro Monat, abhängig von Beihilfesatz & gewähltem Tarif

📌 Tipp: In einigen Bundesländern gibt es die pauschale Beihilfe, die Beamten einen Zuschuss zur GKV gibt. Das lohnt sich aber selten, weil die PKV mit individueller Beihilfe meist wesentlich günstiger ist und leistungsstärker.

3. Weitere Kostenfaktoren für Beamte

• Beihilfeergänzungstarif: Schließt Lücken in der Beihilfe, kostet ca. 10–30 € pro Monat.
• Beitragsrückerstattung: Viele PKV-Anbieter zahlen Geld zurück, wenn Du keine Rechnungen einreichst.

📌 Tipp: Ein früher Eintritt in die PKV sichert niedrige Beiträge auf lange Sicht – Warte also nicht zu lange mit der Entscheidung.

Fazit

Die private Krankenversicherung ist für Beamte oft die beste Wahl, da die Beiträge niedrig und die Leistungen umfangreich sind. Je nach Beihilfesatz und Tarif kannst Du bereits für weniger als 200 € monatlich optimal versichert sein.

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Die private Krankenversicherung ist für Beamte oft die beste Wahl, da die Beiträge niedrig und die Leistungen umfangreich sind. Je nach Beihilfesatz und Tarif kannst Du bereits für weniger als 200 € monatlich optimal versichert sein.

Welche Unterlagen und Informationen benötige ich, um eine private Krankenversicherung zu beantragen?

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Private Kranken­versicherung
Meike
March 21, 2025

Um eine private Krankenversicherung (PKV) abzuschließen, musst Du einige Unterlagen und Informationen bereitstellen. Diese dienen dazu, Deine Versicherbarkeit zu prüfen und die passende Absicherung zu finden.

1. Persönliche Daten

• Name, Adresse, Geburtsdatum
• Berufsstatus (Beamter, Beamtenanwärter, Angestellter, Selbstständiger)
• Familienstand (kann Auswirkungen auf Beihilfe und Versicherungsschutz haben)
• Einkommensnachweis (nur für Angestellte zur Prüfung der Versicherungspflichtgrenze)

📌 Tipp: Beamte und Beamtenanwärter müssen keinen Einkommensnachweis vorlegen, da sie jederzeit in die PKV wechseln können.

2. Gesundheitsangaben & ärztliche Unterlagen

• Gesundheitsfragebogen mit Angaben zu aktuellen und vergangenen Erkrankungen
• Angaben zu Krankenhausaufenthalten & Operationen der letzten 5–10 Jahre
• Medikamentenliste, falls regelmäßige Medikamente eingenommen werden
• Angaben zu Psychotherapie oder chronischen Erkrankungen

📌 Tipp: Um Rückfragen oder Zuschläge zu vermeiden, ist es wichtig, alle Angaben vollständig und korrekt zu machen. Bei Unsicherheiten helfen anonyme Voranfragen.

3. Vorversicherung & Beihilfeunterlagen

• Nachweis über die bisherige Krankenversicherung (z. B. GKV-Mitgliedsbescheinigung)
• Bescheinigung zur Beihilfeberechtigung (nur für Beamte & Anwärter)
• Bei PKV-Wechsel: Übertragungswertbescheinigung für Altersrückstellungen

📌 Tipp: Falls Du aus der GKV kommst, musst Du den Nachweis Deiner Vorversicherung vorlegen, um Wartezeiten zu vermeiden.

4. Weitere relevante Dokumente (falls zutreffend)

• Schwangerschaftsnachweis, falls eine Schwangerschaft besteht
• Bescheinigung über Dienstunfähigkeit oder Erwerbsminderungsrente (falls vorhanden)
• Selbstständige: Steuerbescheid als Einkommensnachweis

Fazit

Um den Wechsel in die PKV zu beschleunigen, solltest Du alle Unterlagen rechtzeitig zusammentragen. Besonders die Gesundheitsprüfung kann den Prozess verzögern, wenn Angaben fehlen oder nachgereicht werden müssen.

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Um den Wechsel in die PKV zu beschleunigen, solltest Du alle Unterlagen rechtzeitig zusammentragen. Besonders die Gesundheitsprüfung kann den Prozess verzögern, wenn Angaben fehlen oder nachgereicht werden müssen.

Wie funktioniert der Wechsel in die private Krankenversicherung?

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Private Kranken­versicherung
Meike
March 21, 2025

Der Wechsel in die private Krankenversicherung (PKV) ist ein wichtiger Schritt und sollte gut durchdacht sein. Hier sind die wesentlichen Schritte, die Du beachten musst:

1. Voraussetzungen prüfen

Nicht jeder kann in die PKV wechseln. Die wichtigsten Kriterien:

• Beamte & Anwärter: Wechsel jederzeit möglich, da keine GKV-Pflicht.
• Angestellte: Bruttoeinkommen über der Versicherungspflichtgrenze (78.300 € in 2025).
• Selbstständige: Wechsel jederzeit möglich, unabhängig vom Einkommen.

2. Tarifauswahl & Leistungen

Die richtige Tarifwahl ist entscheidend für Deine Absicherung:

• Beihilfeergänzungstarif für Beamte zur Deckung von Lücken.
• Leistungen prüfen: Ambulante & stationäre Behandlung, Zahnleistungen, Selbstbeteiligung.
• Langfristige Kosten: Beitragsentwicklung, Rückstellungen & Anpassungsmöglichkeiten beachten.

3. Gesundheitsprüfung

Die PKV führt eine Risikoprüfung durch:

• Vorerkrankungen können zu Risikozuschlägen oder Ausschlüssen führen.
• Anonyme Voranfrage hilft, Konditionen vorab zu prüfen.
• Öffnungsaktion für Beamte kann den Zugang zur PKV erleichtern.

4. Kündigung der bisherigen Versicherung

Erst wenn die neue PKV bestätigt ist, sollte die alte Versicherung gekündigt werden:

• GKV: Kündigungsfrist zwei Monate zum Monatsende. Für Beamte meist Sonderkündigungsrecht zum Tag der Verbeamtung.
• PKV: Abhängig vom bestehenden Vertrag.

5. Beihilfeanmeldung für Beamte

• Bescheinigung der PKV an die Beihilfestelle senden.
• Beihilfeantrag stellen, um Kostenerstattungen zu erhalten.

Fazit

Wer in die private Krankenversicherung wechseln möchte, sollte Schritt für Schritt vorgehen. Prüfe zuerst, ob Du die Voraussetzungen erfüllst, und finde dann einen Tarif, der zu Deinem Bedarf passt. Die Gesundheitsprüfung ist ein wichtiger Teil des Prozesses – hier lohnt sich Sorgfalt. Kündige eine bestehende Versicherung erst, wenn die PKV verbindlich bestätigt wurde, und denk unbedingt an die rechtzeitige Beihilfeanmeldung, falls Du Anspruch hast.

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Wer in die private Krankenversicherung wechseln möchte, sollte Schritt für Schritt vorgehen. Prüfe zuerst, ob Du die Voraussetzungen erfüllst, und finde dann einen Tarif, der zu Deinem Bedarf passt. Die Gesundheitsprüfung ist ein wichtiger Teil des Prozesses – hier lohnt sich Sorgfalt. Kündige eine bestehende Versicherung erst, wenn die PKV verbindlich bestätigt wurde, und denk unbedingt an die rechtzeitige Beihilfeanmeldung, falls Du Anspruch hast.

Worauf muss ich bei einer PKV achten?

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Private Kranken­versicherung
Meike
March 21, 2025

Der Wechsel in die private Krankenversicherung (PKV) ist eine langfristige Entscheidung. Deshalb solltest Du einige wichtige Faktoren beachten, um einen Tarif zu wählen, der nicht nur heute, sondern auch in Zukunft zu Dir passt. Hier sind die zentralen Punkte, auf die Du achten solltest:

1. Passende Leistungen für Deine Bedürfnisse

• Ambulante Versorgung: Freie Arztwahl, Facharztbehandlung ohne Überweisung, alternative Heilmethoden.
• Stationäre Leistungen: Ein- oder Zweibettzimmer, Chefarztbehandlung, flexible Krankenhauswahl.
• Zahnleistungen: Hochwertiger Zahnersatz, professionelle Zahnreinigung, Kieferorthopädie.
• Beihilfeergänzungstarife: Schließen Lücken in der Beihilfe, z. B. für Zahnersatz oder Heilpraktiker.

📌 Tipp: Überlege Dir, welche Leistungen Dir wirklich wichtig sind und achte darauf, dass Dein Tarif diese langfristig abdeckt.

2. Finanzielle Stabilität & Beitragshöhe

• Selbstbeteiligung: Je höher, desto niedriger der Monatsbeitrag – aber im Krankheitsfall höhere Kosten.
• Altersrückstellungen: Ein guter Tarif bildet Rücklagen, damit Deine Beiträge im Alter bezahlbar bleiben.
• Beitragsrückerstattung: Manche Tarife erstatten Beiträge zurück, wenn Du keine Rechnungen einreichst.

📌 Tipp: Achte nicht nur auf den Einstiegspreis – langfristige Beitragsentwicklung ist entscheidend.

3. Gesundheitsprüfung & Vorerkrankungen

• Gesundheitsfragen müssen ehrlich beantwortet werden – falsche Angaben können zur Kündigung führen.
• Risikozuschläge & Leistungsausschlüsse möglich, wenn bereits Vorerkrankungen bestehen.
• Anonyme Risikovoranfrage sinnvoll, um vorab zu prüfen, welche Versicherer Dich zu welchen Bedingungen aufnehmen.

📌 Tipp: Falls Du Vorerkrankungen hast, kann eine Öffnungsaktion für Beamte eine Lösung sein.

4. Wechselmöglichkeiten & Vertragsbedingungen

• Einmal in der PKV, nicht ohne Weiteres zurück in die GKV! Ein Wechsel zurück ist oft nur bei Arbeitslosigkeit oder Gehaltsrückgang unter die Versicherungspflichtgrenze möglich.
• Dynamik & Nachversicherungsgarantien: Tarife mit Anpassungsoptionen helfen, Deinen Schutz an steigende Kosten oder neue Lebensphasen (z. B. Familie, Ruhestand) anzupassen.
• Leistungsbegrenzungen & Wartezeiten prüfen: Manche Tarife haben Einschränkungen in den ersten Jahren.

📌 Tipp: Achte auf eine flexible Tarifgestaltung, um bei Änderungen im Leben gut aufgestellt zu sein.

Fazit: Die richtige PKV braucht Weitblick

Die Wahl der richtigen privaten Krankenversicherung braucht Weitblick. Achte darauf, dass der Tarif zu Deinen persönlichen Bedürfnissen passt und langfristig tragbar ist – insbesondere im Hinblick auf Altersrückstellungen und mögliche Beitragsentwicklungen. Nimm die Gesundheitsprüfung ernst und nutze am besten eine anonyme Voranfrage, um Risiken frühzeitig zu erkennen. Und behalte die Flexibilität im Blick: Gute Tarife lassen Dir später Raum für Anpassungen oder einen Wechsel.

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Die Wahl der richtigen privaten Krankenversicherung braucht Weitblick. Achte darauf, dass der Tarif zu Deinen persönlichen Bedürfnissen passt und langfristig tragbar ist – insbesondere im Hinblick auf Altersrückstellungen und mögliche Beitragsentwicklungen. Nimm die Gesundheitsprüfung ernst und nutze am besten eine anonyme Voranfrage, um Risiken frühzeitig zu erkennen. Und behalte die Flexibilität im Blick: Gute Tarife lassen Dir später Raum für Anpassungen oder einen Wechsel.

Was sind die Vorteile einer privaten Krankenversicherung?

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Private Kranken­versicherung
Meike
March 21, 2025

Die private Krankenversicherung (PKV) bietet eine Vielzahl an Leistungsvorteilen, finanziellen Vorteilen und individuellen Anpassungsmöglichkeiten, die sie besonders für Beamte, Beamtenanwärter und gut verdienende Angestellte attraktiv machen.

1. Leistungsstarke & flexible Absicherung

Bessere medizinische Versorgung

• Freie Arztwahl, Zugang zu Spezialisten & Chefarztbehandlung
• Kürzere Wartezeiten & bevorzugte Terminvergabe

Hochwertigere Krankenhausleistungen

• Zweibett- oder Einzelzimmer, statt Mehrbettzimmer
• Freie Klinikwahl – auch Privatkliniken

Bessere Zahnversorgung

• Höhere Erstattung für Zahnbehandlungen, Zahnersatz & Kieferorthopädie
• Viele Tarife erstatten Implantate & hochwertige Materialien besser als die GKV

Erstattung für alternative Heilmethoden

• Je nach Tarif auch Heilpraktikerbehandlungen, Osteopathie & Akupunktur

Individuelle Tarife statt Einheitsversorgung

• Du bestimmst den Leistungsumfang selbst – von Basis-Schutz bis Premium-Absicherung

2. Finanzielle Vorteile der PKV

Günstigere Beiträge für Beamte dank Beihilfe

• Der Dienstherr übernimmt 50 % bis 90 % Deiner Krankheitskosten.
• Die PKV ergänzt diesen Anteil – oft günstiger als die GKV.

Beiträge unabhängig vom Einkommen

• In der GKV steigen die Beiträge mit Deinem Gehalt – in der PKV nicht.
• Besonders für gut verdienende Angestellte und Beamte kann die PKV langfristig günstiger sein.

Beitragsrückerstattung für Gesunde

• Wer wenig oder keine Rechnungen einreicht, bekommt von vielen Versicherern Geld zurück.

Beitragsstabilität im Alter durch Altersrückstellungen

• Ein Teil Deines Beitrags wird angespart, um die Kosten im Ruhestand abzufedern.

3. Langfristige Sicherheit & individuelle Gestaltung

Lebenslange garantierte Leistungen

• Leistungen sind vertraglich zugesichert und können nicht gekürzt werden.
• Anders als in der GKV, wo Leistungen politisch angepasst oder gestrichen werden können.

Beihilfeergänzungstarife für Rundum-Schutz

• Deckt Lücken ab, die durch die Beihilfe nicht erstattet werden.
• Besonders wichtig für Zahnersatz, Heilpraktiker oder Krankenhausleistungen.

Möglichkeiten zur Beitragsentlastung im Alter

• Durch Beitragsentlastungstarife kannst Du Deine Kosten im Ruhestand senken.

Fazit: Warum lohnt sich die PKV?

Mehr Leistung, schnellere Versorgung, individuell wählbare Tarife & stabile Beiträge – besonders für Beamte ist die PKV die optimale Wahl.

👉 Ob die PKV für Dich wirklich die beste Option ist, hängt von Deiner individuellen Situation ab. Lass uns das gemeinsam herausfinden! 🚀

Kurze Antwort? Mehr Leistung, schnellere Versorgung, individuell wählbare Tarife & stabile Beiträge – besonders für Beamte ist die PKV die optimale Wahl.

Wann lohnt sich der Eintritt in die private Krankenversicherung?

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Private Kranken­versicherung
Meike
March 21, 2025

Der Wechsel in die private Krankenversicherung (PKV) kann sich in vielen Fällen lohnen – besonders für Beamte, Beamtenanwärter und gut verdienende Angestellte. Ob die PKV für Dich die beste Wahl ist, hängt von mehreren Faktoren ab. Hier sind die wichtigsten Punkte, die Du berücksichtigen solltest:

1. Du bist Beamter oder Beamtenanwärter → PKV fast immer günstiger

• Beihilfe senkt Deine PKV-Kosten drastisch – Dein Dienstherr übernimmt 50–90 % der Krankheitskosten.
• Die PKV deckt nur den Restanteil, wodurch niedrige Beiträge entstehen.
• In der GKV müsstest Du als Beamter eventuell den gesamten Beitrag selbst zahlen – oft gibt es keinen Arbeitgeberzuschuss!

Beispiel:

• Beamter mit 50 % Beihilfe zahlt nur 50 % der regulären PKV-Beiträge.
• In der GKV wären es ca. 15–18 % vom Bruttoeinkommen – oft deutlich teurer!

💡 Fazit: Für Beamte und Anwärter ist die PKV in fast allen Fällen die bessere & günstigere Wahl.

2. Du bist Angestellter mit hohem Einkommen → PKV lohnt sich oft

• Dein Bruttoeinkommen liegt über der Versicherungspflichtgrenze (2024: 69.300 € pro Jahr).
• In der PKV zahlst Du unabhängig vom Einkommen – Dein Beitrag richtet sich nach Tarif & Gesundheitszustand.
• Dein Arbeitgeber übernimmt bis zu 50 % Deines PKV-Beitrags, genau wie in der GKV.

Lohnt sich besonders, wenn:
• Du jung & gesund bist → günstige Einstiegsbeiträge.
• Du wert auf bessere medizinische Leistungen legst.
• Du Dein Einkommen nicht mit steigenden GKV-Beiträgen belasten willst.

💡 Achtung: PKV ist nicht automatisch günstiger für alle! Wenn Du Familie hast, kann die GKV mit kostenloser Familienversicherung vorteilhafter sein.

3. Du bist Selbstständiger oder Freiberufler → PKV oft die bessere Wahl

• Kein einkommensabhängiger Beitrag – Du zahlst je nach Tarif, nicht nach Einkommen.
• In der GKV müsstest Du den vollen Beitrag (ca. 18 % vom Einkommen) selbst zahlen.
• Bessere Leistungen & schnellere Arzttermine als in der GKV.

💡 Tipp: Achte auf eine gute Rücklagenbildung, da Du Deine Beiträge selbst trägst.

4. Du bist jung & gesund → Frühzeitiger Einstieg spart langfristig Kosten

• Je früher Du in die PKV wechselst, desto günstiger sind Deine Beiträge.
• Gesundheitsprüfung: Ohne Vorerkrankungen gibt es keine Risikozuschläge.
• Altersrückstellungen sorgen für stabile Beiträge im Alter.

Aber: Wer einmal in der PKV ist, kommt nicht ohne Weiteres zurück in die GKV!

Fazit: Wann lohnt sich die PKV?

Die private Krankenversicherung lohnt sich besonders für bestimmte Berufs- und Lebenssituationen. Beamte und Beamtenanwärter profitieren fast immer durch die Beihilfe-Regelung. Gutverdienende Angestellte können ab einem bestimmten Einkommen oft günstiger und leistungsstärker versichert sein als in der GKV. Auch für Selbstständige und Freiberufler ist die PKV meist eine wirtschaftlich attraktivere Lösung. Junge und gesunde Menschen sichern sich zusätzlich besonders niedrige Einstiegsbeiträge – ein Vorteil, der sich langfristig auszahlt.

💡 Noch unsicher? Lass uns gemeinsam prüfen, ob die PKV für Dich die richtige Wahl ist! 🚀

Die private Krankenversicherung lohnt sich besonders für bestimmte Berufs- und Lebenssituationen. Beamte und Beamtenanwärter profitieren fast immer durch die Beihilfe-Regelung. Gutverdienende Angestellte können ab einem bestimmten Einkommen oft günstiger und leistungsstärker versichert sein als in der GKV. Auch für Selbstständige und Freiberufler ist die PKV meist eine wirtschaftlich attraktivere Lösung. Junge und gesunde Menschen sichern sich zusätzlich besonders niedrige Einstiegsbeiträge – ein Vorteil, der sich langfristig auszahlt.

Wie funktioniert die private Krankenversicherung?

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Private Kranken­versicherung
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March 21, 2025

Die private Krankenversicherung (PKV) funktioniert anders als die gesetzliche Krankenversicherung (GKV), da sie auf dem Individualprinzip basiert. Statt eines einheitlichen Leistungskatalogs wählst Du in der PKV einen Tarif mit genau den Leistungen, die Du brauchst. Die Beiträge richten sich nicht nach Deinem Einkommen, sondern nach Faktoren wie Alter, Gesundheitszustand und Leistungsumfang.

1. Individuelle Tarifwahl statt Einheitsversorgung

In der PKV kannst Du Deinen Versicherungsschutz selbst zusammenstellen. Dazu gehören:

• Ambulante Versorgung (freie Arztwahl, Facharzt ohne Überweisung)
• Stationäre Leistungen (Ein- oder Zweibettzimmer, Chefarztbehandlung)
• Zahnleistungen (hochwertiger Zahnersatz, bessere Erstattungen)
• Alternative Heilmethoden (Heilpraktiker, Osteopathie, Akupunktur)

Die Tarife unterscheiden sich in der Höhe der Erstattung, der Selbstbeteiligung und den eingeschlossenen Leistungen.

2. Beihilfe & PKV: So funktioniert das System für Beamte

Als Beamter oder Beamtenanwärter hast Du Anspruch auf Beihilfe. Das bedeutet, dass Dein Dienstherr einen großen Teil Deiner Krankheitskosten übernimmt:

• 50 % – 90 % je nach Bundesland & Familiensituation.
• Du musst nur den restlichen Anteil privat absichern – mit einem maßgeschneiderten PKV-Tarif.
• Ergänzungstarife decken Beihilfelücken ab (z. B. Zahnersatz, Krankenhausleistungen).

📌 Beispiel: Hat ein Beamter 50 % Beihilfeanspruch, übernimmt die PKV die restlichen 50 %.

3. Abrechnung & Erstattung: So läuft’s in der PKV

Direkte Abrechnung mit Ärzten & Kliniken:

• Du erhältst nach der Behandlung eine Rechnung.
• Reiche sie per App oder Online-Portal bei der Beihilfestelle & PKV ein.
• Die Kosten werden Dir erstattet – oft innerhalb weniger Tage.

💡 Tipp: Viele Tarife bieten eine Beitragsrückerstattung, wenn Du keine Rechnungen einreichst.

4. Beitragsberechnung & langfristige Sicherheit

Dein Beitrag richtet sich nach:

• Eintrittsalter & Gesundheitszustand bei Vertragsabschluss
• Gewähltem Tarif & Leistungsumfang
• Höhe der Selbstbeteiligung (je höher, desto niedriger der Monatsbeitrag)

📌 Altersrückstellungen sichern stabile Beiträge im Ruhestand, da ein Teil der Beiträge angespart wird.

Fazit:

Die PKV bietet maßgeschneiderte Tarife, bessere Leistungen & finanzielle Vorteile, vor allem für Beamte. Sie funktioniert auf Erstattungsbasis, ist einkommensunabhängig und sichert Dir die beste medizinische Versorgung.

Die PKV bietet maßgeschneiderte Tarife, bessere Leistungen & finanzielle Vorteile, vor allem für Beamte. Sie funktioniert auf Erstattungsbasis, ist einkommensunabhängig und sichert Dir die beste medizinische Versorgung.

Wie hoch ist mein Beihilfesatz und wovon hängt er ab?

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Private Kranken­versicherung
Meike
February 25, 2025

Dein Beihilfesatz gibt an, wie viel Prozent Deiner Krankheits-, Pflege- und Vorsorgekosten von der Beihilfe übernommen werden. Der Rest muss über eine private Krankenversicherung (PKV) abgesichert werden.

1. Beihilfesätze im Überblick (am Beispiel Bundesbeihilfe)
Status Beihilfemittel PKV-Anteil
Beamtenanwärter 50% 50%
Beamte (ledig) 50% 50%
Ehepartner 70% 30%
Beamte mit Kindern 70% 30%
Pensionierte Beamte 70% 30%
Kinder 80% 20%


👉 Wichtig: In einigen Bundesländern gelten abweichende Regelungen, besonders bei Beamtenanwärtern und Pensionären. Weitere Informationen findest Du hier.

2. Wovon hängt der Beihilfesatz ab?

Beamtenstatus:

• Anwärter haben meist 50 % Beihilfe, Beamte mit Familie oft 70 %.
• Pensionierte Beamte erhalten in der Regel 70 % Beihilfe.

Familienstand:

• Verheiratete Beamte oder Beamte mit Kindern profitieren oft von 70 % Beihilfe.
• Ehepartner & Kinder erhalten 70 bzw. 80 %, wenn sie beihilfeberechtigt sind.

Bundesland:

• Jedes Bundesland hat eigene Beihilfeverordnungen.
• Manche Bundesländer bieten zusätzlich die pauschale Beihilfe, die sich an der GKV orientiert.

Dienstherr:

• Bundesbeamte unterliegen der Bundesbeihilfeverordnung (BBhV).
• Landesbeamte haben unterschiedliche Regelungen je nach Bundesland.

3. Sonderfälle und Ausnahmen

Pauschale Beihilfe:

• Einige Bundesländer (z. B. Hamburg, Berlin, Thüringen) bieten eine pauschale Beihilfe an.
• Wer diese wählt, erhält keinen individuellen Beihilfeanspruch und kann sich in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) versichern.

4. Fazit

Der Beihilfesatz hängt von Status, Familienstand, Dienstherr und Bundesland ab. Die meisten Beamten erhalten 50–70 %, während Ehepartner und Kinder bis zu 90 % Beihilfe bekommen. Da die Beihilfe nie 100 % der Kosten deckt, ist eine private Krankenversicherung (PKV) für die restlichen Kosten notwendig. 💡🚀

Dein Beihilfesatz gibt an, wie viel Prozent Deiner Krankheits-, Pflege- und Vorsorgekosten von der Beihilfe übernommen werden. Der Rest muss über eine private Krankenversicherung (PKV) abgesichert werden.

Was ist die Gesundheitsprüfung in der privaten Krankenversicherung?

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Private Kranken­versicherung
Meike
February 25, 2025

Die Gesundheitsprüfung ist ein zentraler Bestandteil des Antragsprozesses für eine private Krankenversicherung (PKV). Sie dient dazu, das individuelle Risiko eines Antragstellers zu bewerten. Anhand der Gesundheitsangaben entscheidet der Versicherer, ob und zu welchen Bedingungen der Vertrag abgeschlossen werden kann.

1. Warum gibt es eine Gesundheitsprüfung?

Im Gegensatz zur gesetzlichen Krankenversicherung, die jeden ohne Prüfung aufnimmt, kalkulieren private Krankenversicherer ihre Beiträge auf Basis des individuellen Gesundheitszustands. Dadurch sollen faire Beiträge und eine nachhaltige Finanzierung gewährleistet werden.

2. Wie läuft die Gesundheitsprüfung ab?

Bei der Antragstellung musst Du einen Gesundheitsfragebogen ausfüllen. Typische Fragen beziehen sich auf:

✔ Aktuelle Erkrankungen (z. B. Diabetes, Bluthochdruck)
✔ Vergangene Behandlungen (meist der letzten 3–10 Jahre, je nach Versicherer)
✔ Operationen, Krankenhausaufenthalte & Therapien
✔ Medikamenteneinnahme
✔ Psychische Erkrankungen & Diagnosen
✔ Bestehende Behinderungen oder chronische Erkrankungen

Der Versicherer kann zusätzlich ärztliche Atteste oder Krankenhausberichte anfordern.

3. Was passiert nach der Prüfung?

Je nach Gesundheitszustand gibt es drei mögliche Entscheidungen:

✅ Annahme ohne Einschränkungen → Du erhältst den gewünschten PKV-Schutz zum regulären Beitrag.

⚠ Annahme mit Risikozuschlag oder Leistungsausschluss → Bei Vorerkrankungen kann der Beitrag steigen oder bestimmte Behandlungen ausgeschlossen werden.

❌ Ablehnung → Bei schwerwiegenden Erkrankungen kann der Versicherer den Antrag komplett ablehnen.

💡 Tipp: Eine anonyme Risikovoranfrage hilft, vorab die besten Tarife ohne Nachteile zu finden.

4. Gibt es Ausnahmen für Beamte?

Ja! Beamte und Beamtenanwärter haben bei vielen Versicherern Zugang zur Öffnungsaktion, einer Sonderregelung, die eine PKV trotz Vorerkrankungen ermöglicht – mit begrenzten Risikoaufschlägen und ohne Leistungsausschlüsse.

Fazit

Die Gesundheitsprüfung entscheidet, ob und zu welchen Bedingungen Du in die PKV aufgenommen wirst. Eine ehrliche und vollständige Angabe ist dabei extrem wichtig, um spätere Probleme oder Vertragskündigungen zu vermeiden.

💡 Lass Dich beraten, um den besten Tarif für Dich zu finden! Jetzt eintragen oder direkt einen Termin buchen!🚀

Die Gesundheitsprüfung ist ein zentraler Bestandteil des Antragsprozesses für eine private Krankenversicherung (PKV). Sie dient dazu, das individuelle Risiko eines Antragstellers zu bewerten. Anhand der Gesundheitsangaben entscheidet der Versicherer, ob und zu welchen Bedingungen der Vertrag abgeschlossen werden kann.

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